Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 105 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 105.

Sortieren

  1. Erfolgreiche und gescheiterte Vermittlungsverfahren in Heinrich Wittenwilers "Ring"
  2. Löffler, Heinrich: "Germanistische Soziolinguistik". 4., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt 2010. 222 S. € 19,95 [Rezension]
    Autor*in: Knöbl, Ralf
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Heidelberg : Winter

  3. ". und ich lache mit - und sterbe" : eine lyrische Hommage à Harry Heine (1797 - 1856)
    Erschienen: 2006

    Festvortrag am Tag der Universität 1997 mehr

     

    Festvortrag am Tag der Universität 1997

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Warum Herodias "so kokett zugleich und schmachtend" nickt : die Ironie als Korrektiv der Mimesis im "Atta Troll"
    Erschienen: 2022

    Es ist mittlerweile als Konsens anzusehen, daß Heine mit dem "Atta Troll" eine neue Ebene der polemischen Auseinandersetzung mit seinen politischen und literarischen Widersachern erreichte, die aber auch Merkmale der Kontinuität zu den polemischen... mehr

     

    Es ist mittlerweile als Konsens anzusehen, daß Heine mit dem "Atta Troll" eine neue Ebene der polemischen Auseinandersetzung mit seinen politischen und literarischen Widersachern erreichte, die aber auch Merkmale der Kontinuität zu den polemischen Schriften der dreißiger Jahre erkennen laßt. "Atta Troll" (als Werk) läßt sich als eine Allegorie des Kampfes, den Heine mit seinen literarischen Gegnern geführt hat, verstehen, aber nicht in dem Sinne, daß es möglich wäre, im Atta Troll (als Figur) einzelne Positionen und Personen detailliert wiederzufinden. Zwar lassen sich u.a. Spitzen gegen Börne, Herwegh, Freiligrath, Ruge auf der einen, Pfizer und Uhland auf der anderen Seite sowie ironische Abgrenzungen gegenüber dem Frühkommunismus, Nationalismus und Republikanismus ausmachen, keineswegs aber handelt es sich bei dem Versepos um eine differenzierte Analyse dieser politischen Programme und ihrer Protagonisten. Die Unschärfe ist jedoch nicht verfehltes Mitte], sondern bewußtes Ziel der Kritik.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Ironie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Heinrich Heines Tannhäusergedicht - eine erotische Legende aus Paris : zur Entstehung eines neuen lyrischen Tons
    Erschienen: 2023

    Die vielfache Überlagerung epochaler Bewußtseinsschichten, die Rettung erotischer Sprachgewalt bei gleichzeitiger Präsentation christlicher Sublimation der Erotik, die Spannung zwischen Sensualismus und Spiritualismus disponieren das Volkslied zur... mehr

     

    Die vielfache Überlagerung epochaler Bewußtseinsschichten, die Rettung erotischer Sprachgewalt bei gleichzeitiger Präsentation christlicher Sublimation der Erotik, die Spannung zwischen Sensualismus und Spiritualismus disponieren das Volkslied zur Herausforderung neuer ästhetischer Lösungen; Heines Tannhäuser sucht sie im Widerspiel von Deutschland und Frankreich und im Zusammenspiel von alter und neuer Poesie.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Lyrik; Erotik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. "Wie die Sonne unter den Planeten ." Poeterey und Musik in Günter Grass' Erzählung 'Das Treffen in Telgte'
    Erschienen: 2022

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um... mehr

     

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um den die barocken Poeten kreisen, ist der im Zentrum der Erzählung in Telgte eintreffende Überraschungsgast Heinrich Schütz. In der Gegenwart des Komponisten verzwergen die Dichter mit ihrem durchaus respektablen Anliegen, eine poetische Nationalkultur zu begründen, und unterwerfen sich seiner Autorität als moralischer Instanz und als Künstler. Der 'große Schütz' formuliert nicht nur die relevante poetologische Programmatik der Erzählung, sondern initiiert auch den hier noch als Musketier und Quartiermacher auftretenden Grimmelshausen in seine spätere Rolle als den für Grass größten Dichter des Barockzeitalters und sein ihn von Jugend an bestimmendes Vorbild. Während die Poeten angesichts der politischen Ohnmacht der Dichtung in den Zeiten des nicht enden wollenden Krieges schier verzweifeln, weisen diese beiden scheinbar als Nebenfiguren eingeführten Charaktere über die Erzählung hinaus in die Zukunft.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grass; Günter; Schütz; Heinrich; Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von; Dach; Simon; Richter; Hans Werner; Monteverdi; Claudio; Madrigal; Barock; Poetologie; Erzählung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Heinrich Deinhardts Ghostwriting : Umfeld, Entstehung und Zuschreibung einer (jung-)hegelianischen Pädagogik
    Erschienen: 2022

