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  1. Historische Zeit im Narrativ
    Maksim Gorʹkijs "Das Leben des Klim Samgin" und Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften"
    Autor*in: Hamidy, Elena
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Long description: Elena Hamidy definiert den Begriff der »historischen Zeit« erstmals anhand der Theorien Michail Bachtins und Paul Ricoeurs und setzt ihn analytisch ein, indem sie die Literatur als legitimes Medium der Geschichtsreflexion... mehr

    Zugang:
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    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Long description: Elena Hamidy definiert den Begriff der »historischen Zeit« erstmals anhand der Theorien Michail Bachtins und Paul Ricoeurs und setzt ihn analytisch ein, indem sie die Literatur als legitimes Medium der Geschichtsreflexion betrachtet, das spezifische Ressourcen für die narrative Aufarbeitung der Vergangenheit bereithält. Maksim Gor'kijs und Robert Musils Romane besitzen die dafür passende Gemeinsamkeit, nicht ausschließlich auf die Darstellung der politischen Geschichte spezialisiert zu sein. Es zeigt sich, dass in ihrer historischen Zeit die kollektive Ideenpraxis, der Kampf der Weltanschauungen und die symbolischen Mechanismen als geheime Triebfeder der Geschichte in den Vordergrund der Erzählung treten Biographical note: Elena Hamidy, geb. Petrova 1981, forscht zu slavischen Gegenwartsliteraturen aus literatursoziologischer Perspektive und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie hat Germanistik an der Universität Samara und Slavistik und Kulturwissenschaft im Studiengang »Osteuropastudien« an der Universität Regensburg studiert. Während ihrer Promotion an der Universität Gießen war sie Mitglied des »International Graduate Centre for the Study of Culture«

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839450062
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: KI 3886 ; GM 4904
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Kulturgeschichte; Literaturwissenschaft; Literatur; Narratologie; Cultural History; literature; Slavistik; Slavic Studies; Narrative; Literary Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; German Literature; Erzählung; Vergangenheit; narratology; Paul Ricoeur; Robert Musil; Past; Chronotopos; Michail Bachtin; Historische Zeit; Geschichtsreflexion; Maxim Gorky; Historical Time
    Umfang: 1 Online-Ressource (428 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen, 2017

  2. Erzählen im Zwischenraum
    narratologische Konfigurationen immanenter Jenseitsräume im 12. Jahrhundert
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    In the 12th century, islands, caves, and forests became settings for extraordinary narratives of the beyond. The protagonists physically occupy the spaces of paradise and purgatory in non-visionary ways, have otherworldly, eschatological experiences,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    In the 12th century, islands, caves, and forests became settings for extraordinary narratives of the beyond. The protagonists physically occupy the spaces of paradise and purgatory in non-visionary ways, have otherworldly, eschatological experiences, and return to the world unscathed. This work examines narratological interpretations of this epistemological conundrum – from diachronic, discourse historical, and cultural studies perspectives Insel, Höhle und Wald sind im 12. Jahrhundert Schauplätze ganz besonderer Jenseitserzählungen. Die Protagonisten betreten auf körperliche, nicht-visionäre Weise das Paradies oder purgatoriale Räume, machen außerweltliche, endzeitliche Erfahrungen und kehren unbeschadet in die Welt zurück. ‚Erzählen im Zwischenraum‘ untersucht die narratologischen Explikationen dieses epistemologischen Problems – diachron, diskurshistorisch, kulturwissenschaftlich

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110680980; 9783110681055
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 99 (333)
    Schlagworte: Narratologie; Navigatio S. Brendani; Tractatus de Purgatorio S. Patricii; narratology; LITERARY CRITICISM / Medieval; Prosa; Mönch und Vogel; Jenseits <Motiv>; Insel <Motiv>; Mittellatein; Wald <Motiv>; Höhle <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Henricus Salteriensis (ca. um 1150): Tractatus de purgatorio sancti Patricii
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 357 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2018

  3. Erinnerung und Identität
    literarische Konstruktionen in Doeschka Meijsings Prosa
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale... mehr

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    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin, aktuelle Debatten der intersektional ausgerichteten Narratologie und literarische Komplexe wie dem Labyrinth. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - als Akteure struktureller Diskriminierung und Privilegierung - inszeniert

     

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  4. Vergessen erzählen
    Demenzdarstellungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen... mehr

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    Demenz gefährdet unmittelbar unser Selbstbild und die Fähigkeiten des Erinnerns und Begreifens. Aufgrund steigender Diagnosezahlen und begrenzter Therapiemöglichkeiten ist das Krankheitsbild gar zum »Menetekel« der alternden Industrienationen geworden. Dabei wohnt Demenz-Erkrankungen ein nahezu skandalöses und (anti-)literarisches Moment inne: Erkrankte laufen Gefahr, nicht mehr selbst erzählen zu können. An dieser Stelle setzen literarische Demenz-Darstellungen an: Fiktionale wie autobiographische Texte - etwa von Max Frisch, Arno Geiger oder Tilmann Jens - nehmen die Krankheit zum Ausgang poetologischer, gesellschaftspolitischer und moralischer Reflexionen. Doch wie lässt sich das Vergessen erzählen?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839454367
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Gegenwartsliteratur ; Band 8
    Schlagworte: Alter; Arno Geiger; Behinderung; Germanistik; Krankheitsdarstellung; Literatur; Literaturwissenschaft; Max Frisch; Moral; Narratologie; Pathographie; Poetologie; Tilmann Jens; LITERARY CRITICISM / European / German; Demenz <Motiv>; Literatur; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (257 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2019

