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  1. Dialog und versteckte Kritik oder "Ideentausch" und "Palinodie": Wilhelm von Humboldt und Friedrich Schiller
    Erschienen: 2023

    Die hier vorgelegte Studie hat versucht, hinter einige gängige Forschungspositionen Fragezeichen zu setzen. Sie bezweifelt, ob Humboldt durchgängig "Schillers Führungsrolle unbedingt" "akzeptiert" hat. Sie stellt in Frage, ob Humboldt in seiner... mehr

     

    Die hier vorgelegte Studie hat versucht, hinter einige gängige Forschungspositionen Fragezeichen zu setzen. Sie bezweifelt, ob Humboldt durchgängig "Schillers Führungsrolle unbedingt" "akzeptiert" hat. Sie stellt in Frage, ob Humboldt in seiner "Vorerinnerung" zum publizierten Briefwechsel wirklich nur eine Hommage Schillers hat schreiben wollen. Die Rekonstruktion interner und impliziter Kontroversen ist freilich nicht biographiegeschichtlich motiviert. Sie wird erstens im ästhetikgeschichtlichen Interesse unternommen, um alternativpoetische Konstellationen freizulegen. Sie ist zweitens fachgeschichtlich interessiert, indem sie fragt, was es bedeutet, dass Humboldt seine groß angelegten literatur- und kulturkomparatistischen Ansätze zugunsten sprachwissenschaftlicher Forschung zurückgestellt hat und nur noch implizit weiterführt. Sie geht drittens von der Überlegung aus, dass es um 1800 eine begrenzte Anzahl von Klassizisten und Romantiker gleichermaßen beschäftigende Schlüsselprobleme gegeben hat. Eines davon ist das produktive Verhältnis von Poesie und Prosa, Poesie und Philosophie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Wilhelm von; Schiller; Friedrich; Briefwechsel; Philosophie; Poesie; Palinodie
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  2. Reliquien und Andenken : dingliche Erinnerungen an Schiller
    Erschienen: 2022

    Die Schiller-Verehrung im 19. Jahrhundert kann beispielhaft die komplexe Entfaltung und Bündelung sakraler und säkularer Huldigungsformen veranschaulichen. mehr

     

    Die Schiller-Verehrung im 19. Jahrhundert kann beispielhaft die komplexe Entfaltung und Bündelung sakraler und säkularer Huldigungsformen veranschaulichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Andenken; Reliquie; Reliquienkult; Schiller; Friedrich
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  3. Schiller und die Romantik : eine kontroverse Konstellation zwischen klassizistischer Sympoesie und romantischer Sympolemik
    Erschienen: 2021

    Die romantischen Schriftsteller haben in einer gleich bleibenden polemischen Stoßrichtung, nämlich in Bezug auf Schillers ironielose Idealisierung, rhetorische Sentimentalität und "sentenzenreiche" Manier dessen Darstellungsweise scharf, ja... mehr

     

    Die romantischen Schriftsteller haben in einer gleich bleibenden polemischen Stoßrichtung, nämlich in Bezug auf Schillers ironielose Idealisierung, rhetorische Sentimentalität und "sentenzenreiche" Manier dessen Darstellungsweise scharf, ja überscharf herauspräpariert. Sie haben dabei Eigenheiten Schillers treffsicher karikiert; aber auch entscheidende ästhetische Innovationen übersehen und abgedunkelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich; Romantik; Klassik; Oesterle; Günter
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  4. Friedrich Schiller: "Die Braut von Messina" : radikaler Formrückgriff angesichts eines modernen kulturellen Synkretismus oder fatale Folgen kleiner Geheimnisse
    Erschienen: 2021

    [.] der Chor ist einerseits in seiner dramatischen Funktion gleichsam im Dienst seines jeweiligen Herrn Partei; – er ist andererseits, von Herkunft und Tradition her gebunden, episch betrachtend und urteilend ausgerichtet. Man hat Schillers Tragödie... mehr

     