    Die besonderen Herausforderungen einer "vertrackten Quellenlage" für das historiographische Arbeiten über die Vormärzzeit veranschaulicht Christian Stöger in seinem Beitrag über Heinrich Deinhardts Ghostwriting. Der Oppositionelle Deinhardt hatte für... mehr

     

    Die besonderen Herausforderungen einer "vertrackten Quellenlage" für das historiographische Arbeiten über die Vormärzzeit veranschaulicht Christian Stöger in seinem Beitrag über Heinrich Deinhardts Ghostwriting. Der Oppositionelle Deinhardt hatte für Emil Anhalt und auch für Jan Daniel Georgens, den Gründer der Heilpflege- und Erziehungsanstalt Levana, pädagogische Schriften verfasst. In seinem Beitrag fokussiert Stöger vormärzliche Schriften Deinhardts, die er unter dem Eindruck von Hausdurchsuchung, Untersuchungshaft und Verhinderung seines Universitätsabschlusses durch die preußischen Behörden verfasste, die er zur Veröffentlichung an Anhalt weiterreichte und die sich demokratietheoretisch rekonstruieren lassen. So trat Deinhardt unter anderem für eine Volksschule als Einheitsschule und als ein standesübergreifender "Begegnungsort" ein sowie für Autonomie und Lehrfreiheit an der Universität. Dass die Schriften Deinhardts in der pädagogischen Historiographie lange unentdeckt blieben, führt Stöger auf eine selektive Praxis der Ideengeschichte zurück.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deinhardt; Heinrich; Pseudonym; Linkshegelianer; Pädagogik; Rezeption
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Idee und Realität : zum Verhältnis von ästhetischer Theorie und Ästhetik bei Heinrich Heines "Reise von München nach Genua", "Ideen. Das Buch Le Grand" und "Die romantische Schule"
    Autor*in: Knode, Felix
    Erschienen: 2022

    Die anthropologische Differenzierung zwischen dem Inneren und dem Äußeren als Korrelation von Geistigem sowie Seelischem mit dem Körperlichen sowie Sinnlichen ist eine evidente Thematik der deutschsprachigen Literatur des ausgehenden 18.... mehr

     

    Die anthropologische Differenzierung zwischen dem Inneren und dem Äußeren als Korrelation von Geistigem sowie Seelischem mit dem Körperlichen sowie Sinnlichen ist eine evidente Thematik der deutschsprachigen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Diese Unterscheidung bricht mit dem Jahrhundertwechsel nicht ab, sondern wechselt ihr Vorzeichen. Die Dichotomie von Innerem und Äußerem wird bei Heinrich Heine in Gestalt der Gegenüberstellung von Idee und Realität aufgegriffen und politisch akzentuiert weitergeführt. In seinen Reisebildern kreist diese Kontrastierung um die Frage nach der Verwirklichung von Ideen mit politischer Brisanz und humanem Wert. Die literarische Form der Reisebeschreibung nimmt für die Thematisierung dieser Gegenüberstellung eine besondere Funktion ein, dies wird bei den Erzählwerken der "Reise von München nach Genua" und der "Ideen. Das Buch Le Grand" näher beleuchtet. Zugrunde gelegt wird die Annahme, dass eine politische Idee als ein humanes Ideal etwas Inneres darstellt, da eine solche Idee dem Geist des Menschen entspringt. Auch hier steht das Wechselverhältnis von Idee und Realität im Fokus, indem die Frage ins Zentrum gestellt wird, inwieweit eine Idee als Produkt des Geistes eine gestaltende Funktion für die sinnlich wahrnehmbare Wirklichkeit einnehmen kann. Der Schwerpunkt liegt auf dem Geistigen, und die denkmöglichen Ideen des Menschen sind das Entscheidende. Die Menge der Ideen wird auf die zeitgenössischen Humanitätsideale der Französischen Revolution beschränkt: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Diese politischen Ideen sind in ihrer reinen Form im menschlichen Leben im engeren Sinne nicht realisierbar. Dennoch können sie eine wirklichkeitsgestaltende Funktion einnehmen, indem der Mensch versucht, sich der Verwirklichung dieser Ideen soweit wie möglich anzunähern. Dieses Bestreben ist eine Sinnkonstitution des Menschen und diese Ideen sind für diejenigen, die sie teilen und in ihr eine Chance für ein besseres Leben sehen, eine intrinsische Motivation, das Innere in ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Reise von München nach Genua; Ideen - Das Buch Le Grand; Die romantische Schule; Ästhetik; Emanzipation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. [Rezension zu:] Anna Danneck: "Mutterland der Civilisazion und der Freyheit". Frankreichbilder im Werk Heinrich Heines
    Erschienen: 2022

