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  1. "Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden"
    : zum Zusammenhang von Erinnern und Erzählen im Romanwerk Marcel Beyers
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg – in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer... mehr

     

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg – in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer Kontinuitäten als produktionsästhetische Einheit verstanden. Erzählerfiguren mit unterschiedlicher generationeller Zugehörigkeit blicken in den literarischen Texten auf den Zweiten Weltkrieg, Deutschland im ‚Deutschen Herbst‘ und auf die DDR zurück. Das Erzählen von der deutschen Zeitgeschichte wird in der vorliegenden Arbeit als zentrale Erinnerungstechnik verstanden. Insofern interessiert sich die Untersuchung dafür, wie das Erinnern der Erzähler mit ihrer Erzählweise verknüpft ist.

    Um dieser Verbindung der Erinnerung an deutsche Geschichte mit dem Erzählen nachzugehen, verknüpft die vorliegende Untersuchung erstmals konsequent kulturwissenschaftliche und erzähltheoretische Perspektiven, dabei stehen kulturwissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Erinnern und das erzähltheoretische Konzept des ‚unzuverlässigen Erzählens im Zentrum. Vor diesem methodischen Hintergrund werden die drei Romane in einem ‚close reading‘ untersucht, um unterschiedliche Ausprägungen menschlicher Erinnerungen und deren Darstellung im Werk Marcel Beyers zu identifizieren und deren Funktion zu bestimmen.

    Die Literaturwissenschaft hat das Konzept der erzählerischen Unzuverlässigkeit hinsichtlich ihrer Produktivität für die Deutung literarischer Texte kritisch rezipiert. Die vorliegende Untersuchung hat ergeben, dass das Konzept in Bezug auf die Darstellung von Erinnerungsphänomenen eine äußerst vielseitige narrative Strategie darstellt. So reflektiert es nicht nur den unsteten, subjektiven Entstehungsprozess von Erinnerungen, sondern auch die Darstellungsbedingungen dieser Prozesse im literarischen Schreiben. Bei Marcel Bayer findet dieser Vorgang nicht nur auf der Ebene der Handlung, sondern auch in Bezug auf andere literarische Texte und auf die Grenzen und Möglichkeiten heterogener Erinnerungsmedien und intertextueller Verweise statt. Die Komplexität der Romane ermöglicht es dem aktiven Leser, sich der deutschen Vergangenheit abseits von stereotypen Deutungsmustern und Verzerrungen anzunähern

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Riedl, Peter Philipp (Akademischer Betreuer); Grätz, Katharina (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählen; Roman; Erinnerung; Erzähler; Unzuverlässigkeit; Erinnerung <Motiv>; Erinnerung; Intertextualität; Medium; Medium <Motiv>; Weltkrieg <1939-1945>; Deutschland <DDR, Motiv>; Rote-Armee-Fraktion <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Beyer, Marcel (1965-); (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dieses Dokument ist gesperrt, neue Version unter IDN 1208878727.

    Dissertation, Universität Freiburg, 2017

  2. "Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden."
    : zum Zusammenhang von Erinnern und Erzählen im Romanwerk Marcel Beyers
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg ¬– in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer... mehr

     

