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  1. Erzählte Ordnungen – Ordnungen des Erzählens
  2. Vielfalt des Religiösen
    mittelalterliche Literatur im postsäkularen Kontext
    Autor*in:
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    The phenomena of religious pluralization in medieval texts can be observed not just in dramatic transgressions but also in subtle variations. The contributions in this volume sound out these intra- and interreligious spaces from the perspectives of... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    The phenomena of religious pluralization in medieval texts can be observed not just in dramatic transgressions but also in subtle variations. The contributions in this volume sound out these intra- and interreligious spaces from the perspectives of semantics, narratology, and discourse and transmission history, providing new insights into the diversification of religious difference in the pre-modern period Während sich die Forschungsdiskussion zur Vielfalt religiöser Texte des Mittelalters zumeist auf spektakuläre Zuspitzungen und dramatische Überschreitungen konzentrierte, schlagen die Beiträge des Bandes eine andere Perspektive vor. Pluralisierung und Phänomene der Vervielfältigung werden auf ihre grundlegenden Bedingungen hin untersucht, um auch weniger radikale Formen von Vielfalt und allgemeinere Spielräume sichtbar zu machen, in denen vormoderne Texte intra- und interreligiöse Differenz zulassen und bearbeiten. Ausgehend von semantischen, narratologischen, diskurs- und überlieferungs-geschichtlichen Aspekten erkunden die Beiträge die unterschiedlichen Ausrichtungen, Integrationsformen, Bestimmungen und Bewertungen dieser Spielräume. ,Postsäkulare' Perspektiven werden dabei von pluralistischen Gesellschaften der Gegenwart zu der systematischen Frage umgelenkt, in welcher Form religiöse Texte des Mittelalters plurale Differenzen ermöglichten, erzeugten oder verarbeiteten. Ziel des Bandes ist so ein komplementärer Blick auf Spielräume, die nicht nur von markanten Leitdifferenzen, Überschreitungen und Übertragungen geprägt sind, sondern ebenso sehr von feinen Unterschieden leben

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bernhardt, Susanne; Gebert, Bent
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783110711516; 9783110711660
    Weitere Identifier:
    Körperschaften/Kongresse: Vielfalt des Religiösen. Mittelalterliche Literatur im postsäkularen Kontext (Veranstaltung) (2017, Freiburg im Breisgau)
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 22
    Schlagworte: Diskursgeschichte; Narratologie; Religiöse Pluralität; Semantik; Überlieferungsgeschichte; LITERARY CRITICISM / European / German; Religiöse Erfahrung <Motiv>; Religiöser Pluralismus; Deutsch; Literatur
    Umfang: 1 Online Ressource (VIII, 325 Seiten), Illustrationen
  3. Vergessen erzählen
    Demenzdarstellungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen geworden. Dabei wohnt Demenz-Erkrankungen ein nahezu skandalöses und (anti-)literarisches Moment inne: Erkrankte laufen Gefahr, nicht mehr selbst erzählen zu können. An dieser Stelle setzen literarische Demenz-Darstellungen an: Fiktionale wie autobiographische Texte - etwa von Max Frisch, Arno Geiger oder Tilmann Jens - nehmen die Krankheit zum Ausgang poetologischer, gesellschaftspolitischer und moralischer Reflexionen. Doch wie lässt sich das Vergessen erzählen?

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839454367
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Gegenwartsliteratur ; Band 8
    Schlagworte: Alter; Arno Geiger; Behinderung; Germanistik; Krankheitsdarstellung; Literatur; Literaturwissenschaft; Max Frisch; Moral; Narratologie; Pathographie; Poetologie; Tilmann Jens; LITERARY CRITICISM / European / German; Demenz <Motiv>; Literatur; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (257 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2019