    Rezension zu Anna Danneck: "Mutterland der Civilisazion und der Freyheit". Frankreichbilder im Werk Heinrich Heines. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2020. mehr

     

    Rezension zu Anna Danneck: "Mutterland der Civilisazion und der Freyheit". Frankreichbilder im Werk Heinrich Heines. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2020.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Frankreichbild
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Utopie und Melancholie in Heinrich Heines italienischen "Reisebildern"
    Erschienen: 2023

    Karin Füllner unterzieht in ihrem Beitrag zu "Utopie und Melancholie in Heinrich Heines italienischen Reisebildern" die Auto- und Heteroimages darin einer genauen Untersuchung. Diese werden in dem autobiographisch grundierten Schreibprojekt Heines an... mehr

     

    Karin Füllner unterzieht in ihrem Beitrag zu "Utopie und Melancholie in Heinrich Heines italienischen Reisebildern" die Auto- und Heteroimages darin einer genauen Untersuchung. Diese werden in dem autobiographisch grundierten Schreibprojekt Heines an Musik, Kunst und Speisen ebenso deutlich wie in der Auseinandersetzung mit tradierten literarischen Italienbildern, etwa denen Goethes. Das dialektische Spannungsverhältnis zwischen Utopie und rückwärtswandter Melancholie vergleicht Füllner mit Heines Frankreichbildern und kann so die Besonderheit seiner Italienrezeption aufzeigen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Reisebilder; Italienbild; Melancholie; Utopie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Goethe-Rezeptionen im Vormärz : Heine - August von Goethe - Laube - Lewald schreiben über Italien
    Erschienen: 2023

    Anhand der vier Autoren zeigt Meyer, wie die Auseinandersetzung mit Goethes "Italienischer Reise" für jede Reisebeschreibung grundlegend wird, aber auch, welche Strategien Heine, Goethes Sohn August, Heinrich Laube und Fanny Lewald entwickeln, um ihr... mehr

     

    Anhand der vier Autoren zeigt Meyer, wie die Auseinandersetzung mit Goethes "Italienischer Reise" für jede Reisebeschreibung grundlegend wird, aber auch, welche Strategien Heine, Goethes Sohn August, Heinrich Laube und Fanny Lewald entwickeln, um ihr eigenes Schreiben von dem des unhintergehbaren Vorbildes abzugrenzen. Innovative Schreibverfahren gewinnen in Auseinandersetzung mit Überliefertem an Kontur. Intertextuell orientierte Schreibverfahren lassen Brüche und Kontinuitäten in ästhetischer wie inhaltlicher Hinsicht in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkennen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Italienische Reise; Kennst du das Land? wo die Citronen blühn; Rezeption; Heine; Heinrich; Reisebilder; August von; Laube; Lewald; Fanny; Italienisches Bilderbuch; Italien; Intertextualität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Zwischen Gott und Teufel : das Frankreichbild deutscher Schriftsteller im französischen Exil
    Autor*in: Lange, Thomas
    Erschienen: 2008

    Der folgende Text entstand aus einem Vortrag, der am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg am 30.1. 1992 gehalten wurde. Er erschien im Druck in: Dietrich Harth (Hg.): Fiktion des Fremden. Erkundung kultureller Grenzen in Literatur und... mehr

     

