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  1. "Nation' und 'Subjekt" im deutschen Renaissance-Humanismus um 1500
    Erschienen: 2008

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits Benedict Anderson darauf hingewiesen, welche Bedeutung subjektive Sinnstiftung (bis zur Todesbereitschaft) für die Anziehungskraft des Nationalismus hat (Anderson 1988, 16f.), aber dieser Aspekt ist von dem Begriff der „nationalen“ oder „kollektiven Identität“ aufgesogen worden, der sich seit ca. 1990 zu einem Standardtopos der Forschung entwickelt hat,[6] ohne dass „Identität“, soweit ich sehe, dabei historisiert oder gar auf die in ihr jeweils enthaltenen Subjektpositionen hin untersucht worden wäre.[7] Anderson hatte zudem herausgestellt, dass die „Souveränität der Nation“ in nationalistischen Konzepten eine große Rolle spiele (ebd.); dieser Aspekt ist von den Historikern unter den Nationalismusforschern als Machtanspruch der ‚Nation‘ stets berücksichtigt worden; doch die Einsicht, dass damit der ‚Nation‘ ein Status als kollektiv handelndes Subjekt zugewiesen wird und dass gerade dies für die Karriere des Nationalismus in der Moderne von Bedeutung sein könnte – diese Einsicht blieb den wenigen Kultur- und LiteraturwissenschaftlerInnen in diesem Feld vorbehalten.[8] – Beide Aspekte, der der individuellen wie der der kollektiven Subjektposition, werden im Folgenden eine Rolle spielen.

    Das Interesse für die Bedeutung von Subjektpositionen im Nationalismus lenkt die Aufmerksamkeit auf literarische Texte, in denen das Sprechersubjekt eine besondere Funktion besitzt. Bei den im Folgenden untersuchten Texten von Konrad Celtis (1459-1508) und Ulrich von Hutten (1488-1523) ist dies der Fall. Ausgewählt habe ich sie jedoch, weil in ihnen jeweils eine besonders emphatische und engagierte Form nationalen Denkens vertreten und propagiert wird; darauf werde ich allerdings erst im dritten Abschnitt des Celtis-Teils zu sprechen kommen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Europa gibt es doch. : Krisendiskurse im Blick der Literatur
  3. Literarische Form : Theorien – Dynamiken – Kulturen ; Beiträge zur literarischen Modellforschung = Literary form : Theories – Dynamics – Cultures ; Perspectives on Literary Modelling
  4. Moralsatirische Selbstbespiegelung eines (pseudo-)anonymen Alkoholikers : Helius Eobanus Hessus' "De generibus ebriosorum et ebrietate vitanda"
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Steiner

  5. Bukolik. Dichtende Schäferinnen und Hirten zwischen Weihnachten, Utopie und Revolution
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Kiel

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird... mehr

     

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird dargestellt als (1) verheißener Zustand (Vergil 1 und 4, Walter, Spee, Rousseau, Voss), als (2) unrealistische Träumerei (Fontenelle, Hegel), als (3) raue, aber faszinierende Natürlichkeit (Theokrit, Gessner) oder als (4) Aufdeckung empörender Missstände (Vergil 1 und 9, Cordus, Crabbe, Voss)." (S. 301)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Das diskursive Erbe Europas. Antike und Antikerezeption. - Frankfurt am Main : Peter Lang; 2008. - S.272-305. = Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit : 2 :
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Faculty of Arts and Humanities; Philosophische Fakultät; Bukolik; Schäferdichtung; Idylle; Vergil; literarische Rezeption; politische Dichtung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; macau.uni-kiel.de/content/main/Nutzungsbedingungen.xml

  6. The Routledge handbook on the reception of classical architecture
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Routledge

    This is the first comprehensive study of the reception of classical architecture in different regions of the world. Exploring the impact of colonialism, trade, slavery, religious missions, political ideology and intellectual/artistic exchange, the... mehr

     

