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  1. Die ‚andere‘ Heroik
    : Paris von dem Werders Scudéry-Übersetzung Heroische Reden (1654) als Beitrag zur deutschsprachigen Querelle des Sexes
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Frau; Rezeption; Frau <Motiv>; Open Access; Held <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara (Hrsg.), 2020. - 113-136, ISBN: 978-3-95650-712-0

  2. Lorbeerkranz
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Brucklacher, Bastian Max (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichterkrönung; Dichterkult; Triumph; Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  3. Semonides-Rezeption in der Frühen Neuzeit
    : literarische Indienstnahmen des Weiberiambos
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer... mehr

     

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer Geschlechter weitgehend durchsetzte, galt die Frau zuvor vorrangig als defizitäre Version des Mannes, woraus ihre ontologische Inferiorität abgeleitet wurde.[2] Das 17. Jahrhundert repräsentiert die Hochphase der Querelle des Sexes im deutschsprachigen Raum, des Geschlechterstreits, in welchem der moralische Rang, der Wert sowie die intellektuellen Fähigkeiten von Frauen zunehmend kontrovers diskutiert wurden.[3]

    Frauensatiren zielen auf Eigenschaften und Verhaltensweisen weiblicher Figuren, die einer gesellschaftlich kodierten gender-Norm nicht entsprechen und insofern auch ‹den Mann› mittel- oder unmittelbar betreffen. So stellen ‹böse Frauen› eine Herausforderung für die Männer dar, wie Balthasar Kindermann in seiner prosimetrischen Satire Die Böse Sieben (1662) – frei nach Salomon – paradigmatisch zum Ausdruck bringt: «Denn ich mich/ in Wahrheit/ für den bösen Weibern ärger fürchte/ als für allen ThiegerThieren in gantz Lybien».[4] Insofern, als die wirkungsästhetische Funktion der Frauensatire darin besteht, mit der übersteigerten Repräsentation weiblichen Unwesens die gegenderte Norm zu affirmieren, reagiert die Frauensatire auf die in der Querelle des Sexes artikulierte Infragestellung vermeintlich gottgegebener männlicher Überlegenheit.[5] Doch neben der dargestellten Normverletzung (diegetische Ebene) mit einhergehender Normstabilisierung (vorgebliche Intention) birgt die literarische Gattung immer auch das subversive Potenzial, die Legitimität der jeweiligen Norm in Frage zu stellen.[6]

    Wenn Frauen in vielen Texten der Frühen Neuzeit als wollüstig, herrschsüchtig, hässlich, unmoralisch und ungebildet repräsentiert werden, wird an topische Traditions- und Argumentationsstrukturen angeknüpft. Die sprachlichen Mittel reichen von realistischer Darstellung über groteske Überzeichnung hin zu offener Komik und entwickeln mithin eine ästhetische Eigendynamik, die mit der vermeintlichen wirkungsästhetisch-didaktischen Erzählabsicht konfligiert. Deutschsprachige Frauensatiren wurden bisher vor allem als spätmittelalterliches Phänomen behandelt und weniger auf Umprägungen und Neuakzentuierungen hin untersucht.[7] Unberücksichtigt blieb so die Frage, inwieweit der frühneuzeitliche Genderdiskurs von der humanistischen Antikerezeption beeinflusst und modifiziert wurde.[8] Im Folgenden soll gezeigt werden, wie der klassische Gründungstext der antiken Frauensatire, Semonides’ Weiberiambos (7. Jh. v. Chr.), eines der ältesten Zeugnisse der griechischen Literaturgeschichte, die Geschlechterdebatte der Frühen Neuzeit prägte

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Neuzeit; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Literature and Literary Theory; Philosophy; History; Classics; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Antike und Abendland. - 65-66, 1 (2020) , 244-265, ISSN: 1613-0421