    Der folgende Text entstand aus einem Vortrag, der am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg am 30.1. 1992 gehalten wurde. Er erschien im Druck in: Dietrich Harth (Hg.): Fiktion des Fremden. Erkundung kultureller Grenzen in Literatur und Publizistik. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag 1994, S. 83-112. In der deutschen literarischen Emigration nach Frankreich ab 1933 wird eine ganze Generation von Autoren gezwungen, ihr Denkmodell >Frankreich< mit der Realität zu konfrontieren. Das ist nicht nur ein imagologischer >Praxistest< im Vergleich von >Bild< und >Realität<, sondern es geht in diesem Ineinander von Selbst- und Fremddefinition im Grunde um die politische, geistige, psychologische Selbstfindung. Denn das positive Heteroimage >Frankreich< ist ganz eng an das sehr kritisch besetzte Autoimage >Deutschland< gebunden. Die in den images steckenden >imagotypen Makrostrukturen< werden sowohl in politische Hoffnungen und Erwartungen wie in literarische Phantasien umgesetzt. In Texten aller Gattungen - fiktionalen, journalistischen wie essayistischen - findet sich eine >fiktionale Sehweise< von Frankreich, die auf ihre Strukturen, auf Statik und Prozeßhaftigkeit befragt werden soll.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Exil; Frankreich; Heine; Heinrich; Mann; Roth,Joseph; Feuchtwanger; Lion; Döblin; Alfred; Noth; Ernst Erich; Seghers; Anna
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Kleine Begebenheiten aus Italien : Ludwig Tiecks Reisegedichte
    Erschienen: 2008

    Die Tieck-Philologie hat sich nur wenig mit den Reisegedichten beschäftigt. Überhaupt nicht diskutiert wurden für die Reisegedichte, die aus Tagebuchnotizen hervorgegangen sind, Konsequenzen, welche sich aus dieser besonderen Genese für Schreibweise... mehr

     

    Die Tieck-Philologie hat sich nur wenig mit den Reisegedichten beschäftigt. Überhaupt nicht diskutiert wurden für die Reisegedichte, die aus Tagebuchnotizen hervorgegangen sind, Konsequenzen, welche sich aus dieser besonderen Genese für Schreibweise und Textpräsentation ergeben. [.] Gründe für eine Neubesichtigung der Tieckschen Verse sind also reichlich vorhanden. Die Analyse erfolgt in drei Arbeitsschritten: Nach einigen Basisinformationen zur Entstehungs- und Editionsgeschichte der Reisegedichte, die in der Form von zwei Zyklen dem Lesepublikum vorgelegt wurden, soll das Programm der Tieckschen Gelegenheitsdichtung skizziert werden, das der Autor zum Teil selbst im Paratext der Vorrede entwickelt. Es wird zu zeigen sein, in welcher Weise Tieck die antiquierte Form der Casuallyrik modernisiert und dadurch aufnahmefähig für neue Inhalte macht. Der zweite Teil befaßt sich mit dem spezifischen Italienbild, das Tieck in diesen Versen bietet. Es geht um seinen Blick auf das Land, auf dessen Bewohner, Geschichte und Kultur. Was erscheint Tieck berichtenswert, welche Stationen und Situationen werden festgehalten, und in welcher Weise werden Wirklichkeitserfahrungen transformiert in einen poetischen Text. [.] Der dritte Abschnitt widmet sich der Wirkungsgeschichte. Hier ist auf Ludwig Robert, den Bruder von Rahel Varnhagen, und vor allem auf Heinrich Heine einzugehen. Teil der Wirkungsgeschichte ist auch die respektlose Parodie Arnold Ruges in dem gemeinsam mit Theodor Echtermeyer herausgegebenen Manifest Der Protestantismus und die Romantik. Schließen möchte ich mit einigen Überlegungen zur Aktualität Tiecks. Wo liegen die Gründe für das offensichtliche Faszinosum, das für Rolf Dieter Brinkmann von Tiecks Reisegedichten ausgeht? Gibt es noch einen Ludwig Tieck als Anreger der Lyrik der Neuen Subjektivität zu entdecken?

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig; Reisegedicht; Italienbild; Heine; Heinrich; Brinkmann; Rolf Dieter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Der Wiener 'Eneasroman' (Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Vind. 2861) Heinrichs von Veldeke in Text und Bild : Untersuchungen zu Ikonographie und Textüberlieferung des ältesten höfischen Antikenromans in deutscher Sprache ; “Text and illustration in the Vienna ‚Eneide’ (Austrian National Library, Cod. Vind. 2861) of Heinrich von Veldeke
    Erschienen: 2001

    Aus dem Jahr 1474 stammt die jüngste illuminierte Handschrift von Heinrichs von Veldeke ‚Eneasroman’, einem Schlüsseltext innerhalb der Entwicklung der höfischen Epik im 12. Jahrhundert. Diese Wiener Handschrift steht am Ausgang des Mittelalters noch... mehr

     

