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  1. Foucault, Luhmann und die Macht der Massenmedien
    zur Bedeutung massenmedialer Eigenlogiken für den Wandel des Sagbaren
    Autor*in: Karis, Tim
    Erschienen: 2010

    Die Unwahrscheinlichkeit des in dieser Anekdote geschilderten Vorgangs liegt auf der Hand und zeugt davon, in welch hohem Maße Massenmedien dem Zwang unterliegen, pausenlos Neuheit produzieren zu müssen. Information, also gerade der Unterschied... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

     

    Die Unwahrscheinlichkeit des in dieser Anekdote geschilderten Vorgangs liegt auf der Hand und zeugt davon, in welch hohem Maße Massenmedien dem Zwang unterliegen, pausenlos Neuheit produzieren zu müssen. Information, also gerade der Unterschied zwischen neu und alt, ist das Medium der Medien. Niemand würde eine Tageszeitung lesen oder die „Tagesschau“ einschalten, wenn er oder sie nicht zumindest der Illusion unterläge, dass es dort etwas Neues zu erfahren gäbe. Massenmedien stehen also unter einem Neuheits-Verdacht, die Halbwertszeiten ihrer Themen und Ansichten gelten als ausgesprochen kurz. Nichts, heißt es, sei so alt wie die Nachrichten von gestern.

     

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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Diskursiver Wandel; Wiesbaden : VS Verlag, 2010; (2010), Seite 237-251; 402 Seiten

    Schlagworte: Foucault, Michel; Luhmann, Niklas; Massenmedien; Nachrichtensendung; Aktualität;
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: S. 250-251