  4. Irr-Garten der Liebe
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Anton Hiersemann, Stuttgart

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Makle, Johann (Übersetzer); Brucklacher, Emma Louise (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783777218021; 3777218022
    Weitere Identifier:
    9783777218021
    Schriftenreihe: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart ; Band 352
    Schlagworte: Boccaccio, Giovanni;
    Weitere Schlagworte: Boccaccio, Giovanni (1313-1375): Il corbaccio; (Produktform)Book; (Produktform (spezifisch))Paperback (DE); Germanistik; Komparatistik; Makle; (VLB-WN)1567: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: XCI, 164 Seiten, 23 cm
  5. Lorbeerkranz
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brucklacher, Bastian Max (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichterkrönung; Dichterkult; Triumph; Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  6. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
  7. Irr-Garten der Liebe
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Anton Hiersemann, Stuttgart

    Selten sind Frauen so kunstvoll-grotesk gescholten worden wie in Giovanni Boccaccios umstrittenem Spätwerk Il Corbaccio (um 1365). Den misogynen Traktat übersetzte der Straßburger Arzt Johann Makle im Jahre 1660 erstmals ins Deutsche. Aus Boccaccios... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 26615
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2018/1365
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2018 A 4591
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2018/8042
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2018 A 4296
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Dombibliothek Hildesheim
    2 A 0890 (352
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    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Pa 2594-352
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Germanisches Nationalmuseum, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Landesbibliothek Oldenburg
    18-2019
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    BYH 6230-531 6
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    54 A 2291
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    Württembergische Landesbibliothek
    68/5719
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    58 A 3038
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    292439 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    F8° 392:352
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Selten sind Frauen so kunstvoll-grotesk gescholten worden wie in Giovanni Boccaccios umstrittenem Spätwerk Il Corbaccio (um 1365). Den misogynen Traktat übersetzte der Straßburger Arzt Johann Makle im Jahre 1660 erstmals ins Deutsche. Aus Boccaccios hyperbolisch-subversiver Invektive wird in Makles Irr-Garten der Liebe ein weibliches Tugendideal ex negativo. Die hier erstmals edierte Übertragung bietet einen fortlaufenden Vergleich mit dem italienischen Ausgangstext sowie einen Sach- und Stellenkommentar. Neben einer ausführlichen literatur- und kulturhistorischen Einführung enthält die Ausgabe zudem Makles Übersetzung eines Boccaccio zugeschriebenen Liebes-Gesprächs (1660). So stellt der Band einen wichtigen Beitrag zur Boccaccio-Forschung, zur Verflechtungsgeschichte des europäischen Buchmarktes sowie zur frühneuzeitlichen Frauensatire dar, und erleichtert den Zugang zu einem befremdlich-faszinierenden deutschsprachigen Werk, das zur Reflexion auch heute noch tradierter Topoi anregen kann und darf.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Makle, Johann (ÜbersetzerIn); Brucklacher, Emma Louise (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783777218021
    Schriftenreihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart ; Band 352
    Schlagworte: Boccaccio, Giovanni;
    Umfang: XCI, 164 Seiten, 1 Faksimile
  8. Frauensatiren der frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH, Boston

    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren,... mehr

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte – Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung – unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110779172; 9783110779257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 583 Seiten), Illustrationen
  9. Johann Makle: Arzt und Übersetzer des 17. Jahrhunderts
    Erschienen: 2018

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Makle, Johann (im Titel genannte Person)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Daphnis; Leiden : Brill Rodopi, 1972; 46(2018), 3, Seite 427-447

    Bemerkung(en):

    Zusammenfassung in englischer Sprache

  10. Weibliche Autorschaftsinszenierung und heroische Christusnachfolge bei Catharina Regina von Greiffenberg
    Erschienen: 2020

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Christus als Held und seine heroische Nachfolge. Zur imitatio Christi in der Frühen Neuzeit (Veranstaltung : 2019 : Freiburg im Breisgau); Christus als Held und seine heroische Nachfolge; Berlin : De Gruyter, 2020; (2020), Seite 369-394; VII, 611 Seiten

    Umfang: Illustration
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  11. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin/Boston

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  12. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH, Boston

    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte – Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung – unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110779172; 9783110779257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; Band 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 583 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2021/2022