  5. Ritter, Minne und der Gral
    Komplementarität und Kohärenzprobleme im "Rappoltsteiner Parzifal"
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiebibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783825364373; 3825364372
    RVK Klassifikation: GF 6061 ; GF 3001
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 18
    Schlagworte: Rappoltsteiner Parzifal; Höfische Epik; Spätmittelalter; Narratologie; Erzählforschung; Mittelhochdeutsch; Wolfram von Eschenbach; Gralsdichtung; Komplementarität; Elsaß; Altfranzösisch
    Weitere Schlagworte: Claus Wisse (-1336): Rappoltsteiner Parzifal; Chrétien de Troyes
    Umfang: 370 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Diss., Univ., Bern, 2013

  6. Figur im Vollzug
    narrative Strukturen im religiösen Selbstentwurf der Vita Heinrich Seuses
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Vita Heinrich Seuses zählt aufgrund ihrer Komplexität und ihres literarischen und theologischen Anspruchs zu den herausragenden Textzeugnissen der spätmittelalterlichen mystischen Literatur. Die vorliegende Arbeit erschließt die Vita über die... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Vita Heinrich Seuses zählt aufgrund ihrer Komplexität und ihres literarischen und theologischen Anspruchs zu den herausragenden Textzeugnissen der spätmittelalterlichen mystischen Literatur. Die vorliegende Arbeit erschließt die Vita über die Figur des Dieners der ewigen Weisheit, die das narrative Zentrum bildet. Die narratologische Kategorie ‚Figur‘ wird dazu erweitert und für den geistlichen Text und seinen Entwurf eines geistlichen Lebensmodells adaptiert. Mit diesem Ansatz kann die Textanalyse beschreiben, welche narrativen Verfahren die Figur konstituieren und in welchem Verhältnis die narrative Gestaltung und die theologischen Konzepte stehen.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Seuse, Heinrich (Erwähnte Person)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056000
    Weitere Identifier:
    9783772056000
    RVK Klassifikation: GF 8057
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 64
    Schlagworte: Narration (Rhetoric); 1000 bis 1500 nach Christus; Literatur: Geschichte und Kritik; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft, allgemein; Christentum; Katholizismus, römisch-katholische Kirche; Spiritualität und religiöse Erfahrung; Mittelalterliche Mystik; Vita; Heinrich Seuse; Erzähltheorie; Narratologie; Figurenforschung; Lektürepraktiken; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Seuse, Heinrich (1295-1366): Vita; Seuse, Heinrich (1295-1366)
    Umfang: 1 Online-Ressource (330 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 313-330

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2013

    Überarbeitete Fassung

  7. Literarische Geschichtsbilder
    anschauliches Erzählen im historischen Roman 1855-1887
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie Vergangenheit im historischen Roman darzustellen sei, haben zeitgenössische Kritiker und Schriftsteller eindeutig formuliert: Es solle ‚Bilder geben‘, die Geschichte vergegenwärtigend illustrieren. Für diese narrative Strategie, historische Ereignisse als Schilderungen mit stark visueller Wirkung zu präsentieren, entwickelt diese Arbeit den Begriff des literarischen Geschichtsbildes. Anhand dreier im 19. Jh. äußerst populärer Romane wird analysiert, welche historischen Ereignisse jeweils in literarischen Geschichtsbildern dargestellt sind, welche narrativen Strukturen formal zugrunde liegen und wie diese kontextuell verortet sind. Dabei tritt die bemerkenswerte Doppelstruktur der Geschichtsbilder zutage: Als ‚Archäologie in Worten‘ gehen sie über die bloße Dokumentation des historisch Wirklichen hinaus und besetzen es symbolisch. Indem das historische Geschehen sowohl interpretiert als auch durch die Verdichtung in einem literarischen Bild mnemotechnisch verfügbar wird, werden komplexe Geschichtsbilder in das kollektive Gedächtnis integriert und erfüllen im Dienst aktueller Handlungsoptionen ihre Funktion für die Gegenwart. History is omnipresent in the 19th century; it is both the authority on interpreting the world and a political argument at the same time. The historical novel especially, the most popular means of conveying aspects of history, had a decisive influence on the culture of remembrance at that time. Critics and writers of that era clearly defined how such novels were to depict the past: they had to create pictures which visually evoked history. This study develops the concept of ‘literary images of history’ to describe this narrative strategy of depicting historical events with a strong visual effect. Using three novels that were extremely popular in the 19th century, it analyses which historical events each novel portrays in literary images of history, which narra-tive structures form the bases of these works and how they are rooted contextually. In this way, the remarkable dual structure of history’s images comes to light. As examples of ‘written ar-chaeology’, these novels transcend the mere documentation of historical reality and imbue it with symbolism. By both interpreting historical events and making them available mnemonical-ly by compressing them into literary images, they integrate complex historical images into the collective memory and fulfil their function for the present by suggesting action that could be taken.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956504587
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 1785
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 5
    Nomos eLibrary
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Literarisches Geschichtsbild; Intermedialität; Narratologie; Text-Bild-Verhältnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (394 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg i. Br., 2016