    Aus dem Jahr 1474 stammt die jüngste illuminierte Handschrift von Heinrichs von Veldeke ‚Eneasroman’, einem Schlüsseltext innerhalb der Entwicklung der höfischen Epik im 12. Jahrhundert. Diese Wiener Handschrift steht am Ausgang des Mittelalters noch in einer Tradition der Illustration des ‚Eneasromans’, die durch die berühmte Berliner Handschrift am Beginn des 13. Jahrhunderts eingeleitet und durch die Heidelberger Handschrift aus dem Jahr 1419 weitergeführt wurde. Der heute in der Österreichischen Nationalbibliothek aufbewahrte Codex hatte seine erste nachweisbare Bibliotheksheimat in der berühmten Privatbibliothek der schwäbischen Grafen von Zimmern, deren Familienchronik zu einem der wichtigsten Dokumente adliger Selbstvergewisserung durch Literatur gehört. Diese überlieferungsgeschichtliche Situation verleiht dem Text wie der Handschrift eine besondere Bedeutung. Die vorliegende Untersuchung der innerhalb der altgermanistischen Forschung bislang kaum beachteten Wiener Handschrift, die nicht nur wegen ihres umfangreichen Illustrationszyklus, sondern auch wegen ihrer gekürzten Textfassung des ‚Eneasromans’ besondere Aufmerksamkeit verdient, versucht aus der Perspektive der Überlieferungsgeschichte mittelalterlicher Literatur Methoden der Text-Bild-Forschung und der Textkritik höfischer Epik aufeinander zu beziehen. Hierbei soll insbesondere die Diskussion der Kurzfassungen auch anderer höfischer Romane um ein weiteres Beispiel bereichert werden. Schließlich kann wahrscheinlich gemacht werden, daß der an der Schwelle des Medienwechsels von der Handschrift zum Druck angefertigte Illustrationszyklus des Wiener Codex enger als bisher angenommen mit den prominenten Bildern der am Beginn der Illustration höfischer Epik stehenden Berliner Handschrift zusammenhängt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heinrich; Ikonographie; Textgeschichte; Online-Ressource
    Lizenz:

    free

  15. Helden unter Bauern
    Erschienen: 2001

    Neueren literaturwissenschaftlichen Bemühungen zufolge will es scheinen, als sei Heinrich Wittenwilers komisch-didaktisches Versepos >Der Ring< um 1408/10 in Konstanz' entstanden und einem gleichnamigen adligen Advokaten und - wohl späteren -... mehr

     

    Neueren literaturwissenschaftlichen Bemühungen zufolge will es scheinen, als sei Heinrich Wittenwilers komisch-didaktisches Versepos >Der Ring< um 1408/10 in Konstanz' entstanden und einem gleichnamigen adligen Advokaten und - wohl späteren - Hofmeister am bischöflichen Hof zuzuweisen, der zwischen 1387 und 1395 in mehreren historischen Quellenzeugnissen namentlich aufgeführt wird. Dabei lassen die von der jüngeren Forschung mit guten Gründen erwogene Autorzuweisung, der auf der Basis plausibler Argumente vorgeschlagene Datierungsspielraum sowie die Lokalisierung des Textes, aber auch seine produktions- und rezeptionsgeschichtliche Einordnung in das Umfeld des Konstanzer Bischofshofes zugleich die wichtigsten Determinanten der Entstehung und Primärrezeption des >Ring< erkennen, nämlich ein anscheinend sehr spezifisches Eingebundensein dieses Werkes innerhalb eines Kreises von Klerikern, Adligen, Patriziern und ihnen nahestehenden Bürgern, der wenige Jahre vor dem Beginn des Konstanzer Konzils (1414-1418) Bischof Albrecht Blarer (Amtszeit: 1407 -1410 , gest. 1441)tS umgeben haben könnte.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Biografien, Genealogie, Insignien (920)
    Schlagworte: Wittenwiler; Heinrich; Der Ring
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. „Nie hört das auf“: Die Literarisierung und Rezeption des Nationalsozialismus als Traumabewältigung deutscher Autoren in Prosatexten von Böll bis Grass
  17. Die Repressalien der Zensur und die juristisch-dichterische Utopie des "freyen Menschenthums" in Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen"
    Erschienen: 2021

    Obwohl de facto nur bestimmte Einzelpersonen davon betroffen waren, sind die Auswirkungen der Zensur bzw. einer rigideren oder liberaleren Handhabung derselben als gesamtgesellschaftliches Phänomen zu konstatieren, zeitigt doch eine strikte Anwendung... mehr

     