  13. Frauensatiren der Frühen Neuzeit
    Traditionen, Topoi, Tendenzen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.423.47
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/GG 4705 B888
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783110779141; 3110779145
    Weitere Identifier:
    9783110779141
    RVK Klassifikation: EC 5158 ; GG 4705
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Frühe Neuzeit ; Band 247
    Schlagworte: Deutsch; Satire; Frau <Motiv>; Sexualverhalten <Motiv>; Geschlechterforschung; Frauenfeindlichkeit; Diskurs
    Umfang: XIII, 583 Seiten, 53 Illustrationen, 23 cm x 15.5 cm, 941 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2021/22

  14. Lorbeerkranz

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  15. Semonides-Rezeption in der Frühen Neuzeit
    Erschienen: 2020

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer... mehr

     

    Abstract: Satirische Beschreibungen der Frau, zumeist aus der Perspektive von Männern, sind in der Literatur der Frühen Neuzeit ubiquitär.[1] Während sich im Zuge der Aufklärung die essentialistische Vorstellung zweier ‹natürlicher› und unwandelbarer Geschlechter weitgehend durchsetzte, galt die Frau zuvor vorrangig als defizitäre Version des Mannes, woraus ihre ontologische Inferiorität abgeleitet wurde.[2] Das 17. Jahrhundert repräsentiert die Hochphase der Querelle des Sexes im deutschsprachigen Raum, des Geschlechterstreits, in welchem der moralische Rang, der Wert sowie die intellektuellen Fähigkeiten von Frauen zunehmend kontrovers diskutiert wurden.[3]

    Frauensatiren zielen auf Eigenschaften und Verhaltensweisen weiblicher Figuren, die einer gesellschaftlich kodierten gender-Norm nicht entsprechen und insofern auch ‹den Mann› mittel- oder unmittelbar betreffen. So stellen ‹böse Frauen› eine Herausforderung für die Männer dar, wie Balthasar Kindermann in seiner prosimetrischen Satire Die Böse Sieben (1662) – frei nach Salomon – paradigmatisch zum Ausdruck bringt: «Denn ich mich/ in Wahrheit/ für den bösen Weibern ärger fürchte/ als für allen ThiegerThieren in gantz Lybien».[4] Insofern, als die wirkungsästhetische Funktion der Frauensatire darin besteht, mit der übersteigerten Repräsentation weiblichen Unwesens die gegenderte Norm zu affirmieren, reagiert die Frauensatire auf die in der Querelle des Sexes artikulierte Infragestellung vermeintlich gottgegebener männlicher Überlegenheit.[5] Doch neben der dargestellten Normverletzung (diegetische Ebene) mit einhergehender Normstabilisierung (vorgebliche Intention) birgt die literarische Gattung immer auch das subversive Potenzial, die Legitimität der jeweiligen Norm in Frage zu stellen.[6]

    Wenn Frauen in vielen Texten der Frühen Neuzeit als wollüstig, herrschsüchtig, hässlich, unmoralisch und ungebildet repräsentiert werden, wird an topische Traditions- und Argumentationsstrukturen angeknüpft. Die sprachlichen Mittel reichen von realistischer Darstellung über groteske Überzeichnung hin zu offener Komik und entwickeln mithin eine ästhetische Eigendynamik, die mit der vermeintlichen wirkungsästhetisch-didaktischen Erzählabsicht konfligiert. Deutschsprachige Frauensatiren wurden bisher vor allem als spätmittelalterliches Phänomen behandelt und weniger auf Umprägungen und Neuakzentuierungen hin untersucht.[7] Unberücksichtigt blieb so die Frage, inwieweit der frühneuzeitliche Genderdiskurs von der humanistischen Antikerezeption beeinflusst und modifiziert wurde.[8] Im Folgenden soll gezeigt werden, wie der klassische Gründungstext der antiken Frauensatire, Semonides’ Weiberiambos (7. Jh. v. Chr.), eines der ältesten Zeugnisse der griechischen Literaturgeschichte, die Geschlechterdebatte der Frühen Neuzeit prägte

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literature and Literary Theory; Philosophy; History; Classics; article
    Lizenz:

    kostenfrei