    This is the first comprehensive study of the reception of classical architecture in different regions of the world. Exploring the impact of colonialism, trade, slavery, religious missions, political ideology and intellectual/artistic exchange, the authors demonstrate how classical principles and ideas were disseminated and received across the globe. By addressing a number of contentious issues, highlighted in some historical surveys of architecture, the chapters presented in this volume question long-held assumptions about the notion of a universally accepted ‘classical tradition’ and its broadly Euro-centric perspective. Featuring thirty-two chapters written by international scholars from China, Europe, Turkey, North America, Mexico, Australia and New Zealand, the book is divided into four sections: 1) Transmission and re-conceptualisation of classical architecture; 2) Classical influence through colonialism, political ideology and religious conversion; 3) Historiographical surveys of geographical regions; and 4) Visual and textual discourses. This fourfold arrangement of chapters provides a coherent structure to accommodate different perspectives of classical reception across the world, and their geographical, ethnographic, ideological, symbolic, social and cultural contexts. Essays cover a wide geography and include studies in Italy, France, England, Scotland, the Nordic countries, Greece, Austria, Portugal, Romania, Germany, Poland, India, Singapore, China, the USA, Mexico, Brazil, New Zealand and Australia. Other essays in the volume focus on thematic issues or topics pertaining to classical architecture, such as ornament, spolia, humanism, nature, moderation, decorum, heresy and taste. An essential reference guide, The Routledge Handbook on the Reception of Classical Architecture makes a major contribution to the study of architectural history in a new global context.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Metaphysik (110); Epistemologie, Kausalität, Menschheit (120); Einzelne philosophische Schulen (140); Psychologie (150); Ethik (170); Antike, mittelalterliche und östliche Philosophie (180); Neuzeitliche westliche Philosophie (190); Religionsphilosophie, Religionstheorie (210); Christentum, Christliche Theologie (230); Christliche Orden und Ortskirchen (250); Soziallehre, Ekklesiologie (260); Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte (270); Andere Religionen (290); Politikwissenschaft (320); Recht (340); Bildung und Erziehung (370); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Bräuche, Etikette, Folklore (390); Romanische Sprachen; Französisch (440); Spanisch, Portugiesisch (460); Italische Sprachen; Latein (470); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Andere Sprachen (490); Mathematik (510); Astronomie und zugeordnete Wissenschaften (520); Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung (710); Architektur (720); Plastische Künste; Bildhauerkunst (730); Zeichnung, angewandte Kunst (740); Malerei, Gemälde (750); Grafik; Druckgrafik, Drucke (760); Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport (790); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850); Spanische, portugiesische Literaturen (860); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Literaturen anderer Sprachen (890); Geografie, Reisen (910); Geschichte Europas (940); Geschichte Asiens; des Fernen Ostens (950); Geschichte Afrikas (960); Geschichte Nordamerikas (970); Geschichte Südamerikas (980); Geschichte anderer Gebiete (990)
    Schlagworte: causation & humankind; medieval & eastern philosophy; communications & transportation; etiquette & folklore; French; Latin; classical Greek; sculpture; printmaking & prints; Romanian & related literatures; Latin literature
  7. Neu- und wiederaufgefundene Gedichte und Schriften von Quirin Moscherosch
    Erschienen: 2005

    Das Forschungsprojekt „Das Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts" bietet eine bequeme Bestandsaufnahme zur Barockliteratur in zahlreichen einschlägigen Bibliotheken. Bei diesem Projekt wurden schon viele... mehr

     

    Das Forschungsprojekt „Das Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts" bietet eine bequeme Bestandsaufnahme zur Barockliteratur in zahlreichen einschlägigen Bibliotheken. Bei diesem Projekt wurden schon viele Druckwerke erfasst, die bisher unbekannt geblieben und allenfalls über eine langwierige Suche in wenig erschlossenen Bibliotheken zu finden waren. Auf diesem Wege ließen sich jetzt auch einige neue Arbeiten von Quirin Moscherosch zu Tage fördern. Sie bestätigen in vielen Punkten das Gesamtbild des Autors, so wie es zuletzt W.E. Schäfer gezeichnet hat, teilweise korrigieren und ergänzen sie dieses Bild. Zudem liefern diese Funde weitere Bausteine für eine bisher noch ausstehende umfassende Bibliographie des Autors, der als jüngerer Bruder des Satirikers Johann Michael Moscherosch in dessen Werken - unter dem Pseudonym Reiner von Sittewald - mit seinen ersten Gelegenheitsgedichten bekannt wurde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Moscherosch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. La Bissula d'Ausone : aperçu de l'oeuvre et commentaires : Une étape méconnue de la réception : la Bissula de Félix Dahn ; The Bissula of Ausonius : overview and comments : An unknow stage of reception : the Bissula by Félix Dahn
    Erschienen: 2023

