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  1. Die literarische Reflexion der reformatorischen Obrigkeitslehre im Werk Thomas Naogeorgs
  2. "… und steure deiner Feinde Mord":Gewalt im Kirchenlied
    Erschienen: 2017

    Der Artikel untersucht Momente der Gewalt in Kirchenliedern. Er analysiert Kirchenlieder, die im frühneuzeitlichen Kampf zwischen Katholiken und Protestanten sowie in Missionsbewegungen eingesetzt wurden und die zum Teil noch in heutigen... mehr

     

    Der Artikel untersucht Momente der Gewalt in Kirchenliedern. Er analysiert Kirchenlieder, die im frühneuzeitlichen Kampf zwischen Katholiken und Protestanten sowie in Missionsbewegungen eingesetzt wurden und die zum Teil noch in heutigen Gesangbüchern anzutreffen sind. Es wird gezeigt, dass die Lieder nicht nur Gewalt gegen einen äußeren Feind richten, sondern auch gegen den Feind im Inneren. Da das deutsche Wort 'Gewalt' sowohl 'violentia' als auch 'potestas' bedeutet, oszillieren die Kirchenlieder oftmals zwischen beiden Bedeutungen. Die in den Liedern beschworene Gewalt bezieht sich häufig auch auf ihre eigene Gewaltsamkeit und/oder Macht wie ein kurzer Blick auf Heinrich von Kleists Novelle "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik" vorführt. ; This essay looks at moments of violence in Christian hymns. It analyzes chants used in the early modern struggle between Catholics and Protestants and in missionary movements which still can be found in contemporary hymnbooks. The article shows that the chants not only direct aggression against an outer enemy but also against the fiend within. As the German word 'Gewalt' means both 'violence' and 'power', the hymns oscillate between both meanings. The 'Gewalt' being praised in the hymns often self-reflectively addresses the chants' own violence and/or power as it is illustrated by a brief look at Heinrich von Kleist's novella "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik".

     

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  3. "… und steure deiner Feinde Mord" : Gewalt im Kirchenlied

    Der Artikel untersucht Momente der Gewalt in Kirchenliedern. Er analysiert Kirchenlieder, die im frühneuzeitlichen Kampf zwischen Katholiken und Protestanten sowie in Missionsbewegungen eingesetzt wurden und die zum Teil noch in heutigen... mehr

     

    Der Artikel untersucht Momente der Gewalt in Kirchenliedern. Er analysiert Kirchenlieder, die im frühneuzeitlichen Kampf zwischen Katholiken und Protestanten sowie in Missionsbewegungen eingesetzt wurden und die zum Teil noch in heutigen Gesangbüchern anzutreffen sind. Es wird gezeigt, dass die Lieder nicht nur Gewalt gegen einen äußeren Feind richten, sondern auch gegen den Feind im Inneren. Da das deutsche Wort 'Gewalt' sowohl 'violentia' als auch 'potestas' bedeutet, oszillieren die Kirchenlieder oftmals zwischen beiden Bedeutungen. Die in den Liedern beschworene Gewalt bezieht sich häufig auch auf ihre eigene Gewaltsamkeit und/oder Macht wie ein kurzer Blick auf Heinrich von Kleists Novelle "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik" vorführt. ; This essay looks at moments of violence in Christian hymns. It analyzes chants used in the early modern struggle between Catholics and Protestants and in missionary movements which still can be found in contemporary hymnbooks. The article shows that the chants not only direct aggression against an outer enemy but also against the fiend within. As the German word 'Gewalt' means both 'violence' and 'power', the hymns oscillate between both meanings. The 'Gewalt' being praised in the hymns often self-reflectively addresses the chants' own violence and/or power as it is illustrated by a brief look at Heinrich von Kleist's novella "Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik". ; Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur : IASL 40 (2015) 1, 1-20 ; Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags de Gruyter.

     

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  4. Bericht über die XX. Internationale Tagung Kronstädter Germanistik
    Erschienen: 2017

    Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät in Kronstadt/Braşov veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens [GGR] (Zweigstelle Kronstadt) und mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in... mehr

     

    Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät in Kronstadt/Braşov veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens [GGR] (Zweigstelle Kronstadt) und mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt zwischen dem 30. März und 01. April 2017 ihre XX. Internationale Tagung zum Thema Luthers Reformation und deren Wirkung auf Sprache, Literatur und Kultur.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reformation; Rezeption; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Heike Talkenberger: Sintflut. Prophetie und Zeitgeschehen in Texten und Holzschnitten astrologischer Flugschriften 1488-1528
    Erschienen: 2015

    Heike Talkenberger: Sintflut. Prophetie und Zeitgeschehen in Texten und Holzschnitten astrologischer Flugschriften 1488-1528 (= Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 26), Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 1990, 570 S. mehr

