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  1. Die toten Städte
    waren die alliierten Bombenangriffe Kriegsverbrechen?
    Erschienen: c 2007
    Verlag:  Bertelsmann, München

    Der Autor untersucht aus moralphilosophischer Sicht die Angriffe auf deutsche und japanische Städte und auf die Zivilbevölkerung während des 2. Weltkrieges. (Harald Pilzer) Als "Moral bombing", als Zermürbungsstrategie, begriff das Bomber Command der... mehr

    Stadtbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Der Autor untersucht aus moralphilosophischer Sicht die Angriffe auf deutsche und japanische Städte und auf die Zivilbevölkerung während des 2. Weltkrieges. (Harald Pilzer) Als "Moral bombing", als Zermürbungsstrategie, begriff das Bomber Command der RAF die alliierten Flächenangriffe auf deutsche (und der USAF auf japanische) Städte im 2. Weltkrieg. Aber waren die Angriffe auf die Zivilbevölkerung auch gerechtfertigt? Waren sie gerecht, um größeres Unrecht, nämlich Angriffskriege und Völkermord zu verhindern? Der Autor, Lehrender am bekannten Birkbeck College der University of London, behandelt das historische Thema in moralphilosophischer Absicht. Er untersucht Intention und Durchführung, Kritik und Verteidigung dieser Strategie, referenziert gezielt nur auf die englische Fachliteratur zum Thema, und kommt zu einem eindeutigen Schluss: Diese Art der Kriegführung war unmoralisch, unverhältnismäßig und Unrecht. Der Autor verwahrt sich zugleich gegen jeden historischen Revisionismus und Relativismus, wie er von der Rechten bemüht wird; am Unrecht der Nazi-Barbarei und der japanischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ändern seine Schlussfolgerungen nichts. Sehr gut neben J.Friedrich (BA 2 und 12/03), C. Kucklick (BA 10/03), V. Hage (9/03) und S. Burgdorff (BA 12/03). (2) (Harald Pilzer)

     

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