  4. Vielfalt des Religiösen
    mittelalterliche Literatur im postsäkularen Kontext
    Autor*in:
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    The phenomena of religious pluralization in medieval texts can be observed not just in dramatic transgressions but also in subtle variations. The contributions in this volume sound out these intra- and interreligious spaces from the perspectives of... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    The phenomena of religious pluralization in medieval texts can be observed not just in dramatic transgressions but also in subtle variations. The contributions in this volume sound out these intra- and interreligious spaces from the perspectives of semantics, narratology, and discourse and transmission history, providing new insights into the diversification of religious difference in the pre-modern period Während sich die Forschungsdiskussion zur Vielfalt religiöser Texte des Mittelalters zumeist auf spektakuläre Zuspitzungen und dramatische Überschreitungen konzentrierte, schlagen die Beiträge des Bandes eine andere Perspektive vor. Pluralisierung und Phänomene der Vervielfältigung werden auf ihre grundlegenden Bedingungen hin untersucht, um auch weniger radikale Formen von Vielfalt und allgemeinere Spielräume sichtbar zu machen, in denen vormoderne Texte intra- und interreligiöse Differenz zulassen und bearbeiten. Ausgehend von semantischen, narratologischen, diskurs- und überlieferungs-geschichtlichen Aspekten erkunden die Beiträge die unterschiedlichen Ausrichtungen, Integrationsformen, Bestimmungen und Bewertungen dieser Spielräume. ,Postsäkulare' Perspektiven werden dabei von pluralistischen Gesellschaften der Gegenwart zu der systematischen Frage umgelenkt, in welcher Form religiöse Texte des Mittelalters plurale Differenzen ermöglichten, erzeugten oder verarbeiteten. Ziel des Bandes ist so ein komplementärer Blick auf Spielräume, die nicht nur von markanten Leitdifferenzen, Überschreitungen und Übertragungen geprägt sind, sondern ebenso sehr von feinen Unterschieden leben

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bernhardt, Susanne; Gebert, Bent
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783110711516; 9783110711660
    Weitere Identifier:
    Körperschaften/Kongresse: Vielfalt des Religiösen. Mittelalterliche Literatur im postsäkularen Kontext (Veranstaltung) (2017, Freiburg im Breisgau)
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; Band 22
    Schlagworte: Diskursgeschichte; Narratologie; Religiöse Pluralität; Semantik; Überlieferungsgeschichte; LITERARY CRITICISM / European / German; Religiöse Erfahrung <Motiv>; Religiöser Pluralismus; Deutsch; Literatur
    Umfang: 1 Online Ressource (VIII, 325 Seiten), Illustrationen
  5. Vergessen erzählen
    Demenzdarstellungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen geworden. Dabei wohnt Demenz-Erkrankungen ein nahezu skandalöses und (anti-)literarisches Moment inne: Erkrankte laufen Gefahr, nicht mehr selbst erzählen zu können. An dieser Stelle setzen literarische Demenz-Darstellungen an: Fiktionale wie autobiographische Texte - etwa von Max Frisch, Arno Geiger oder Tilmann Jens - nehmen die Krankheit zum Ausgang poetologischer, gesellschaftspolitischer und moralischer Reflexionen. Doch wie lässt sich das Vergessen erzählen?

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839454367
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Gegenwartsliteratur ; Band 8
    Schlagworte: Alter; Arno Geiger; Behinderung; Germanistik; Krankheitsdarstellung; Literatur; Literaturwissenschaft; Max Frisch; Moral; Narratologie; Pathographie; Poetologie; Tilmann Jens; LITERARY CRITICISM / European / German; Demenz <Motiv>; Literatur; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (257 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2019

  6. Erzählen im Imperativ
    Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839458112
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Populäres Mittelalter ; 2
    Schlagworte: Agon; Artusepik; Avatar; Computerspiele; Digitale Medien; Germanistik; Literatur; Literaturwissenschaft; Medien; Mittelalter; Narratologie; Popkultur; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (318 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Jul 2021)

  7. Sprechen und Erzählen in deutscher und lateinischer Tierdichtung vom 11. bis 17. Jahrhundert
    Erschienen: 2021; © 2021
    Verlag:  S. Hirzel Verlag, Stuttgart