    Bissula a été capturée sans doute en 368, au cours de l’expédition menée par Valentinien contre les Alamans. L’empereur lui-même en a fait don à Ausone. La jeune captive lui a inspiré de courts poèmes, composés certainement entre 369 et 371.... mehr

     

    Bissula a été capturée sans doute en 368, au cours de l’expédition menée par Valentinien contre les Alamans. L’empereur lui-même en a fait don à Ausone. La jeune captive lui a inspiré de courts poèmes, composés certainement entre 369 et 371. L’ensemble de la pièce est constitué d’une lettre en prose à son ami Axius Paulus et de six petits poèmes totalisant quarante vers. Dans la lettre, Ausone reproche à Paulus de l’inciter à publier des vers indignes d’un poète renommé. Cédant finalement aux instances de Paulus, il prétend être submergé par la honte. Les deux premiers poèmes sont des préfaces : l’une de six vers est adressée à Paulus à qui il reproche son insistance ; dans l’autre préface, de dix vers, il requiert l’indulgence du lecteur, lui conseillant même d’être en état d’ébriété ou gagné par la somnolence pour apprécier ses vers. Or il s’agit de vers extrêmement travaillés laissant deviner la fascination d’Ausone pour son inspiratrice. Dans le poème 3, de douze vers (dont un incomplet) Ausone évoque le sort de celle qu’il obtint comme part de butin : aussitôt affranchie et transformée par l’apprentissage de la langue latine, sans perdre ses caractéristiques ethniques, elle est métamorphosée en une fille à la double culture. Le poème 4, un quatrain d’un lyrisme aussi exalté que contenu, est le seul où le poète exprime ses sentiments pour son élève. Puis deux courts poèmes, huit vers à l’adresse du peintre, montrent combien la beauté surnaturelle de Bissula défie le pinceau de l’artiste. Bissula a aussi inspiré l’écrivain allemand Félix Dahn qui a publié en 1884 un roman, le deuxième d’une série de treize volumes intitulée « Romans historiques sur les migrations des peuples ». Dahn met en lumière la figure de la jeune prisonnière suève qu’Ausone, alors préfet du prétoire des Gaules, a obtenue comme butin de guerre. L’ouvrage, divisé en trois livres -- I : « la jeune fille libre » ; II : « l’esclave » ; III : « l’affranchie » ---, est un roman historique écrit dans la tradition du XIXème siècle. J’en ai ...

     

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  9. Diasporic Constructions of Home and Belonging
  10. Einleitung
  11. Across Philologies : Aesthetic Modelling and Literary Form
  12. Maniculae : Editorial
    Autor*in:
    Erschienen: 2020

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift Maniculae geht aus der alltäglichen Erfahrung der Arbeit des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen... mehr

     

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift Maniculae geht aus der alltäglichen Erfahrung der Arbeit des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden Publikationsort gibt. Maniculae will hier Abhilfe schaffen. Kurze, prägnant formulierte Beiträge informieren rasch und verlässlich über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Handschriftenforschung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Handschrift; Mittelalter
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Die Fragmente-Sammlung Ms. 375 der Universitätsbibliothek Marburg : Entstehung, Stand und Perspektiven
    Erschienen: 2020

    Die Universitätsbibliothek der 1527 gegründeten Philipps-Universität Marburg besitzt eine kleine Sammlung von gut einhundert mittelalterlichen Buchhandschriften, die jedoch von einer überraschend großen Zahl von mehreren Hundert Fragmenten flankiert... mehr

     

    Die Universitätsbibliothek der 1527 gegründeten Philipps-Universität Marburg besitzt eine kleine Sammlung von gut einhundert mittelalterlichen Buchhandschriften, die jedoch von einer überraschend großen Zahl von mehreren Hundert Fragmenten flankiert wird. Es handelt sich bei diesen Fragmenten um eine nahezu unerschlossene Bestandsgruppe.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Universitätsbibliothek Marburg; Philipps-Universität Marburg; Fragment; Handschrift; Sammlung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Presseethik und Diskursmechanismen im 17. Jahrundert? : Überlegungen zu Tobias Peucers "De relationibus novellis"
    Erschienen: 2021

    Der Aufsatz nimmt die argumentative Struktur in Tobias Peucers Dissertation "De relationibus novellis" (Leipzig 1690) in den Blick und beschreibt die Sicht Peucers auf eine "angemessene" Presseberichterstattung in der zweiten Hälfte des 17.... mehr