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg ¬– in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer Kontinuitäten als produktionsästhetische Einheit verstanden. Erzählerfiguren mit unterschiedlicher generationeller Zugehörigkeit blicken in den literarischen Texten auf den Zweiten Weltkrieg, Deutschland im ‚Deutschen Herbst‘ und auf die DDR zurück. Das Erzählen von der deutschen Zeitgeschichte wird in der vorliegenden Arbeit als zentrale Erinnerungstechnik verstanden. Insofern interessiert sich die Untersuchung dafür, wie das Erinnern der Erzähler mit ihrer Erzählweise verknüpft ist.
    Um dieser Verbindung der Erinnerung an deutsche Geschichte mit dem Erzählen nachzugehen, verknüpft die vorliegende Untersuchung erstmals konsequent kulturwissenschaftliche und erzähltheoretische Perspektiven, dabei stehen kulturwissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Erinnern und das erzähltheoretische Konzept des ‚unzuverlässigen Erzählens im Zentrum. Vor diesem methodischen Hintergrund werden die drei Romane in einem ‚close reading‘ untersucht, um unterschiedliche Ausprägungen menschlicher Erinnerungen und deren Darstellung im Werk Marcel Beyers zu identifizieren und deren Funktion zu bestimmen.
    Die Literaturwissenschaft hat das Konzept der erzählerischen Unzuverlässigkeit hinsichtlich ihrer Produktivität für die Deutung literarischer Texte kritisch rezipiert. Die Untersuchung hat ergeben, dass das Konzept in Bezug auf die Darstellung von Erinnerungsphänomenen eine äußerst vielseitige narrative Strategie darstellt. So reflektiert es nicht nur den unsteten, subjektiven Entstehungsprozess von Erinnerungen, sondern auch die Darstellungsbedingungen dieser Prozesse im literarischen Schreiben. Bei Marcel Bayer findet dieser Vorgang nicht nur auf der Ebene der Handlung, sondern auch in Bezug auf andere literarische Texte und auf die Grenzen und Möglichkeiten heterogener Erinnerungsmedien und intertextueller Verweise statt. Die Komplexität der Romane ermöglicht es dem aktiven Leser, sich der deutschen Vergangenheit abseits von stereotypen Deutungsmustern und Verzerrungen anzunähern

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Riedl, Peter Philipp (Akademischer Betreuer); Grätz, Katharina (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählen; Roman; Erinnerung; Erzähler; Unzuverlässigkeit; Erinnerung; Erinnerung <Motiv>; Gedächtnis; Deutschland <DDR, Motiv>; Weltkrieg <1939-1945>; Rote-Armee-Fraktion <Motiv>; Intertextualität; Medium
    Weitere Schlagworte: Beyer, Marcel (1965-); (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2017

  3. "Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden."
    : zum Zusammenhang von Erinnern und Erzählen im Romanwerk Marcel Beyers
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg ¬– in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer... mehr

     

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg ¬– in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer Kontinuitäten als produktionsästhetische Einheit verstanden. Erzählerfiguren mit unterschiedlicher generationeller Zugehörigkeit blicken in den literarischen Texten auf den Zweiten Weltkrieg, Deutschland im ‚Deutschen Herbst‘ und auf die DDR zurück. Das Erzählen von der deutschen Zeitgeschichte wird in der vorliegenden Arbeit als zentrale Erinnerungstechnik verstanden. Insofern interessiert sich die Untersuchung dafür, wie das Erinnern der Erzähler mit ihrer Erzählweise verknüpft ist.
    Um dieser Verbindung der Erinnerung an deutsche Geschichte mit dem Erzählen nachzugehen, verknüpft die vorliegende Untersuchung erstmals konsequent kulturwissenschaftliche und erzähltheoretische Perspektiven, dabei stehen kulturwissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Erinnern und das erzähltheoretische Konzept des ‚unzuverlässigen Erzählens im Zentrum. Vor diesem methodischen Hintergrund werden die drei Romane in einem ‚close reading‘ untersucht, um unterschiedliche Ausprägungen menschlicher Erinnerungen und deren Darstellung im Werk Marcel Beyers zu identifizieren und deren Funktion zu bestimmen.
    Die Literaturwissenschaft hat das Konzept der erzählerischen Unzuverlässigkeit hinsichtlich ihrer Produktivität für die Deutung literarischer Texte kritisch rezipiert. Die Untersuchung hat ergeben, dass das Konzept in Bezug auf die Darstellung von Erinnerungsphänomenen eine äußerst vielseitige narrative Strategie darstellt. So reflektiert es nicht nur den unsteten, subjektiven Entstehungsprozess von Erinnerungen, sondern auch die Darstellungsbedingungen dieser Prozesse im literarischen Schreiben. Bei Marcel Bayer findet dieser Vorgang nicht nur auf der Ebene der Handlung, sondern auch in Bezug auf andere literarische Texte und auf die Grenzen und Möglichkeiten heterogener Erinnerungsmedien und intertextueller Verweise statt. Die Komplexität der Romane ermöglicht es dem aktiven Leser, sich der deutschen Vergangenheit abseits von stereotypen Deutungsmustern und Verzerrungen anzunähern