    [.] der Chor ist einerseits in seiner dramatischen Funktion gleichsam im Dienst seines jeweiligen Herrn Partei; – er ist andererseits, von Herkunft und Tradition her gebunden, episch betrachtend und urteilend ausgerichtet. Man hat Schillers Tragödie viel zu sehr menschheitsgeschichtlich abstrakt interpretiert; stattdessen ist sein dramatisches Stück kulturgeschichtlich präzis "geerdet". Sein Rückgriff auf die formale Simplizität antiker Tragödienelemente ist nicht historistisch gedacht, sondern experimentell. Aus heutiger Sichtweise kann dieser Rückgriff begrifflich beschrieben werden als "Komplexitätsreduktion" zum Zwecke einer "Komplexitätssteigerung".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich; Die Braut von Messina; Oesterle; Günter
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  5. Exaltationen der Natur : Friedrich Schillers "Semele" als Poetik tödlicher Ekstase
    Erschienen: 2022

    Die "lyrische Operette" 'Semele' erscheint zum ersten Mal in der von Schiller anonym herausgegebenen Lyriksammlung 'Anthologie auf das Jahr 1782'. [.] Im Falle der Ovidschen Vorlage handelt es sich - zumal in der der Zeit um 1780 - um ein brisantes... mehr

     

    Die "lyrische Operette" 'Semele' erscheint zum ersten Mal in der von Schiller anonym herausgegebenen Lyriksammlung 'Anthologie auf das Jahr 1782'. [.] Im Falle der Ovidschen Vorlage handelt es sich - zumal in der der Zeit um 1780 - um ein brisantes Thema, nämlich um die "Götterwollust" des Menschen. [.] Schiller [.] behält das brisante Problem bei, exponiert und steigert es sogar, um es erst danach im Menschheitlichen aufzuheben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich; Ekstase
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  6. Friedrich Schillers ethnologischer Ausflug ins Komische : "Nadowessische Totenklage"
    Erschienen: 2022

    Anfang Juli 1797 hat Schiller das von ihm für den nächsten Almanach zur Publikation vorgesehene Gedicht "Nadowessische Totenklage" an drei Freunde zur Beurteilung geschickt, an Wilhelm von Humboldt, [.] an Körner in Dresden und an Goethe in Weimar.... mehr

     

    Anfang Juli 1797 hat Schiller das von ihm für den nächsten Almanach zur Publikation vorgesehene Gedicht "Nadowessische Totenklage" an drei Freunde zur Beurteilung geschickt, an Wilhelm von Humboldt, [.] an Körner in Dresden und an Goethe in Weimar. [.] Als Grund für diese Art von Netzwerkbildung lässt sich ein Orientierungsnotstand bezeichnen. Da Schiller unentwegt poetisches Neuland betreten wollte, war er neben theoretischer Reflexion auf die bestätigend-kritische Absicherung durch das Urteil seiner Freunde angewiesen. Schiller überraschte seine Freunde immer wieder mit neuartigen poetischen Versuchen. Auch dieses Mal im Fall der "Nadowessischen Totenklage" hat Goethe sofort erkannt und anerkannt, dass hiermit der "Kreis der poetischen Gegenstände" erweitert worden sei.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich
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  7. "Vom sentimentalen zum sentimentalischen Dörfle" : der Garten von Hohenheim als Modell divergierender Erinnerungskonzepte bei Hirschfeld, Rapp und Schiller

    In der Gartenkunst des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in der Auseinandersetzung um die Vorherrschaft des französischen oder des englischen Gartenstils, tritt der "Hameau" - im Falle Hohenheims auch "Dörfle" genannt - als neues Bild im Programm der... mehr

     

    In der Gartenkunst des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in der Auseinandersetzung um die Vorherrschaft des französischen oder des englischen Gartenstils, tritt der "Hameau" - im Falle Hohenheims auch "Dörfle" genannt - als neues Bild im Programm der Gärten in Erscheinung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung (710); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hohenheimer Gärten; Gartenkunst; Erinnerung; Schiller; Friedrich; Hirschfeld; Christian Cay Lorenz; Rapp; Gottlob Heinrich von
    Lizenz:

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