     

    Der Aufsatz nimmt die argumentative Struktur in Tobias Peucers Dissertation "De relationibus novellis" (Leipzig 1690) in den Blick und beschreibt die Sicht Peucers auf eine "angemessene" Presseberichterstattung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Dies betrifft nicht zuletzt auch die Frage nach den persönlichen Dispositionen des Nachrichtenschreibers und der "inneren Haltung", mit der die frühmodernen Zeitungstexte verfasst wurden. Insbesondere ist im Hinblick auf Peucer und seine Zeitgenossen die Frage nach der zeitgenössischen Ausdifferenzierung von fiktionalen und faktualen Textsorten zu stellen. Auch offensichtlich fiktionale Texte bedienen sich sprachlicher Beglaubigungsstrategien, mit denen Glaubwürdigkeit herausgestellt und Faktualität postuliert wird. Das Spannungsfeld zwischen Unterhaltung, Nachrichtenwert und Glaubwürdigkeit von Nachrichten wird auch bei Peucer eindringlich und nach den wissenschaftlichen Standards der Zeit diskutiert. ; O ensaio examina a estrutura argumentativa da dissertação "De relationibus novellis" (Leipzig 1690) de Tobias Peucer e descreve a visão de Peucer sobre a cobertura "adequada" da imprensa na segunda metade do século XVII. Isto também se aplica não menos à questão das disposições pessoais do escritor de notícias e da "atitude interior", com a qual os primeiros textos modernos do jornal foram escritos. Em particular, no que diz respeito a Peucer e aos seus contemporâneos, a questão da diferenciação contemporânea entre tipos de texto ficcionais e factuais deve ser colocada. Obviamente, os textos ficcionais também fazem uso de estratégias de autenticação linguística que enfatizam a credibilidade e postulam a factualidade. A tensão entre entretenimento, notícias e credibilidade das notícias também é discutida no trabalho de Peucer, com urgência e de acordo com os padrões científicos da época.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Presse; Wissenschaft; Ethik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Reduce, Reuse, Recycle : das Schicksal der Handschrift Bergen, UB, MS 1550.5
    Erschienen: 2021

    Das Handschriftenfragment Bergen, Universitetsbiblioteket, MS 1550.5 (im Folgenden: MS 1550.5) veranschaulicht das Schicksal vieler Mittelaltercodices der frühen Neuzeit in Norwegen. Die meisten für liturgische Zwecke genutzten Codices wurden als... mehr

     

    Das Handschriftenfragment Bergen, Universitetsbiblioteket, MS 1550.5 (im Folgenden: MS 1550.5) veranschaulicht das Schicksal vieler Mittelaltercodices der frühen Neuzeit in Norwegen. Die meisten für liturgische Zwecke genutzten Codices wurden als Palimpseste für verschiedene Aktenstücke, Verstärkung in Buchrücken, Fütterung von Brieftaschen u.ä. wiederverwendet. Das hier vorgestellte Pergamentstück mit den Maßen 305 × 175 mm erhielt in der Forschung bereits weitreichende Aufmerksamkeit. Der Fokus lag allerdings auf der lateinischen Textüberlieferung. Der vorliegende Artikel zielt nun darauf ab, das Fragment in Zusammenhang mit seiner Wiederverwendung als altnorwegische Urkunde zu kontextualisieren und mittels einer vollständigen Beschreibung des Fragments dessen Rezeptionsgeschichte zu beleuchten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Andere germanische Literaturen (839); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Geschichte Europas (940)
    Schlagworte: Altnordisch; Mittellatein; Palimpsest; Urkunde; Urkundenlehre; Missale
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Das Inventar der Jómsvíkinga saga und seine deutschsprachige Rezeption
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die Rezeption der Jómsvíkinga saga ist nicht nur jene eines altnordischen Textes als solchem, sondern auch – und in diesem Falle insbesondere – die seines Inventars: Die Saga wird einer gesteuerten Rezeption unterworfen einerseits literarisch in... mehr

     

    Die Rezeption der Jómsvíkinga saga ist nicht nur jene eines altnordischen Textes als solchem, sondern auch – und in diesem Falle insbesondere – die seines Inventars: Die Saga wird einer gesteuerten Rezeption unterworfen einerseits literarisch in einer Vielzahl von Bearbeitungen, Nacherzählungen und Exzerpten, andererseits in ideologischer Weise durch gezielte Manipulation ihres Inventars, namentlich ihrer Protagonisten und der konkreten Requisiten "Burg" und "Gesetze" sowie anwendbarer Motive und Aspekte. Die Untersuchung zeigt die Methodiken, aber auch deren Grenzen auf und ordnet die Gesamtheit der Rezeption in den historischen, ideologischen und literaturwissenschaftlichen Kontext ein.