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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  8. Animal homificans
    Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des Mittelalters
    Autor*in: Glück, Jan
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und politischer Ordnung unter Rekurs auf politische Anthropologien hat es aber zuvor schon gegeben: So wird in der vorliegenden Studie mit der mittelalterlichen Tierepik eine Erzähltradition untersucht, die in immer neuen Überblendungen von Tierlichem und Menschlichem eigenständige Ansätze zur Vermittlung von Natur und Norm begünstigt und dabei Anthropologien hervorbringt, die eine spezifisch narrative und erstaunlich offene Reflexion des Politischen anstoßen. Dieser tierepische Diskurs des Politischen wird hier von seinen Anfängen in den lateinischen Tierepen über den ‚Roman de Renart‘ und seine volkssprachlichen Adaptationen bis zu Ramon Lulls ‚Llibre de les bèsties‘ und seiner extravaganten Konzeption des Menschen als ‚animal homificans‘ verfolgt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825372453
    Weitere Identifier:
    9783825372453
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte ; 104
    Schlagworte: Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter; Vergleichende Literaturwissenschaft; 1000 bis 1500 nach Christus; Mediävistik; Literaturgeschichte; Tierepik; Mittelalter; Narratologie; Fabel; Gattungstheorie; Raimundus Lullus; Ysengrim, der Wolf; Reinhart Fuchs; Reineke Fuchs; Animal Studies; Politik; Roman de Renart; Llibre de meravelles; Anthropologie; Natur; Gesellschaft; Staatstheorie; politische Ordnung; soziale Ordnung; 13. Jahrhundert; 14. Jahrhundert
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020

  9. Poesie des Widerstreits
    Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer neuen und neu reflektierten Literarizität insgesamt. Die Etablierung des Neuen hat dabei stets eine agonale bis polemische Dimension, die es in ihrer ästhetischen, kulturgeschichtlichen und kulturtheoretischen Signifikanz zu untersuchen gilt. Der Band nimmt gegenüber herkömmlichen Darstellungen einen Perspektivenwechsel vor, indem er nicht von Muster-, Schema- und Traditionsbezogenheit, sondern von agonalen Relationen und von ästhetisch-kulturellen Friktionsmomenten her nach den ‚generativen‘ Kräften fragt, die das spezifische Profil des literarischen Feldes im Mittelalter ausmachen. Gegenstand sind romanische, mittelhochdeutsche, mittelenglische und lateinische Texte und Texttraditionen vom ausgehenden 12. bis ins 14. Jahrhundert.

     

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  10. Elemente der antiken Erzähltheorie
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Mit den "Elementen der antiken Erzähltheorie" wird die erste deutschsprachige Monographie präsentiert, die systematisch das diskursive Feld der antiken Erzähltheorie analysiert. Anlass zu diesem Unternehmen bietet die Tatsache, dass antike Autoren... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
    keine Fernleihe

     

    Mit den "Elementen der antiken Erzähltheorie" wird die erste deutschsprachige Monographie präsentiert, die systematisch das diskursive Feld der antiken Erzähltheorie analysiert. Anlass zu diesem Unternehmen bietet die Tatsache, dass antike Autoren wie Aristoteles häufig als Vorläufer für moderne erzähltheoretische Kategorien diskutiert werden. Auch wenn es derartige Korrespondenzen gibt, lässt sich nicht leugnen, dass antike erzähltheoretische Begriffe im Lauf ihrer Rezeption eine Umdeutung erfahren haben. Vor diesem Hintergrund arbeitet diese Monographie die Besonderheiten der antiken Erzähltheorie heraus.Zu diesem Zweck werden die wichtigsten antiken Reflexionen über das Erzählen, die sich in den verschiedensten Texten und Gattungen finden und in andere Diskurse eingebunden sind, in vier Kapiteln präsentiert: Zunächst werden die Grundlagen der antiken Erzähltheorie erklärt. Im zweiten Kapitel werden diejenigen Reflexionen analysiert, die zur Ebene der Geschichte (was wird erzählt?) gehören, bevor im dritten Kapitel diejenigen Überlegungen behandelt werden, die die Art und Weise der Präsentation betreffen. Abschließend wird untersucht, welche Wirkungen von Erzählungen in der Antike diskutiert wurden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110731026; 9783110730937
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 4300 ; FB 5425 ; FB 6035
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Narratologia ; Band 74
    Schlagworte: Erzähltheorie; Antike; Antike; Erzähltheorie; Literaturtheorie; Narratologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 226 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Mrz 2021)