     

    Heike Talkenberger: Sintflut. Prophetie und Zeitgeschehen in Texten und Holzschnitten astrologischer Flugschriften 1488-1528 (= Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 26), Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 1990, 570 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Deutsches Sprachgebiet; Reformation; Sintflut; Rezension; Holzschnitt; Weissagung; Astrologie
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Ulrichs von Hutten polemische Dialoge im Spannungsfeld von Humanismus und Politik
    Erschienen: 2013
    Verlag:  V&R unipress GmbH

    Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488 – 1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die... mehr

     

    Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488 – 1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeitgenossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Polemik; Literatur; Humanismus; Dialog; History & Archaeology; Reformation; Hutten; Ulrich von
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; V&R unipress GmbH, Göttingen ; openAccess

  7. The Protestant Revolution or Wider die falsche Gelassenheit
    Erschienen: 2010

    This contribution was prompted by events in East Germany that ultimately led to German unification. Many forces contributed to the collapse of the GDR as a separate state, the final and most visible was the mass exodus via Hungary and Czechoslovakia.... mehr

     

    This contribution was prompted by events in East Germany that ultimately led to German unification. Many forces contributed to the collapse of the GDR as a separate state, the final and most visible was the mass exodus via Hungary and Czechoslovakia. The Communist regime resisted change when change was taking place in most of East Germanys neighbors to the east and southeast. But an ever increasing number of increasingly restless citizens insisted on it and, not given a chance to change matters by improving the system, effected the most radical change of all: they swept away an unresponsive, cynical and calcified government.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Vorlesung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Luther; Martin; Reformation
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. [Rezension zu:] Werner Greiling, Holger Böning, Uwe Schirmer (Hgg.): Luther als Vorkämpfer? Reformation, Volksaufklärung und Erinnerungskultur um 1800. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2016. (Quellen und Forschungen zu Thüringen im Zeitalter der Reformation Bd. 5)
    Erschienen: 2017

    Nach Charles de Gaulle sind die Zehn Gebote deshalb so knapp und einleuchtend, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande kamen. Analoges scheint cum grano salis auch für vorliegenden Tagungsband im Blick auf Kirchengeschichtsschreibung zu... mehr

     

    Nach Charles de Gaulle sind die Zehn Gebote deshalb so knapp und einleuchtend, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande kamen. Analoges scheint cum grano salis auch für vorliegenden Tagungsband im Blick auf Kirchengeschichtsschreibung zu gelten: Als einziger Ordinarius dieser Zunft war Thomas K. Kuhn 2015 beim Symposion in Gera vertreten, welches vom Forschungsprojekt "Thüringen im Jahrhundert der Reformation" an der Schiller-Universität Jena in Kooperation mit dem Institut "Deutsche Presseforschung" der Universität Bremen ausgerichtet wurde. Sein Beitrag "Reformierte Aufklärung. Die Reformation bei Georg Joachim Zollikhofer" behandelt den Schweizer Prediger an der Leipziger Hugenottengemeinde. Dieser war nicht an reformatorischer Hagiographie noch an dogmatischer Fixierung reformatorischer Lehrinhalte interessiert, sondern begriff Reformation als emanzipatorischen Initialprozeß. Über Fragen nach Rechtsbindung, Befreiung von kirchlichen und staatlichen Hierarchien und Vernunftgebrauch bei Prüfung von Schrift und Bekenntnis kam es zu Spannungen mit der lutherischen Spätorthodoxie, aber auch zum überkonfessionellen Dialog mit Aufklärern wie Basedow, Campe, Garve, Gedike, Resewitz, Semler, Spalding und Weiße, ja, sogar zum Wunsch und zur Denkbarkeit einer protestantischen Union, wie sie erst nach dem Reformationsjubiläum von 1817 in Preußen realisiert wurde. "Reformation als Aufklärung" - so eine Kapitelüberschrift Kuhns – war kein reformiertes Spezifikum Zollikhofers, sondern zieht sich als roter Faden durch den Tagungsband.

     

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  9. Jan Hus und Hieronymus von Prag als Luthers böhmische Vorläufer : "Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen"
    Autor*in: Ćapek, Jan
    Erschienen: 2019

    The reformation in Germany and Martin Luther did not come out of nothing. A whole century before, the era was characterized by a series of attempts at religious reform. Two of Luther's predecessors lived in Bohemia: Jan Hus (about 1369-1415) and... mehr

     