     

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  17. Hochmut und Demut in der angelsächsischen Theologie : Studien zur altenglischen Interpretation von Gregor dem Großen, Orosius, Boethius und Augustin im Frühmittelalter
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    In ihrer Dissertation vertritt die Verfasserin die Thesen, dass es sich bei den analysierten altenglischen Quellen nicht um wort-wörtliche „Übersetzungen“ der jeweiligen lateinischen Vorlagen handelt, sondern um „theologisierende Interpretationen“,... mehr

     

    In ihrer Dissertation vertritt die Verfasserin die Thesen, dass es sich bei den analysierten altenglischen Quellen nicht um wort-wörtliche „Übersetzungen“ der jeweiligen lateinischen Vorlagen handelt, sondern um „theologisierende Interpretationen“, dass es eine spezifisch „angelsächsische Theologie“ gegeben hat, die als solche auch erkennbar ist und der Benediktinischen Reform des 10. Jh. in England theologisch den Weg ebnete, und dass hauptsächlich (benediktinische) Theologen für das Zustandekommen der altenglischen Versionen verantwortlich waren, nicht König Alfred von Wessex (871-899) höchstselbst. In der deutschsprachigen theologischen Forschung fällt ein umfangreiches Textkorpus durch das interpretatorische Raster, weil das Erlernen der altenglischen Sprache (ca. 5.-11. Jh.) im Regelfall nicht zum wissenschaftlichen Rüstzeug von Theologinnen und Theologen gehört. Diese Dissertation über frühmittelalterliche Kirchengeschichte versteht sich insofern als Brückenschlag zwischen Theologie und anglistischer Mediävistik. Sie ermöglicht Forscherinnen und Forschern, die nicht über Kenntnisse der altenglischen Sprache verfügen, Zugang zu den so genannten Alfredischen Texten. Leitgedanke ist dabei, der vornehmlich linguistisch-literaturwissenschaftlich geführten Diskussion um die Verfasserfrage eine theologische Perspektive hinzufügen. Im Mittelpunkt stehen vier altenglische Versionen spätantiker Werke, die mit ihren jeweiligen lateinischen Vorlagen verglichen werden: Die Regula Pastoralis von Gregor dem Großen (RP) und ihre altenglische Version CP, Orosius’ Historiarum adversum Paganos Libri Septem (OH) und die altenglische Version Or., Boethius’ De Consolatione Philosophiae ( Consolatio ) und die altenglischen Versionen Bo. B (Prosaversion) und Bo. C (Prosimetron) sowie Augustins Soliloquia ( sol. ) und die altenglische Version Sol. Außerhalb der anglistischen Mediävistik werden die altenglischen Versionen – vornehmlich aufgrund der Sprachbarriere – entweder gänzlich übersehen oder zumeist noch für wort-wörtliche ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Biografien, Genealogie, Insignien (920); Literatur und Rhetorik (800); Handschriften, seltene Bücher (090); Bildung und Erziehung (370); Literaturen anderer Sprachen (890); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Sprache (400); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943); Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Englisch, Altenglisch (420); Geschichte Europas (940); Englische, altenglische Literaturen (820); Andere Religionen (290); Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839); Religion (200); Politikwissenschaft (320); Geschichte und Geografie (900); Italische Sprachen; Latein (470); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Christentum, Christliche Theologie (230); Bibel (220); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: England; Kirchengeschichte; Theologiegeschichte; anglistische Mediävistik; Geschichte; Frühmittelalter; altenglische Literatur; Lateinische Kirchenväter; Patristische Literatur; Patristik; Dialogi; Regula Pastoralis; Historiarum adversum paganos libri septem; De consolatione philosophiae; Soliloquia; Bildungsreform; Bildungsinitiative; Augustin-Rezeption; Benediktiner; Arianismus; Church History; Ecclesiastical History; History of Theology; English Medieval Studies; History; Early Middle Ages; Alfred the Great (King of Wessex; Latin Church Fathers; Patristic Literature; Patristic Studies; Educational Reform; Reception of St. Augustine; Benedictines; Arianism; Heresy; Franks; Carolingians; Charles the Fat; Arnulf of Carinthia; Liutward (Bishop of Vercelli); Liutbert (Archbishop of Mainz); Notker the Stammerer
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    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  18. Variatio prodest. Heinrich Knoblochtzers Wiederaufnahme von Titeln seiner Straßburger Zeit in Heidelberg
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität

    Das Lebenswerk des Inkunabeldruckers Heinrich Knoblochtzer verteilt sich zu ungefähr zwei gleichen Teilen auf seine Arbeiten aus Straßburg (1477-1484) und Heidelberg (1485-1495). Gegenstand der Untersuchung ist es, wie der Drucker sein... mehr

     

    Das Lebenswerk des Inkunabeldruckers Heinrich Knoblochtzer verteilt sich zu ungefähr zwei gleichen Teilen auf seine Arbeiten aus Straßburg (1477-1484) und Heidelberg (1485-1495). Gegenstand der Untersuchung ist es, wie der Drucker sein Publikationsprogramm gegenüber seinem früheren Wirkungsort in Heidelberg fortentwickelt. Dazu werden Titel untersucht, die er in Straßburg und Heidelberg ins Repertoire aufgenommen hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Handschriften, seltene Bücher (090); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Italische Sprachen; Latein (470); Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Please see front page of the work (Sorry, Dublin Core plugin does not recognise license id)

  19. Frühneuhochdeutsche Terenz-Übersetzungen von Johannes Bischoff bis Johannes Rhenius. Untersuchungen und Editionen
    Erschienen: 2023

    Terenz ist neben Plautus der bedeutendste Komödiendichter der römisch-lateinischen Antike. Ausdruck seiner Wiederentdeckung in der Renaissance und der frühen Neuzeit sind speziell im deutschen Sprachgebiet, neben u.a. Aufführungen seiner Komödien von... mehr

     

    Terenz ist neben Plautus der bedeutendste Komödiendichter der römisch-lateinischen Antike. Ausdruck seiner Wiederentdeckung in der Renaissance und der frühen Neuzeit sind speziell im deutschen Sprachgebiet, neben u.a. Aufführungen seiner Komödien von Schülern in Lateinschulen im Laufe des 16. Jhs., die frühneuhochdeutschen Übersetzungen der Komödien, beginnend mit der „Eunuch“-Übersetzung von Hans Neithart (1486). Weitere Übersetzungen sind u.a. die Prosaübersetzung aller sechs Terenz-Komödien von Valentin Boltz (Erstveröffentlichung 1540) und die Versübersetzungen der „Andria“ und des „Eunuchen“ von Clemens Stephani (1554). – Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit denjenigen frühneuhochdeutschen Terenz-Übersetzungen, die bis heute nahezu unerforscht sind, sowohl in Gestalt von Untersuchungen des Übersetzungsverhaltens (und weiterer Aspekte wie der Vorreden) als auch von kritischen Editionen. Es handelt sich dabei um die „späten“ frühneuhochdeutschen Übersetzungen ab dem letzten Drittel des 16. Jhs., nämlich von Johannes Bischoff bzw. Episcopius (1568), Stephan Reich bzw. Riccius (1586), Nicolaus Pompejus (1620), Michael Meister (1623), Matthias Schenck et al. (1624) und Johannes Rhenius (1627). Um den Umfang der Dissertation zu begrenzen, beschränken sich die Untersuchungen im Wesentlichen auf den „Eunuchen“. Als Ergänzung wird die ebenfalls kaum erforschte „Andria“-Übersetzung von Johannes Agricola (1544) untersucht, allerdings weniger detailliert. Der Editionsteil erschließt die untersuchten „Eunuch“-Übersetzungen in Form kritischer und kommentierter Editionen weiter. Um den Umfang der Dissertation weiter zu begrenzen, enthält der Editionsteil lediglich die Übersetzungen von Pompejus, Meister und Rhenius und konzentriert sich somit auf den, was Terenz-Übersetzungen anbelangt, besonders schlecht erforschten Zeitraum des früheren 17. Jhs. – Die Dissertation ist folgendermaßen aufgebaut: Der Einleitungsteil äußert sich über den Übersetzungsbegriff, frühneuhochdeutsche Übersetzungen allgemein und ...