    Obwohl de facto nur bestimmte Einzelpersonen davon betroffen waren, sind die Auswirkungen der Zensur bzw. einer rigideren oder liberaleren Handhabung derselben als gesamtgesellschaftliches Phänomen zu konstatieren, zeitigt doch eine strikte Anwendung wie im preußischen Einflussgebiet jener Zeit ein latentes Klima der Angst vor Unterdrückung und Denunziation. Die permanente Verletzung eines fundamentalen Menschenrechts durch die Zensur wird [.] getragen von einer Bevölkerung, die in einem rückwärtsgewandten Traumzustand verharrt und sich lieber nationalen Mythen (die Fertigstellung des Kölner Doms, Barbarossa in den Tiefen des Kyffhäuser, der Rhein als der sagenumwobene Strom der Deutschen) hingibt, als für ihre Freiheit zu kämpfen. Als politisch denkender Mensch und als Jurist, wie man ergänzen sollte, musste Heines Bilanz im Jahr 1843 wohl resignativ ausfallen, [.].

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Deutschland; ein Wintermärchen; Menschrecht; Zensur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Das Bild des Fürsten Felix Lichnowsky in Heinrich Heines Tierepos "Atta Troll"
    Erschienen: 2021

    Die Biografie des Fürsten Felix Lichnowsky ist durch das politische Engagement sowie einige Skandale, Liebesaffären, Duelle und Kriegserfahrungen markiert. Diese Abenteuer werden im Tierepos Heinrich Heines "Atta Troll" und im Feuilletonroman Georg... mehr

     

    Die Biografie des Fürsten Felix Lichnowsky ist durch das politische Engagement sowie einige Skandale, Liebesaffären, Duelle und Kriegserfahrungen markiert. Diese Abenteuer werden im Tierepos Heinrich Heines "Atta Troll" und im Feuilletonroman Georg Weerths "Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski" satirisch dargestellt. Da die vorliegende Studie auf die Darlegung der biografischen Zusammenhänge und ihres literarischen Bildes eingeht, wird in den Artikel eine Einsicht in die wichtigsten biografischen Informationen über den Fürsten Felix Lichnowsky eingegliedert. [.] Die präsentierte literaturhistorische Auseinandersetzung mit dem Bild Felix Lichnowskys im Epos Heines "Atta Troll" konzentriert sich sowohl auf die literarische Gestaltung dieses Fürsten als auch auf ihren Vergleich mit der Biografie Lichnowskys vor dem Hintergrund der Archivalien und der einschlägigen Forschungsliteratur. Die Erforschung wird von der Erörterung der Hauptgedanken sowie der Form und Struktur dieses Epos eingeleitet, die neben der einführenden Funktion den Gesamtkontext des analysierten Werks berücksichtigt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Lichnowsky; Felix Maria Vincenz Andreas von
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Der kühne Wechsel von Volksliedton und Konversationston in Heines "Buch der Lieder"
    Erschienen: 2021

    Heinrich Heines Lyrik folgt einem doppelten Impuls: sie setzt erstens in destruktiver Absicht Parodie, Travestie und Satire ein, um in einer Art Härtetest Tonqualität und ästhetische Wahrheit bisheriger Lyrikbestände zu filtern und auszukühlen; zum... mehr

     

    Heinrich Heines Lyrik folgt einem doppelten Impuls: sie setzt erstens in destruktiver Absicht Parodie, Travestie und Satire ein, um in einer Art Härtetest Tonqualität und ästhetische Wahrheit bisheriger Lyrikbestände zu filtern und auszukühlen; zum zweiten aber sucht sie poetisches Neuland zu gewinnen, indem sie eine extreme Erweiterung lyrischer Sagbarkeiten und Tonlagenhöhen und zwar nach unten und nach oben anstrebt, - nach unten zur größten Farce und hässlich-komischen Burleske, und nach oben zur sublimsten Poesie.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Lyrik; Moderne; Oesterle; Günter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)
    Erschienen: 2011

    Die Dissertationsschrift "Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)" erfüllt das Ziel der Untersuchung der stilistischen und inhaltlichen Merkmale der ersten prosaischen Schriften Heinrich Bölls. Die... mehr

     

