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  1. Dilatatio materiae? Heldensage latein im ›Waltharius‹
    Erschienen: 2020
    Verlag:  BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Die germanistische Forschung zum Wiedererzählen konzentriert sich seit einigen Jahrzehnten intensiv darauf, wie Stoffe aus ganz verschiedenen Zusammen­hängen – nicht selten herstammend aus dem französischen Romanerzählen des 12.Jahrhunderts – in... mehr

     

    Die germanistische Forschung zum Wiedererzählen konzentriert sich seit einigen Jahrzehnten intensiv darauf, wie Stoffe aus ganz verschiedenen Zusammen­hängen – nicht selten herstammend aus dem französischen Romanerzählen des 12.Jahrhunderts – in (mittelhoch-)deutsche Sprache gebracht werden. Ungleich sel­ten­er hat man sich damit befasst, wie das Wiedererzählen im ›benachbarten‹ latei­nischen Bereich funktioniert, noch seltener damit, was geschieht, wenn dort genuin ›volkssprachliche‹ Stoffe verarbeitet werden. Diese Forschungslücke – am Beispiel des ›Waltharius‹ – ein Stück weit zu füllen, ist das Anliegen dieses Beitrags. Im Vergleich dieses spezifischen Modus eines lateinischen Wiedererzählens mit dem ›deut­schen‹ Wiedererzählen vor allem des 12. und 13.Jahrhunderts treten die Cha­rak­te­ristika sowohl des lateinischen als auch des deutschen Wiedererzählens umso deut­licher hervor. Poetische Bereiche, die im Folgenden bedacht werden, sind in An­lehnung an die lateinischen Poetiken des Hochmittelalters sowie an den bisherigen Forschungsdiskurs zum Wiedererzählen: Stil und Ornat, Deskription und Digression sowie Probleme der Handlungslogik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2020: Themenheft 5: Text und Textur. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter; 267-313 ; Deutsch; 2020: Themenheft 5: Text und Textur. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter; 267-313 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202033
    Lizenz:

    Copyright (c) 2020 Florian Kragl ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  2. Runde Figuren im epischen Erzählen? Zu einigen widersprüchlichen Gesten bei Vergil (mit einem Seitenblick auf den mittelalterlichen Eneasroman)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Gegenstand des Beitrags sind widersprüchliche Figuren in Vergils ›Aeneis‹. Diese Widersprüche, die vorrangig über Gesten der Figuren gleichsam sichtbar werden, sind, zum einen und aus mediävistischer Warte, aufschlussreich, weil sie durchaus – und... mehr

     

    Gegenstand des Beitrags sind widersprüchliche Figuren in Vergils ›Aeneis‹. Diese Widersprüche, die vorrangig über Gesten der Figuren gleichsam sichtbar werden, sind, zum einen und aus mediävistischer Warte, aufschlussreich, weil sie durchaus – und anders als im mittelalterlichen, ›vormodernen‹ Erzählen – komplexe Charaktere formen bzw. ein entsprechendes Rezeptionsangebot machen. Zum anderen und aus generischer Perspektive provozieren sie Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen epischen Erzählens. Literarhistorisch signifikant ist die sehr effektive Tilgung dieser Art Widersprüche im mittelalterlichen Eneasroman.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2020: Themenheft 6: Widersprüchliche Figuren in vormoderner Erzählliteratur; 25-76 ; Deutsch; 2020: Themenheft 6: Widersprüchliche Figuren in vormoderner Erzählliteratur; 25-76 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202035
    Lizenz:

    Copyright (c) 2020 Florian Kragl ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0