    The reformation in Germany and Martin Luther did not come out of nothing. A whole century before, the era was characterized by a series of attempts at religious reform. Two of Luther's predecessors lived in Bohemia: Jan Hus (about 1369-1415) and Jerome of Prague (about 1378/79-1416). The latter studied in Oxford where he was inspired by the teachings of John Wyclif and brought these ideas to Prague. There they inspired the Dean of the Arts Faculty, Jan Hus, to deliver great sermons. Jan Hus also received enthusiastic support from the Bohemian aristocracy, the Prague middle class and the common people. His reformation was therefore more than just a theological affair; it became a political power factor and a revolutionary project. In 1415 Hus was summoned to the Council of Constance, where he was condemned and burnt to death, despite being promised safe passage. His death as a martyr triggered revolts in Bohemia, leading to the Hussite civil wars. The Hussites' most important demands (free sermons based on the Bible, Communion provided in bread and wine, separation of church and state rule, the overcoming of social injustices) and church services in the national language were to become central demands of Luther, but they had already been implemented in Bohemia a hundred years earlier. ; Almanya'daki Reformasyon, dünyayı değiştirmiş ve ardından tamamen farklı etik ve ekonomik ilişkiler yaratmıştır. Martin Luther ve Johannes Calvin hiç yoktan gelmemişlerdir. Onlardan daha bir yüzyıl önce, değişik dini reform denemeleri olmuştur. Luther'in iki öncüsü Bohemya'da yaşamıştır; bunlardan biri Jan Hus (tah. 1369-1415) diğeri ise, Oxford'ta öğrenci iken John Wycliffes'in düşüncelerini Prag'a taşıyan ve zamanın Felsefe Fakültesi dekanı Jan Hus'u etkileyerek, ona büyük vaazlar vermesi için ilham veren Hieronymus'tur (tah. 1378/9-1416). Jan Hus, Bohemyalı asiller, Prag burjuvazisi ve sade halktan heyecanlı destekler almıştır. Onun yenilik hareketi o nedenle bir iç ilahiyat meselesi olarak kalmamış, bilakis siyasi bir güç ve ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hus; Jan; Hieronymus; Pragensis; Hussiten; Reformation; Böhmen; Ablass
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Texte und Textschicksale in reformatorisch bewegter Zeit : zum linguistischen Interesse an Texten des Greiffenberger Pastors Wolfgang Silbers des Jüngeren (1569–1639)
    Erschienen: 2021

    Pastor Silber gehört zu den evangelischen Geistlichen seiner Zeit, die im Bereich ihrer Pfarrerpflichten nicht nur den gewöhnlichen, alltäglichen Schreibaufgaben nachgingen, sondern darüber hinaus sich der intensiven Produktion religiöser, aber auch... mehr

     

    Pastor Silber gehört zu den evangelischen Geistlichen seiner Zeit, die im Bereich ihrer Pfarrerpflichten nicht nur den gewöhnlichen, alltäglichen Schreibaufgaben nachgingen, sondern darüber hinaus sich der intensiven Produktion religiöser, aber auch teilweise weltlicher Texte widmeten, die sie auch drucken ließen. Obschon zerstreut in mehreren polnischen und deutschen Archiven und Bibliotheken lässt sich heutzutage sein gedrucktes Werk nachvollziehen. Es zeugt von seiner bemerkenswerten Produktivität. Seine gedruckten Werke repräsentieren vorwiegend die Textsorte Predigt, wobei die Subtextsorten Hochzeitspredigt und Leichenpredigt unter den Drucken quantitativ dominieren. Das umfangreichste (873 bedruckte Seiten), in der auf Kirchengeschichte und Ortsgeschichte bezogenen Fachliteratur häufig zitierte und für Forscher unterschiedlicher Disziplinen relevante Buch, das lange Zeit als verschollen galt, ist eine Predigtsammlung aus dem Jahre 1619, die – wie oben bereits erwähnt – 2016 bei der Bestandsaufnahme der deutschsprachigen Archivalien im Greiffenberger Pfarramt gefunden wurde. ; After many years of search, the only surviving copy of a collection of sermons with a chronicle (965–1618), which was printed and published in Leipzig in 1619 by Wolfgang Silber, the parson from Greiffenberg, Lower Silesia, was discovered in 2016, within the international programme "The Silesian Cultural Heritage". The first part of the article includes information on the life and creation of the sermon's author and presents the historical and cultural background of the book, with references to the municipality and the church. The history of Silber's other texts is also related. The second part of the article focuses mainly on the historical and linguistic aspects of the Greiffenberg parson's texts. Linguistic aspects of the sermon text type analysis are discussed, as well as the possibility of analysis of the toponyms related to the municipality and its vicinity.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Silber; Wolfgang; Greiffenberg (Schlesien); Niederschlesien (Provinzialverband); Ortsname; Textsorte; Predigt; Reformation
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Persuasionsstrategien im vormodernen Theater (14.–16. Jh.). Eine semiotische Analyse religiöser Spiele im deutschen und französischen Sprachraum ; Persuasion Strategies in Premodern Theatre (14th–16th Century). A Semiotic Analysis of German and French Religious Plays ; Stratégies de persuasion dans le théâtre prémoderne (XIVe–XVIe siècle). Une analyse sémiotique de jeux religieux germanophones et francophones
    Erschienen: 2020