    Die Dissertationsschrift "Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)" erfüllt das Ziel der Untersuchung der stilistischen und inhaltlichen Merkmale der ersten prosaischen Schriften Heinrich Bölls. Die Grundlage für diese Untersuchung bilden sechs Kurzgeschichten und der erste Roman Bölls mit dem Titel "Kreuz ohne Liebe". Aus der formalen Sprachanalyse dieser Texte geht ein - nicht selten abruptes - sprachliches Oszillieren hervor zwischen Nüchternheit und Ehrlichkeit auf der einen Seite und Überladung mit expressionistischen, romantischen und christlich symbolischen Elementen auf der anderen. Die Interpretation deckt eine "immer präsente mythologisch-theologische Problematik" als ontologische Bestimmung des böllschen Erzählens auf, die dem thematischen Muster Problem - Reaktion - Lösung folgt: Glaube und Liebe als Reaktion auf das Problem des Leids, Menschwerdung im Diesseits und Katharsis im Jenseits als Lösung. Ausgang der Überlegungen im Hauptteil der Arbeit ist, dass die ersten Schreibversuche Bölls das Ergebnis zwei Einflusssphären darstellen: "Einer formalen, also der Wunsch sich auszudrücken überhaupt, und einer religiösen". Ausgedrückt werden sollte die erlebte Zeitproblematik der Armut und der Krieges. In der Anlehnung der Böllschen Frühprosa an die Realität findet sich die Auswahl seines Personals begründet, das überwiegend aus Außenseitern, Überlebenskämpfern und Kriegsopfern besteht. Ihr Leid hängt mit den verzerrten Werten in der modernen Gesellschaft und der Kirche und mit der allgemein herrschenden Ahnungslosigkeit und dem Drang nach Reichtum und Macht zusammen. Das Autobiographische erklärt darüber hinaus die Abwesenheit von Helden, besonders ersichtlich im Krieg, wo die Soldaten als Opfer eines langweiligen, sinnlosen Betriebs und der Allmacht der Offiziere auftreten. Eine expressionistisch inspirierte Symbolhaftigkeit vermag dem Schmerz in Armut und Krieg Ausdruck zu geben. Expressionistisch wird das aussichtslose Leben am Rande der Stadt ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Böll; Heinrich
  21. Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    Die Dissertationsschrift "Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)" erfüllt das Ziel der Untersuchung der stilistischen und inhaltlichen Merkmale der ersten prosaischen Schriften Heinrich Bölls. Die... mehr

     

    Die Dissertationsschrift "Die Formen der Symbolisierung in der frühen erzählenden Prosa Heinrich Bölls (1937-1947)" erfüllt das Ziel der Untersuchung der stilistischen und inhaltlichen Merkmale der ersten prosaischen Schriften Heinrich Bölls. Die Grundlage für diese Untersuchung bilden sechs Kurzgeschichten und der erste Roman Bölls mit dem Titel "Kreuz ohne Liebe". Aus der formalen Sprachanalyse dieser Texte geht ein - nicht selten abruptes - sprachliches Oszillieren hervor zwischen Nüchternheit und Ehrlichkeit auf der einen Seite und Überladung mit expressionistischen, romantischen und christlich symbolischen Elementen auf der anderen. Die Interpretation deckt eine "immer präsente mythologisch-theologische Problematik" als ontologische Bestimmung des böllschen Erzählens auf, die dem thematischen Muster Problem - Reaktion - Lösung folgt: Glaube und Liebe als Reaktion auf das Problem des Leids, Menschwerdung im Diesseits und Katharsis im Jenseits als Lösung. Ausgang der Überlegungen im Hauptteil der Arbeit ist, dass die ersten Schreibversuche Bölls das Ergebnis zwei Einflusssphären darstellen: "Einer formalen, also der Wunsch sich auszudrücken überhaupt, und einer religiösen". Ausgedrückt werden sollte die erlebte Zeitproblematik der Armut und der Krieges. In der Anlehnung der Böllschen Frühprosa an die Realität findet sich die Auswahl seines Personals begründet, das überwiegend aus Außenseitern, Überlebenskämpfern und Kriegsopfern besteht. Ihr Leid hängt mit den verzerrten Werten in der modernen Gesellschaft und der Kirche und mit der allgemein herrschenden Ahnungslosigkeit und dem Drang nach Reichtum und Macht zusammen. Das Autobiographische erklärt darüber hinaus die Abwesenheit von Helden, besonders ersichtlich im Krieg, wo die Soldaten als Opfer eines langweiligen, sinnlosen Betriebs und der Allmacht der Offiziere auftreten. Eine expressionistisch inspirierte Symbolhaftigkeit vermag dem Schmerz in Armut und Krieg Ausdruck zu geben. Expressionistisch wird das aussichtslose Leben am Rande der Stadt aufgezeichnet, die Ausnutzung und Demütigung der Armen, die daraus entstandene Entfremdung, Selbstisolation und die hieraus resultierenden Selbstmordgedanken. Ebenso wird die Entwertung der Menschenwürde im Nationalsozialismus und im Krieg dargestellt, der Hass, die Angst, die Einsamkeit und die Verzweiflung, die sie hervorruft. Böll hebt den Nationalsozialismus und den Krieg anhand von mythischen und biblischen Elementen in eine metaphysische Dimension empor, wo der Nationalsozialismus als Religion des Teufels und der Krieg als Hölle auftreten. Der Glaube und die Liebe, die Natur und die Musik erwecken in den Menschen das Humane, das, vom Leid gepeinigt, zu verschwinden droht. Diese Art von Erlösung wird in hochästhetischen Metaphern und Vergleichen, romantisch gefärbten Illustrationen und poetischen Übertreibungen erfasst. Das rein menschliche Muster wird ins religiöse Sakrale erhoben, christliche Symbole und Elemente stellen die Verkörperung der christlichen Werte im Alltag als diesseitige Erlösung und Wegbereiter der Erlösung im Jenseits dar. Bölls Frühprosa warnt vor einer Wiederholung der Geschichte, richtet sich gegen die Apathie, die Leere und die Hoffnungslosigkeit und preist die Bedeutung des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung in schwierigen Zeiten an. So erfüllt sie eine doppelte heimatstiftende Funktion: erstens bewahrt sie die Erinnerung, Vorrausetzung für die Heimat und zweitens macht sie das Land in der Literatur durch die "Ästhetik des Humanen" bewohnbar und bietet hiermit dem Leser einen Vorschlag für ein "bewohnbares Land" in der Realität an.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Böll; Heinrich
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  22. Hartman: Ouwe! Arme Heinriche, Nachgedacht am Übersetzen, geübt an Heinrichen
    Erschienen: 2019