  8. Narratologie und Epistemologie
    Studien zu Goethes frühen Erzählungen
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110586213; 9783110585698
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 4671 ; GK 4671
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 219
    Schlagworte: Goethe, Johann W. von; Narratologie; narratology; natural sciences in literature; Naturwissenschaften/i.d. Literatur; Erzählung; Erzähltheorie
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 412 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017

  9. Zeit und "âventiure" in Wolframs von Eschenbach "Parzival"
    zur narrativen Identitätskonstruktion des Helden
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110661743; 9783110661989
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6090
    Schriftenreihe: Deutsche Literatur - Studien und Quellen ; Band 34
    Schlagworte: Identität; Mittelalter; Narratologie; LITERARY CRITICISM / European / German; Erzähltechnik; Zeit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Wolfram von Eschenbach (1170-1220): Parzival
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 315 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Technische Universität Dresden, 2017

  10. Weiblichkeitsentwürfe bei E.T.A. Hoffmann
    "Rat Krespel", "Das öde Haus" und "Das Gelübde" im Kontext intersektionaler Narratologie
    Autor*in: Henke, Ina
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Studie bereichert die E.T.A.-Hoffmann-Forschung, indem sie das vornehmlich soziologischen Forschungskontexten entstammende Intersektionalitätsparadigma für die Texte Hoffmanns fruchtbar macht und es systematisch mit erzähltheoretischen Ansätzen... mehr

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    Die Studie bereichert die E.T.A.-Hoffmann-Forschung, indem sie das vornehmlich soziologischen Forschungskontexten entstammende Intersektionalitätsparadigma für die Texte Hoffmanns fruchtbar macht und es systematisch mit erzähltheoretischen Ansätzen verknüpft. Hierbei wird erstens untersucht, welche Bilder von Weiblichkeit in den ausgewählten Erzählungen E.T.A. Hoffmanns "Rat Krespel" (1818), "Das öde Haus" (1817) und "Das Gelübde" (1817) mittels intersektionaler Verschränkungen von Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Alter etc. entworfen werden. Zweitens wird beleuchtet, inwiefern sich in den Texten Hoffmanns immer auch erzähltechnische Verfahren wie das unzuverlässige und metafiktionale Erzählen ausmachen lassen, mithilfe derer die konstruierten Weiblichkeitsstereotype zugleich bereits subvertiert werden. Auf Grundlage dieser systematischen Verknüpfung von Impulsen aus der Intersektionalitäts- und Erzählforschung kann die Arbeit mit Blick auf die Entwürfe von Weiblichkeit in den Erzählungen Hoffmanns innovative Akzente setzen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110675757; 9783110675856
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 4944
    Schriftenreihe: Deutsche Literatur - Studien und Quellen ; Band 36
    Schlagworte: Hoffmann, E.T.A.; Intersektionalität; Narratologie; Romantik; LITERARY CRITICISM / European / German; Erzähltechnik; Weiblichkeit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Hoffmann, E. T. A. (1776-1822): Das öde Haus; Hoffmann, E. T. A. (1776-1822): Rat Krespel; Hoffmann, E. T. A. (1776-1822): Das Gelübde
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIV, 296 Seiten), Illustration
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2019

  11. Historische Zeit im Narrativ
    Maksim Gor'kijs "Das Leben des Klim Samgin" und Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften"
    Autor*in: Hamidy, Elena
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Elena Hamidy definiert den Begriff der »historischen Zeit« erstmals anhand der Theorien Michail Bachtins und Paul Ricoeurs und setzt ihn analytisch ein, indem sie die Literatur als legitimes Medium der Geschichtsreflexion betrachtet, das spezifische... mehr

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    Elena Hamidy definiert den Begriff der »historischen Zeit« erstmals anhand der Theorien Michail Bachtins und Paul Ricoeurs und setzt ihn analytisch ein, indem sie die Literatur als legitimes Medium der Geschichtsreflexion betrachtet, das spezifische Ressourcen für die narrative Aufarbeitung der Vergangenheit bereithält. Maksim Gorkijs und Robert Musils Romane besitzen die dafür passende Gemeinsamkeit, nicht ausschließlich auf die Darstellung der politischen Geschichte spezialisiert zu sein. Es zeigt sich, dass in ihrer historischen Zeit die kollektive Ideenpraxis, der Kampf der Weltanschauungen und die symbolischen Mechanismen als geheime Triebfeder der Geschichte in den Vordergrund der Erzählung treten

     

