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  1. Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied
    Erschienen: 2022
    Verlag:  readbox unipress in der readbox publishing GmbH

    Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum "Nibelungenlied" eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit... mehr

     

    Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum "Nibelungenlied" eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit dieses Begriffs gezeigt, wie dieser inhaltlich gefasst werden kann. Die heroische Figurenzeichnung wird dabei abgegrenzt von höfischen, christlichen und mythologisch deutbaren Figurenkonzeptionen. Anhand charakteristischer Situationen, in denen das heroische Figurenkonzept zum Vorschein kommt, wird die Inszenierung des Heroischen gezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, dass als Kernpunkt des Heroischen das konsequente Verhalten, das unbedingte Verfolgen eines Ziels auszumachen ist, das sich dem höfischen oder religiösen Gebot der Mäßigung widersetzt und dieses sprengt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Heldenepik; Heldensage; heroisch; mittelhochdeutsche Literatur; mittelalterliche Literatur; Heroic poetry; medieval literature; middle high german literature; hero; heroism; German poetry
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. „Lang ist die Zeit, es ereignet sich aber das Wahre“:Hölderlins Poetik des ‚Ereignisses‘
    Erschienen: 2021
    Verlag:  readbox unipress in der readbox publishing GmbH

    In Hölderlins Texten spielt der Zustand, in dem alles eins ist, eine große Rolle. Diese ‚ursprüngliche Einheit‘ wird in dieser Arbeit als ‚Ereignis‘ verstanden. In der ‚Ereignishaftigkeit‘ der ‚ursprünglichen Einheit‘ zeigen sich drei Aspekte. Der... mehr

     

    In Hölderlins Texten spielt der Zustand, in dem alles eins ist, eine große Rolle. Diese ‚ursprüngliche Einheit‘ wird in dieser Arbeit als ‚Ereignis‘ verstanden. In der ‚Ereignishaftigkeit‘ der ‚ursprünglichen Einheit‘ zeigen sich drei Aspekte. Der erste Aspekt ist die Zeitlichkeit. Das ‚Ereignis‘ im Sinne vom ‚Sich-Ereignen‘ ist ein Prozess, der in einem Augenblick vergeht und nur als schon Vergangenes oder als noch nicht Geschehenes verstanden werden kann. Der zweite Aspekt ist die Unkontrollierbarkeit für die Menschen. Hölderlins Texten liegt der Gedanke zugrunde, dass sich die Annäherung an die ‚ursprüngliche Einheit‘ ereignet, indem das Außermenschliche ins Menschliche eintritt und sich mit dem Menschlichen vereinigt. Der dritte Aspekt ist die körperliche Wirkung, die durch das Eintreten des Außermenschlichen auf die Menschen ausgeübt wird. Durch diese ‚Ereignishaftigkeit‘ stellt Hölderlins Poetik des ‚Ereignisses‘ die ‚ursprüngliche Einheit‘ mittelbar dar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Hölderlin; Ereignis; Hyperion; Empedokles; Tragödie; Übersetzung; Tawada; German poetry
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Arnfrid Astel
    Erschienen: 2022

    Arnfrid Astel (1933–2018) war ein deutscher Lyriker, Rundfunkredakteur und Publizist. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde er in den 1970er Jahren durch seine arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen mit dem Saarländischen Rundfunk. Nachdem... mehr

     

    Arnfrid Astel (1933–2018) war ein deutscher Lyriker, Rundfunkredakteur und Publizist. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde er in den 1970er Jahren durch seine arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen mit dem Saarländischen Rundfunk. Nachdem die Gerichte durch alle Instanzen mehrere Kündigungen für unwirksam erklärt hatten und Astel seine Position als Leiter der Literaturabteilung wieder einnehmen konnte, nutzte er die in seiner Sache ergangenen Urteile als literarisches Material. ; Arnfrid Astel (1933–2018) was a German poet, broadcasting editor and publicist. He became known to a larger public in the 1970s through his labour court dispute with the Saarland Broadcasting Service. After the courts had declared his dismissal invalid in all judicial instances and Astel had regained his position as head of the literature department, he used the verdicts as literary material.

     

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