    Das Werk enthält Überlegungen zum Übersetzen an sich, besonders aber mittelalterlicher Literatur, zwei kommentierte Übersetzungen des „Armen Heinrich“ von Hartmann von Aue und von Teilen des „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach. mehr

     

    Das Werk enthält Überlegungen zum Übersetzen an sich, besonders aber mittelalterlicher Literatur, zwei kommentierte Übersetzungen des „Armen Heinrich“ von Hartmann von Aue und von Teilen des „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Hartmann; von Aue; Heinrich; von Meißen; Wolfram; von Eschenbach; Handschrift; Mittelhochdeutsch; Versepik; Übersetzung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Heinrich von Freiberg, Tristan-Fortsetzung
    Erschienen: 2020

    Der Text, den ich übersetze, ist von: Danielle Buschinger, Heinrich von Freiberg, Tristan. Edité avec Introduction et Index, Göppingen (Kümmerle) 1982 [= Göppinger Arbeiten zur Germanistik Nr. 270], mittlere Spalte, Hs. F, Florenz Manuscript BR 226... mehr

     

    Der Text, den ich übersetze, ist von: Danielle Buschinger, Heinrich von Freiberg, Tristan. Edité avec Introduction et Index, Göppingen (Kümmerle) 1982 [= Göppinger Arbeiten zur Germanistik Nr. 270], mittlere Spalte, Hs. F, Florenz Manuscript BR 226 (= Magl. VII 33) (frühe Mitte des 14. Jahrhunderts, ca. hundert Jahre vor der Erfindung des Buchdrucks).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Heinrich; von Freiberg; Tristan; Übersetzung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Hartman: Ouwe! Arme Heinriche, Nachgedacht am Übersetzen, geübt an Heinrichen
    Erschienen: 2016

    Das Werk enthält Überlegungen zum Übersetzen an sich, besonders aber mittelalterlicher Literatur, zwei kommentierte Übersetzungen des „Armen Heinrich“ von Hartmann von Aue und von Teilen des „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach. mehr

     

    Das Werk enthält Überlegungen zum Übersetzen an sich, besonders aber mittelalterlicher Literatur, zwei kommentierte Übersetzungen des „Armen Heinrich“ von Hartmann von Aue und von Teilen des „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Hartmann; von Aue; Heinrich; von Meißen; Wolfram; von Eschenbach; Handschrift; Mittelhochdeutsch; Versepik; Übersetzung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Das Ende der Kunstperiode? : Heinrich Heine und Goethe