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  12. Historische Narratologie der Figur
    Studien zu den drei Artusromanen des Pleier
    Autor*in: Zudrell, Lena
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Figur als literarisches Subjekt wurde im narratologischen Diskurs lange marginalisiert. Ausgehend von theoretischen Leerstellen, werden in der vorliegenden Studie Reden und Handlungen der Figuren in den Texten des Pleier analysiert sowie... mehr

    Zugang:
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    Die Figur als literarisches Subjekt wurde im narratologischen Diskurs lange marginalisiert. Ausgehend von theoretischen Leerstellen, werden in der vorliegenden Studie Reden und Handlungen der Figuren in den Texten des Pleier analysiert sowie etablierte narratologische Kategorien wie histoire und discours oder spezifische Problemfelder wie Handlung oder Subjektivität kritisch hinterfragt und auf ihre Funktionalität in Bezug auf das Konzept Figur überprüft. ›Garel‹, ›Tandareis‹ und ›Meleranz‹ – als von der mediävistischen Forschung lange vernachlässigte Texte des 13. Jahrhunderts – stellen für eine solche Untersuchung eine höchst aufschlussreiche Textgrundlage dar, da besonders deren literaturhistorische Position als Herausforderung gilt. Als späte Artusromane sind die Texte des Pleier stets mit Bezug auf ihre Vorgänger- und Quellentexte zu verstehen, sowohl Figuren als auch Motive älterer höfischer Romane werden als narrative Elemente vorausgesetzt. Mit besonderen Augenmerk auf Stellenwert, Funktion und Probleme des Konzepts Figur werden die literarischen Möglichkeiten der Figuren am Beispiel des Pleier analysiert sowie in einer dialektischen Bewegung zwischen Theoriearbeit und Textanalyse rückgebunden. So soll auch ein Beitrag dazu geleistet werden, das Werk des Pleier jenseits des ahistorischen Paradigmas der Originalität zu untersuchen Narratological discourse has long marginalized the figure as a literary subject. Starting from such theoretical gaps, the author analyzes the words and actions of the figures in the texts by "Der Pleier," and critically examines established narratological categories for their functionality in terms of the concept of "figure."

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110680737; 9783110680782
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Hermaea ; Neue Folge, Band 152
    Schlagworte: Arthurian romance; Artusroman; Figur; Narratologie; Pleier; figure; narratology; LITERARY CRITICISM / Medieval; Literarische Gestalt; Artusepik; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Pleier, Der (ca. 13. Jh.)
    Umfang: 1 Online Ressource (VIII, 252 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Wien, 2017

  13. Autobiografien aus Politik und Wirtschaft - Rhetorisch-poetische Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens
    Erschienen: 2007

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard... mehr

     

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard Hamm-Brücher, Heide Simonis) und >Wirtschaft< (Daniel Goeudevert, Ferdinand Piech, Liz Mohn) von ihrer literarischen Form her, um die nolens volens organisierte Textlichkeit autobiografischen Schreibens im Ganzen aufzuzeigen. Den Ausgangspunkt der erzähltheoretischen Analyse bildet die diffizile Exposition der Autobiografie als Erfolgsmodell des literarischen Marktes, Zielscheibe der Literaturkritik und Aporie der Literaturwissenschaft.

     

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  14. Das politische Erzählen
    zur Funktion narrativer Strukturen in Wolfgang Koeppens "Das Treibhaus" und Uwe Johnsons "Das dritte Buch über Achim"
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Am Beispiel der Romane Uwe Johnsons und Wolfgang Koeppens profiliert die Studie den Begriff der politischen Literatur: Es wird gezeigt, dass nicht allein die Inhalte, sondern vor allem die Form, die Art und Weise des Erzählens, konstitutiv für die... mehr

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    Am Beispiel der Romane Uwe Johnsons und Wolfgang Koeppens profiliert die Studie den Begriff der politischen Literatur: Es wird gezeigt, dass nicht allein die Inhalte, sondern vor allem die Form, die Art und Weise des Erzählens, konstitutiv für die politische Qualität von Literatur ist. Mareike Gronich geht der Frage nach, inwieweit die narrative Struktur und die Sprache eines Prosatextes jenseits der auf der Inhaltsebene verhandelten Themen eine politische Dimension entfalten können. In der Studie wird ein an Hannah Arendts Denken angelehnter literatur- und politiktheoretischer Ansatz entwickelt, mit dem sich die politische Dimension der Form in ihrer ästhetischen Verfasstheit sowie auch in ihrem politischen Wirkungspotenzial beschreiben lässt. Die Romaninterpretationen zeigen, dass Erzählen auch dann politisch sein kann, wenn es sich nicht explizit – kritisch oder affirmativ – zu politischen Inhalten positioniert, sondern sich stattdessen auf ›das Politische‹ richtet und dies erzählend mitgestaltet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846762547
    Schriftenreihe: Szenen/Schnittstellen ; 8
    Schlagworte: Ästhetik; Wahrnehmung; Rhetorik; Hannah Arendt; Narratologie; rhetoric; aesthetics; Das Politische; perception; narratology; Politische Literatur; Uwe Johnson; Literatur nach 1945; Wolfgang Koeppen; Form und Inhalt; Das Treibhaus; Das dritte Buch über Achim; political literature; literature after 1945; form and content; prose; the political
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 431 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Bielefeld, 2016