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Riedl, Peter Philipp (Akademischer Betreuer); Grätz, Katharina (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählen; Roman; Erinnerung; Erzähler; Unzuverlässigkeit; Erinnerung; Erinnerung <Motiv>; Gedächtnis; Deutschland <DDR, Motiv>; Zweiter Weltkrieg; Rote-Armee-Fraktion <Motiv>; Intertextualität; Medium
    Weitere Schlagworte: Beyer, Marcel (1965-); (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2017

  4. "Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden"
    : zum Zusammenhang von Erinnern und Erzählen im Romanwerk Marcel Beyers
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg – in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer... mehr

     

    Abstract: Die Dissertation untersucht das Romanwerk des Autors Marcel Beyers – bestehend aus Flughunde, Spione und Kaltenburg – in Bezug auf den Zusammenhang von Erinnern und Erzählen. Die Romane werden dabei aufgrund thematischer und motivischer Kontinuitäten als produktionsästhetische Einheit verstanden. Erzählerfiguren mit unterschiedlicher generationeller Zugehörigkeit blicken in den literarischen Texten auf den Zweiten Weltkrieg, Deutschland im ‚Deutschen Herbst‘ und auf die DDR zurück. Das Erzählen von der deutschen Zeitgeschichte wird in der vorliegenden Arbeit als zentrale Erinnerungstechnik verstanden. Insofern interessiert sich die Untersuchung dafür, wie das Erinnern der Erzähler mit ihrer Erzählweise verknüpft ist.

    Um dieser Verbindung der Erinnerung an deutsche Geschichte mit dem Erzählen nachzugehen, verknüpft die vorliegende Untersuchung erstmals konsequent kulturwissenschaftliche und erzähltheoretische Perspektiven, dabei stehen kulturwissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Erinnern und das erzähltheoretische Konzept des ‚unzuverlässigen Erzählens im Zentrum. Vor diesem methodischen Hintergrund werden die drei Romane in einem ‚close reading‘ untersucht, um unterschiedliche Ausprägungen menschlicher Erinnerungen und deren Darstellung im Werk Marcel Beyers zu identifizieren und deren Funktion zu bestimmen.

    Die Literaturwissenschaft hat das Konzept der erzählerischen Unzuverlässigkeit hinsichtlich ihrer Produktivität für die Deutung literarischer Texte kritisch rezipiert. Die vorliegende Untersuchung hat ergeben, dass das Konzept in Bezug auf die Darstellung von Erinnerungsphänomenen eine äußerst vielseitige narrative Strategie darstellt. So reflektiert es nicht nur den unsteten, subjektiven Entstehungsprozess von Erinnerungen, sondern auch die Darstellungsbedingungen dieser Prozesse im literarischen Schreiben. Bei Marcel Bayer findet dieser Vorgang nicht nur auf der Ebene der Handlung, sondern auch in Bezug auf andere literarische Texte und auf die Grenzen und Möglichkeiten heterogener Erinnerungsmedien und intertextueller Verweise statt. Die Komplexität der Romane ermöglicht es dem aktiven Leser, sich der deutschen Vergangenheit abseits von stereotypen Deutungsmustern und Verzerrungen anzunähern

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Riedl, Peter Philipp (Akademischer Betreuer); Grätz, Katharina (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählen; Roman; Erinnerung; Erzähler; Unzuverlässigkeit; Erinnerung <Motiv>; Erinnerung; Intertextualität; Medium; Medium <Motiv>; Zweiter Weltkrieg; Deutschland <DDR, Motiv>; Rote-Armee-Fraktion <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Beyer, Marcel (1965-); (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dieses Dokument ist gesperrt, neue Version unter IDN 1208878727.

    Dissertation, Universität Freiburg, 2017