    Le théâtre religieux, devenu un média de masse dans les villes européennes entre le XIVe et le XVIe siècle, est depuis toujours un défi pour la recherche comparatiste. Malgré les nombreuses similitudes qui existent entre les jeux de différentes zones... mehr

     

    Le théâtre religieux, devenu un média de masse dans les villes européennes entre le XIVe et le XVIe siècle, est depuis toujours un défi pour la recherche comparatiste. Malgré les nombreuses similitudes qui existent entre les jeux de différentes zones linguistiques, aucun lien génétique entre eux n’a pu être prouvé. La présente thèse se propose d’ouvrir de nouvelles perspectives à la recherche comparatiste en changeant d’approche méthodologique. Afin de dégager les stratégies de persuasion du théâtre religieux, elle identifie son répertoire sémiotique, consistant en signes linguistiques, iconiques, sonores (musique et bruits) et gestuels. Bien que les représentations historiques soient essentiellement inaccessibles à l’analyse, la « représentation imaginée », inscrite comme potentialité dans les signes transmis par les manuscrits, peut être reconstruite. À l’aide de méthodes provenant majoritairement de la linguistique textuelle, cette étude décrit certaines stratégies de persuasion dans une sélection représentative de Passions et de jeux eschatologiques germanophones et francophones. Elle identifie des lieux argumentatifs (topoï) qui structurent les pièces. Un chapitre est consacré au topos qui inscrit dans une certaine matière un scénario menaçant qui souligne l’importance et l’urgence de la représentation. La comparaison diachronique montre comment des stratégies de diffamation, employées aux XIVe et XVe siècles pour caractériser et diaboliser le collectif des juifs, sont appliquées aux protestants au XVIe siècle. L’évocation d’autorités permettant aux jeux de s’auto-légitimer est abordée dans un autre chapitre. L’analyse des différentes techniques d’évocation permet non seulement de décrire l’usage rhétorique et performatif des autorités, mais aussi de mettre en évidence différents concepts d’autorité. Enfin, une dernière partie montre comment le théâtre construit et perpétue des stéréotypes qui interpellent le public de façon tant rationnelle qu’émotionnelle, entraînant des processus d’inclusion et ...

     

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  12. Dr. Johann van der Wyck († 1534) aus Münster:Sprache, Recht und Politik im Leben eines Juristen der Reformationszeit ; Doktor Johann van der Wyck († 1534) aus Münster
    Erschienen: 2016

    Der Jurist, Politiker und Diplomat Dr. Johann van der Wyck aus Münster studierte 1498 in Köln. Von 1514 bis 1518 weilt er als Notar an der päpstlichen Kurie in Rom. Im Dunkelmännerstreit vertritt er Johannes Reuchlin gegen die Kölner Dominikaner.... mehr

     

    Der Jurist, Politiker und Diplomat Dr. Johann van der Wyck aus Münster studierte 1498 in Köln. Von 1514 bis 1518 weilt er als Notar an der päpstlichen Kurie in Rom. Im Dunkelmännerstreit vertritt er Johannes Reuchlin gegen die Kölner Dominikaner. Nach einem Besuch bei Martin Luther 1520 begegnet er 1522 bis 1524 als Gesandter des Bischofs von Münster auf den Nürnberger Reichstagen. 1528 wird er Syndikus der lutherischen Stadt Bremen. 1531 tritt er in die Dienste Landgraf Philipps von Hessen. Dieser und Herzog Ernst von Braunschweig-Lüneburg beteiligen ihn 1531 an der Gründung des Schmalkaldischen Bundes. Für Herzog Ernst reist er 1532 zum Regensburger Reichstag. Anfang 1533 wird er Syndikus der Stadt Münster. Die angestrebte Mitgliedschaft Münsters im Schmalkaldischen Bund scheitert an der Haltung von Münsters Reformator Bernhard Rothmann, der zunehmend dem Täufertum zuneigt. Nach der Flucht vor den Täufern im Februar 1534 wird Johann van der Wyck von Getreuen des neuen Bischofs von Münster, Franz von Waldeck, gemeinsam mit seinem Privatschreiber verhaftet. Im April 1534 wird van der Wyck klammheimlich hingerichtet. Die sprachgeschichtliche Bedeutung des Juristen Johann van der Wyck besteht darin, dass er an der Spitze des im 16. Jahrhundert in Norddeutschland erfolgenden Schreibsprachenwechsels vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reformation; Täufer; Schreibsprachenwechsel; Niederdeutsch; Autograph; Münster; Germany and neighboring central European countries; German and related languages
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    info:eu-repo/semantics/openAccess