  15. Person und Artefakt
    Zur Figurenkonzeption im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Trotz ihrer unbestrittenen Bedeutung bildeten literarische Figuren lange eine Leerstelle der mediävistischen Erzählforschung. Am Beispiel des "Tristan" Gottfrieds von Straßburg unternimmt es die vorliegende Untersuchung, Antworten auf bislang... mehr

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    Trotz ihrer unbestrittenen Bedeutung bildeten literarische Figuren lange eine Leerstelle der mediävistischen Erzählforschung. Am Beispiel des "Tristan" Gottfrieds von Straßburg unternimmt es die vorliegende Untersuchung, Antworten auf bislang ungeklärte Fragen in diesem Bereich zu finden. Dafür werden zunächst zentrale narratologische Kategorien – die Handlungsmotivation, die Frage des Rezipientenwissens, das Verhältnis von Typik und Individualität – diskutiert, um anschließend in exemplarischen Analysen des Romans hermeneutisch fruchtbar gemacht zu werden. Die Lektüren arbeiten heraus, wie sich die vermeintliche Lebenswirklichkeit der Figuren zu ihrer artifiziellen Inszenierung verhält, und bieten damit neben einem Beitrag zur Historischen Narratologie zugleich neue Interpretationsansätze für Gottfrieds Text.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Möllenbrink, Linus (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772057076
    Weitere Identifier:
    9783772057076
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 72
    Schlagworte: Deutsch; Historische Narratologie; Narratologie; Erzähltheorie; Figurentheorie; Höfischer Roman; Gottfried von Straßburg; Tristan; Literatur des Hochmittelalters; Hochmittelalter
    Umfang: 1 Online-Ressource (513 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Jahr der Dissertation dem eingeklebtem Dissertationstitelblatt entnommen (Exemplar UB Freiburg); angegebenes Prüfungsjahr im Vorwort davon abweichend 2018

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2019

  16. Negative Poetik
    die Figur des Erzählers bei Thomas Bernhard, W.G. Sebald und Imre Kertész
    Erschienen: [2011]; ©2011
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Im Zuge der Destruktionsgeschichte des 20. Jahrhunderts haben klassische Erzählpositionen ihre Legitimation eingebüßt. Anhand dreier prominenter Autoren - Thomas Bernhard, W.G. Sebald und Imre Kertész - weist dieses Buch sämtliche Setzungsakte von... mehr

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    Im Zuge der Destruktionsgeschichte des 20. Jahrhunderts haben klassische Erzählpositionen ihre Legitimation eingebüßt. Anhand dreier prominenter Autoren - Thomas Bernhard, W.G. Sebald und Imre Kertész - weist dieses Buch sämtliche Setzungsakte von Erzähler und Erzählung als paradigmatisches Problem der Literatur nach 1945 aus. Das kritische Potenzial einer negativen Poetik, das Philipp Schönthaler in seiner Lektüre der Autoren erarbeitet, befragt die Nachkriegsliteratur auf ihre inhaltlichen und formalen Einsätze. - Eine innovative Perspektive, die zugleich gängige Positionen der Gedächtnis- und Erinnerungsliteratur, Holocaustforschung und Narratologie konfrontiert und zur Disposition stellt.

     

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  17. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

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    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken. Historically, contemplation and autobiographical narration appear intricately linked. In numerous classical works, the author's retreat to a calm and leisurely place is presented as a prerequisite for self-reflection and the recounting of life. This influential idea is still manifest in current autobiographical as well as poetological texts. At the same time, new models of autobiographical narration are emerging. Precarious concepts of subjectivity prevalent in modernity and post-modernity are reflected in unstable narrative situations, whilst the ideal of leisurely narration is deconstructed and satirized. Instead of quiet contemplation, some autobiographers opt for an arduous confrontation with their pasts. Georg Feitscher traces the heterogeneous concepts of current autobiographical writing and demonstrates how classical topoi of contemplation continue to affect this genre.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Otium; Netzausbau und NABEG; Wahl als demokratisches Ritual; Zivilpakt; Menschenrechtsausschuss; Parteiverbot; Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR); sanctuary; priesthood; Fachplanungsrecht; Straflegitimation; Stafbegründung; Verkäuferschutz; Subjektivität; Narratologie; Literatur(wissenschaft); Muße; Gattungstheorie; Otium
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017

  18. Rückzugsorte des Erzählens
    Muße als Modus autobiographischer Selbstreflexion
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Muße gilt in der europäischen Kulturgeschichte als ideale Voraussetzung für die Beschäftigung eines Subjektes mit sich selbst. Diesem Topos geht Anna Karina Sennefelder durch die Analyse französischer Erzähltexte des 19. Jahrhunderts auf den Grund.... mehr