     

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  20. Der Krieger und die Kleriker - Studien zum "Waltharius"-Epos als Unterhaltungsliteratur im Spannungsfeld zwischen delectatio und utilitas
    Autor*in: Lenz, Andreas
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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  21. Special issue, 6 (2019): Ambige Helden
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    Erschienen: 2019

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise... mehr

     

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise den Helden als eine Figur, die Großartiges (ge)leistet (hat) bezeichnet und/oder die Figur, die zentral ist für eine Erzählung, ein Drama oder ein Epos, werden ambige Helden etwa in lateinischer, deutscher, englischer Literatur von der Antike bis zur Gegenwart in ihrer zeitlichen und gattungsabhängigen Ausgestaltung in den Blick genommen bzw. in ihren jeweiligen kommunikativen Kontexten erfasst. Das Heft entstand in Kooperation mit dem GRK 1808 „Ambiguität: Produktion und Rezeption“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

     

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  22. Ambige Helden : Einleitung
  23. Bibliotheca Palatina – Verlust und Wiederkehr: Drei Beiträge zur Geschichte der Bibliotheca Palatina von ihrer Wegführung bis zur Restitution im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universitätsbibliothek Heidelberg

    Anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Eroberung Heidelbergs 1622 und der Wegführung der Bibliotheca Palatina 1623 erschienen 2022-2023 zwei Beiträge im UB-Blog, die hier gesammelt veröffentlicht und um einen dritten Beitrag ergänzt werden. Der... mehr

     

    Anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Eroberung Heidelbergs 1622 und der Wegführung der Bibliotheca Palatina 1623 erschienen 2022-2023 zwei Beiträge im UB-Blog, die hier gesammelt veröffentlicht und um einen dritten Beitrag ergänzt werden. Der erste Beitrag (S. 1-4) berichtet von der Einnahme der pfälzischen Residenzstadt durch die Truppen der katholischen Liga am Anfang des 30-jährigen Kriegs. Der zweite Beitrag (S. 5-9) stellt die Inspektion der Bibliotheksbestände 1622 durch den päpstlichen Nuntius Leone Allacci sowie den Abtransport der Bücher- und Handschriftensammlung über die Alpen nach Rom 1623 in den Mittelpunkt. Der dritte Beitrag (S. 10-18) handelt von den teils erfolgreichen, teils erfolglosen Versuchen, die Bibliotheca Palatina wiederzugewinnen und endet mit der Digitalisierung der Bestände 2001-2021.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Handschriften, seltene Bücher (090); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Literaturen anderer Sprachen (890); Geschichte und Geografie (900)
    Lizenz:

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  24. Bukolik: Dichtende Schäferinnen und Hirten zwischen Weihnachten, Utopie und Revolution
    Erschienen: 2008

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird... mehr

     

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird dargestellt als (1) verheißener Zustand (Vergil 1 und 4, Walter, Spee, Rousseau, Voss), als (2) unrealistische Träumerei (Fontenelle, Hegel), als (3) raue, aber faszinierende Natürlichkeit (Theokrit, Gessner) oder als (4) Aufdeckung empörender Missstände (Vergil 1 und 9, Cordus, Crabbe, Voss)." (S. 301)

     

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  25. Identities and representations : reaching one another : language as interface and performance : joint proceedings of the 3rd and 4th International Students’ Conference ICON 2020 and 2021
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Contents: Introduction: Identities, Language, and Editing by Jan Jokisch 1; “One of the Family”: Social Role and Subjectivity Negotiation of Migrant Domestic Workers in Italy by Margherita Di Cicco 11; Looking through the Lens of Language: How Early... mehr

     

    Contents: Introduction: Identities, Language, and Editing by Jan Jokisch 1; “One of the Family”: Social Role and Subjectivity Negotiation of Migrant Domestic Workers in Italy by Margherita Di Cicco 11; Looking through the Lens of Language: How Early Muslim Intellectuals Tried to Reach Hidden Truths by Examining the Arabic Language by Ebrahim Al-Khaffaf 29; Should You Let Your Computer Do The Reading? A Discussion on the Benefits of Distant Reading for Literary Studies, with a Quantitative Study on the Development of Stage Directions in European Drama by Jan Jokisch 43; Communication and Oppression: Fake News as an Instrument of Propaganda by Davide Versari 68; Remarks on the ICON Project by Daniel Schmicking 85; A different language is a different vision of life by Vassilis Cooper 86 ; 86 Seiten

     

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