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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Muße gilt in der europäischen Kulturgeschichte als ideale Voraussetzung für die Beschäftigung eines Subjektes mit sich selbst. Diesem Topos geht Anna Karina Sennefelder durch die Analyse französischer Erzähltexte des 19. Jahrhunderts auf den Grund. Die Bandbreite der untersuchten Autoren und Autorinnen reicht von Senancour, Chateaubriand und Stendhal bis hin zu Marie d'Agoult und George Sand. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Aspekte der Muße sie so geeignet für die autobiographische Selbstreflexion machen. Dabei zeigt sich, dass bestimmte Orte in der autobiographischen Literatur des 19. Jahrhunderts als besonders passend für die Erfahrung von Muße und für das Gelingen der narrativen Rückschau auf das eigene Leben dargestellt werden. Wesentlich geht es deshalb um die Profilierung und konzeptionelle Erfassung von 'Rückzugsorten des Erzählens'. In European cultural history, otiose leisure is regarded as the ideal prerequisite for a retreat into self-contemplation. Anna Karina Sennefelder maps out this topos by analyzing nineteenth century French narrative texts. The range of authors investigated reaches from Senancour, Chateaubriand and Stendhal to Marie d'Agoult and George Sand. The central question is which of otiose leisure's characteristics renders it so suitable for autobiographical self-reflection. What emerges is that in such literature, certain places were considered as particularly apt for experiencing leisure and thus conducive to the success of the narrative retrospective of one's own life. In essence therefore, the main focus is on the profiling and conceptual recording of the »retreats of narration.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klinkert, Thomas (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161556661
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IG 4700 ; IG 3680 ; IG 7173 ; IG 5805 ; IG 7255 ; IG 5282 ; IG 7161 ; EC 7415
    Schriftenreihe: Otium ; 7
    Schlagworte: Otium; Konzentrationslasten; Krisensituationen; Gegend; post-modern; Unternehmertum; Entrepreneurship; Ius commune; Rechtsverstoß; Legalitätspflicht; Ision-Rechtsprechung; Beklagtenschutz; Zeittheorie; Narratologie; 19. Jahrhundert; Literatur; Raumtheorie; französische Literatur; Otium
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 389 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017

  19. Gemachte Welten
    Form und Sinn im höfischen Roman
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Studie untersucht die besondere Ästhetik mittelalterlicher Literatur am Beispiel verschiedener höfischer Romane des 12. und 13. Jahrhunderts. In einer theoretischen Vorüberlegung wird zuerst die Annahme der Nähe vormoderner Literatur zum Mythos... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Die Studie untersucht die besondere Ästhetik mittelalterlicher Literatur am Beispiel verschiedener höfischer Romane des 12. und 13. Jahrhunderts. In einer theoretischen Vorüberlegung wird zuerst die Annahme der Nähe vormoderner Literatur zum Mythos zurückgewiesen. An ihre Stelle tritt die Einsicht in eine Form literarischer Sinnbildung, die sich über die Kategorien der Künstlichkeit und des Themas definiert. Exemplarische Analysen des ‚Erec‘ Hartmanns von Aue, der Tristanromane Eilharts von Oberg und Gottfrieds von Straßburg sowie des ‚Willehalm von Orlens‘ Rudolfs von Ems weisen das Verfahren dieser Sinnbildung detailliert auf und machen seine Bedeutung für die Poetik der Gattung deutlich. In Seitenblicken auf die selbstreflexiven Passagen der Romane wird zudem ein Bezug zum poetologischen Diskurs der Zeit hergestellt, der zeigt, wie sich das Kunstprinzip des romanhaften Erzählens schon beim mittelalterlichen Leser mit dem Eindruck des Künstlichen verband.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055591
    RVK Klassifikation: GF 2881
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 65
    Schlagworte: Ästhetik; Dichtung; Eilhart von Oberg; Gottfried von Straßburg; Hartmann von Au; Höfischer Roman; Literatur des Mittelalters; Literaturtheorie; Mythos; Narratologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (380 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 359-377

    Mit Register

    "Für den Druck [...] in weiten Teilen überarbeitet, umgestellt, präzisiert und ergänzt." (Vorwort, ungezählte Seite 9)

    Habilitationsschrift, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2014

  20. Kompilation und Narration
    Ulrich Fuetrers ›Buch der Abenteuer‹ als epische Literatur-Geschichte
    Erschienen: 2019
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Die Studie untersucht erstmals die in Ulrich Fuetrers ›Buch der Abenteuer‹ sich abzeichnende Schnittstelle zwischen Kompilationsverfahren und Narrativik und zeigt, dass Fuetrer zwar auf bekannte Adaptationstechniken zurückgreift, aber diese... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Die Studie untersucht erstmals die in Ulrich Fuetrers ›Buch der Abenteuer‹ sich abzeichnende Schnittstelle zwischen Kompilationsverfahren und Narrativik und zeigt, dass Fuetrer zwar auf bekannte Adaptationstechniken zurückgreift, aber diese Bearbeitungsverfahren neu instrumentalisiert. In seinem compilatio-Verfahren erfasst er damit nicht bloß die vorgängigen Werke, sondern auch die mit diesen Werken und ›Gattungen‹ verbundenen narrativen Techniken und generiert so ein artifizielles Kompendium, eine epische Literatur-Geschichte. Die Untersuchung gewährt detaillierte Einblicke in literargeschichtliche, poetologische und narratologische Entwicklungslinien, deren Ausprägungen für die Übergangszeit zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit bislang noch nicht hinreichend untersucht worden sind. Damit leistet sie zugleich einen literaturwissenschaftlichen Beitrag zu der seit Jahrzehnten kontrovers geführten Debatte über die frühneuzeitliche Epochenschwelle.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783847109259
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Encomia Deutsch. ; Band 005
    Schlagworte: Frühe Neuzeit; Deutschland /Frühe Neuzeit; Narrationen; Spätmittelalter; Poetologie; Epochenwechsel; Literaturgeschichte; Ulrich Fuetrer; Narratologie; Mediävistik; Kompilation; Buch der Abenteuer
    Umfang: 1 Online-Ressource (345 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, , 2016

  21. Grundzüge einer Poetologie des Textendes der deutschen Literatur des Mittelalters
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ob ein Text als Kunstwerk Geltung beanspruchen kann, zeigt sich nicht zuletzt an der Gestaltung seines Endes. Die Literaturwissenschaft hat sich bislang jedoch kaum systematisch mit dem Textende befasst. Diesem Desiderat entspricht die vorliegende... mehr

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    Ob ein Text als Kunstwerk Geltung beanspruchen kann, zeigt sich nicht zuletzt an der Gestaltung seines Endes. Die Literaturwissenschaft hat sich bislang jedoch kaum systematisch mit dem Textende befasst. Diesem Desiderat entspricht die vorliegende Arbeit in Bezug auf erzählende Texte des deutschen Mittelalters. Methodisch wird dazu jedes Textende als Zusammenspiel von Handlungsende, Textschluss und materiellem Textende beschrieben. Historisch werden etwa 30 Texte aus dem Zeitraum vom 9. bis zum 16. Jahrhundert detailliert untersucht. Dabei erweist sich die althochdeutsche Literatur als strukturell mündlich geprägt und strebt einen quasi formelhaften Schluss an. Je eigene Deutungsabsichten des Stoffes zeigen die Schlussgestaltungen der deutschsprachigen Tristandichtungen. Hartmann von Aue entwickelt in seinen erzählenden Texten eigenständige, von den Vorlagen abweichende Schlusskonzeptionen. Spätmittelalterliche Erzählungen vom Ehebruch versuchen, Anschlusskommunikation zu initiieren und zu steuern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378578
    Weitere Identifier:
    9783825378578
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 19
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Althochdeutsch; 9. Jahrhundert (800 bis 899 n. Chr.); 10. Jahrhundert (900 bis 999 n. Chr.); 1000 bis 1500 nach Christus; Mediävistik; Poetologie; Narratologie; Textende; Versroman; Schwankerzählung; Hartmann von Aue; Gottfried von Straßburg; Nibelungenlied; Wolfram von Eschenbach; Ulrich von Türheim; Der Stricker; Heinrich von Freiberg; Heinrich Kaufringer; althochdeutsche Literatur; Tristanromane; Artusromane; Schlußkonzeption
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 441 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2012

  22. Räume erzählen – erzählende Räume
    Raumdarstellung als Poetik. Mit einer exemplarischen Analyse des ‚Nibelungenliedes‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren,... mehr

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    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren, erscheint es lohnend, die literaturwissenschaftliche Raumforschung in der Auswertung und Weiterentwicklung der Vorarbeiten auf eine solide theoretische und methodische Basis zu stellen, um von dort aus ein möglichst breit anwendbares Interpretationsinstrumentarium für die Analyse der Raumdarstellung in mittelalterlicher Erzählliteratur zu entwickeln. Welche neuen Perspektiven eine raumbezogene Interpretation auf die mittelhochdeutsche Erzählliteratur eröffnen kann, demonstriert eine exemplarische Analyse des ‚Nibelungenliedes‘. Hierbei erweist sich die Raumdarstellung im Sinne eines alternativen Kohärenzmusters als Modus eines (synchronen) Erzählens, welches den Untergang der nibelungischen Welt auf geographischer, topographischer und kommunikativer Ebene begründet, einleitet, betreibt und schließlich auch zeigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378042
    Weitere Identifier:
    9783825378042
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur älteren Literaturgeschichte
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Raumdarstellung; Mittelhochdeutsch; Geographie; Raumkonstruktion; Narratologie; Raumkonzepte; Nibelungenlied; Topographie; Kommunikation; Mediävistik; 13. Jahrhundert
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2016

  23. Mythische Motivierung
    Narrative Strukturen in Prosatexten der Frühromantik
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In beinahe jedem Roman der Romantik, jeder romantischen Erzählung kommt solchen Motiven eine handlungstragende Rolle zu, die ihren Ursprung in ‚genealogischen‘ Zusammenhängen haben: Freundschafts- und Bruderverrat, Verwandten- und Vatermord, Inzest,... mehr

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    In beinahe jedem Roman der Romantik, jeder romantischen Erzählung kommt solchen Motiven eine handlungstragende Rolle zu, die ihren Ursprung in ‚genealogischen‘ Zusammenhängen haben: Freundschafts- und Bruderverrat, Verwandten- und Vatermord, Inzest, Erbsünden sowie die Suche nach der Familie und dem eigenen Ursprung sind bekannte Beispiele dafür. Das Auftreten dieser Motive ist durch eine inhaltliche Verbindung zu einer (familiären) Vergangenheit gekennzeichnet, welche die Geschehnisse final – vom Ende her – motiviert. Der vorliegende Band zeigt am Beispiel der deutschen Frühromantik auf, wie derartige, einem ‚mythischen‘ bzw. mythos-analogen Schema verpflichtete Motive den jeweiligen Text um eine finale Lesart erweitern. Es wird dabei auf das von Clemens Lugowski begründete Modell des ‚formalen Mythos‘, das mythische Eigenschaften in der narrativen Form von Texten bezeichnet, zurückgegriffen. Gegenstand der Analyse sind Romane und Erzählungen von Ludwig Tieck, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang Goethe, Clemens Brentano und Dorothea Veit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378202
    Weitere Identifier:
    9783825378202
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 28
    Schlagworte: Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Romantik; Frühromantik; Formaler Mythos; Mythos; Tieck, Ludwig; Schiller, Friedrich; Brentano, Clemens; Veit, Dorothea; Goethe, Johann Wolfgang von; Vatermord <Motiv>; Inzest <Motiv>; Erbsünde <Motiv>; Verrat <Motiv>; genealogische Erzählstrukturen; Narratologie; Lugowski, Clemens; um 1800; Genealogie; Klassizismus; Antikenrezeption; Wiederholungsstrukturen
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2017

  24. Pikturales Erzählen
    Thomas Mann und die bildende Kunst
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Thomas Mann gilt gemeinhin als ‚Ohrenmensch‘, sein Werk entsprechend der Ton-, hingegen kaum der bildenden Kunst verbunden. Diese Studie zeigt, dass letztere, mag sie auch subtiler in Erscheinung treten, keineswegs weniger bedeutsam ist, was zumal... mehr

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    Thomas Mann gilt gemeinhin als ‚Ohrenmensch‘, sein Werk entsprechend der Ton-, hingegen kaum der bildenden Kunst verbunden. Diese Studie zeigt, dass letztere, mag sie auch subtiler in Erscheinung treten, keineswegs weniger bedeutsam ist, was zumal der Nachweis eines ‚pikturalen Erzählens‘ stützt: Darunter wird ein narratives Verfahren gefasst, das gleichsam Bilder erstehen lässt, Genres – etwa dem Porträt, dem Interieur – und Produktionsmethoden – beispielsweise der Montage – der visuell gestaltenden Disziplin parallelisiert werden kann. Die Untersuchung fundiert die verschiedenen Ausprägungen in Manns Schaffen zunächst historisch-theoretisch, bevor sie eine eingehende Analyse vornimmt. Fokussiert werden dabei ‚Buddenbrooks‘, ‚Der Zauberberg‘ und ‚Doktor Faustus‘, wodurch eine Entwicklung des Phänomens über die Zeit auszumachen ist. Eine kontextualisierende Interpretation, die musikalische Facetten ebenso einbezieht wie das literarische Umfeld, gibt im Pikturalen von Thomas Manns Œuvre schließlich eine implizite Poetologie zu erkennen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379193
    Weitere Identifier:
    9783825379193
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge] ; 404
    Schlagworte: Deutschland; Deutsch; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); Mann, Thomas; bildende Kunst; Erzähltheorie; Narratologie; Montage; Porträt; Karikatur; Interieur; Landschaft; bildkünstlerische Darstellung; Pikturalität; Poetologie
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Queen Mary University of London / LMU München, 2018

  25. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken. Historically, contemplation and autobiographical narration appear intricately linked. In numerous classical works, the author's retreat to a calm and leisurely place is presented as a prerequisite for self-reflection and the recounting of life. This influential idea is still manifest in current autobiographical as well as poetological texts. At the same time, new models of autobiographical narration are emerging. Precarious concepts of subjectivity prevalent in modernity and post-modernity are reflected in unstable narrative situations, whilst the ideal of leisurely narration is deconstructed and satirized. Instead of quiet contemplation, some autobiographers opt for an arduous confrontation with their pasts. Georg Feitscher traces the heterogeneous concepts of current autobiographical writing and demonstrates how classical topoi of contemplation continue to affect this genre.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Otium; Netzausbau und NABEG; Wahl als demokratisches Ritual; Zivilpakt; Menschenrechtsausschuss; Parteiverbot; Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR); sanctuary; priesthood; Fachplanungsrecht; Straflegitimation; Stafbegründung; Verkäuferschutz; Subjektivität; Narratologie; Literatur(wissenschaft); Muße; Gattungstheorie; Otium
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017