Ergebnisse für *

Es wurden 14 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 14 von 14.

Sortieren

  1. Bukolik. Dichtende Schäferinnen und Hirten zwischen Weihnachten, Utopie und Revolution
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Kiel

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird... mehr

     

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird dargestellt als (1) verheißener Zustand (Vergil 1 und 4, Walter, Spee, Rousseau, Voss), als (2) unrealistische Träumerei (Fontenelle, Hegel), als (3) raue, aber faszinierende Natürlichkeit (Theokrit, Gessner) oder als (4) Aufdeckung empörender Missstände (Vergil 1 und 9, Cordus, Crabbe, Voss)." (S. 301)

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Das diskursive Erbe Europas. Antike und Antikerezeption. - Frankfurt am Main : Peter Lang; 2008. - S.272-305. = Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit : 2 :
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Faculty of Arts and Humanities; Philosophische Fakultät; Bukolik; Schäferdichtung; Idylle; Vergil; literarische Rezeption; politische Dichtung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; macau.uni-kiel.de/content/main/Nutzungsbedingungen.xml

  2. Die Schule minutiösen Sehens und Lesens im Vormärz
    zur Raffinesse des Andeutens im Wechselspiel von Bild und Text
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Aisthesis-Verlag, Bielefeld ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Vormärzliteratur in europäischer Perspektive I; Bielefeld : Aisthesis-Verlag, 1996; 1 Online Ressource (13 Seiten); Seite 293-305
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Vormärz
    Umfang: 1 Online Ressource (13 Seiten)
  3. Die Krise hat viele Seiten. Die Weltwirtschaftskrise 2008 ff. und der multiperspektivische Roman bei Chirbes, Lanchester und Bossong
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Die 2007/2008 in den USA losgetretene Weltwirtschaftskrise hat schnell Europa erreicht und verschiedene Länder des Kontinents an den Rande des Staatsbankrotts getrieben — keine zehn Jahre nach der Schaffung einer gemeinsamen Währungsunion befindet... mehr

     

    Die 2007/2008 in den USA losgetretene Weltwirtschaftskrise hat schnell Europa erreicht und verschiedene Länder des Kontinents an den Rande des Staatsbankrotts getrieben — keine zehn Jahre nach der Schaffung einer gemeinsamen Währungsunion befindet sich Europa in seiner größten monetären Krise. In der Literatur eignet sich eine Finanzkrise als existenzbedrohende Begleiterscheinung des kapitalistischen Wirtschaftssystems besonders als Hintergrundfolie für eine Untersuchung der aktuellen Gesellschaft: Das Individuum handelt selbstbezogener, die soziale Umgebung wird kälter und egoistischer. Besonders auffällig ist dabei, dass die literarischen Bearbeitungen der aktuellen Wirtschaftskrise eine Rückkehr zum multiperspektivischen Roman erkennen lassen, und das in verschiedenen Nationalliteraturen: Rafael Chirbes' "Crematorio" (2007), John Lanchesters "Capital" (2011), Nora Bossongs "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" (2012) oder Daniel Kehlmanns "F" (2013) stellen Erscheinungsformen und Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise durch verschiedene Blickwinkel und Fokalisierungen nebeneinander — ein umfassender Lagebericht der gegenwärtigen Krisengesellschaft entsteht. Die Rezipierenden nehmen so verschiedene Perspektiven ein, haben dadurch aber auch die Möglichkeit, einzelne Aussagen und Darstellungen zu vergleichen, und ähnlich eines Kriminalfalls oder Gerichtsprozesses, selbst zu Erkenntnissen und Urteilen zu gelangen. Nicht ohne Grund erlebt diese 'konvexe' Form des Erzählens in Romanen um die Weltwirtschaftskrise eine kleine Renaissance und wird zu einem programmatischen Erkenntnismodell der aktuellen Situation Europas: Der multiperspektivische Roman — in der Literaturwissenschaft noch immer eine verhältnismäßig unbeachtete Form — ermöglicht damit in seiner Funktion als literarisches Kaleidoskop in besonderer Weise die Bündelung aktueller gesellschaftlicher Phänomene.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Englische, altenglische Literaturen (820); Wirtschaft (330); Spanische, portugiesische Literaturen (860); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  4. Auf dem Körper, unter der Haut. Eine kurze Literaturgeschichte der Tätowierung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Tätowierungen, in die Haut gestochene Zeichen und Texte, existieren seit mehreren Jahrtausenden und in den verschiedensten Kulturen – von der Alpenmumie Ötzi bis zu indigenen Südseekulturen. Anhand der Beschreibung dieser sichtbar auf, genauer... mehr

     

    Tätowierungen, in die Haut gestochene Zeichen und Texte, existieren seit mehreren Jahrtausenden und in den verschiedensten Kulturen – von der Alpenmumie Ötzi bis zu indigenen Südseekulturen. Anhand der Beschreibung dieser sichtbar auf, genauer eigentlich unter der Haut getragenen Bilder in literarischen Werken lassen sich Unterschiede in Verwendung und Beurteilung von Tattoos ausmachen: Sie können Ausdruck individueller Gefühle und Meinungen sein, für eine bestimmte Gruppen- und Stammeszugehörigkeit stehen, sind Marker und Markierung, zeichnend und bezeichnend. Und so kann eine (kurze) Literaturgeschichte der Tätowierung diachrone Unterschiede und Entwicklungen von Ästhetik und Schönheitsbildern aufzeigen. Denn Tattoos tauchen in literarischen Texten in verschiedenen Bedeutungen auf: Sie stehen für das ‚Fremde‘ und ‚Exotische‘, für das ‚Eigene‘ und ‚Persönliche‘.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  5. Schädel-Meditationen
    zur Kulturgeschichte eines Denkmodells
    Erschienen: 2005

    "Tell me where is fancie bred, / or in the heart or in the head." (III,2) Diese Elementarfrage des Kaufmanns von Venedig hat schon die Antike beschäftigt: Der griechische Arzt Alkmaion von Kroton lokalisierte im 6. Jahrhundert v. Chr. die... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    "Tell me where is fancie bred, / or in the heart or in the head." (III,2) Diese Elementarfrage des Kaufmanns von Venedig hat schon die Antike beschäftigt: Der griechische Arzt Alkmaion von Kroton lokalisierte im 6. Jahrhundert v. Chr. die Sinneswahrnehmungen, Gedächtnis und Vernunft im Gehirn, für andere war das Herz Zentralorgan der Gedanken oder das Zwerchfell. Wenn am Beginn des 21. Jahrhunderts das Gehirn als Prozessor aller unserer Verhaltensleistungen gilt, so scheint sich das Problem ein für alle Mal erledigt zu haben. "Wir gehen heute davon aus", schreibt Wolf Singer, "daß alle unsere Verhaltensleistungen, die höchsten kognitiven Funktionen und mentalen Prozesse eingeschlossen, auf neuronalen, also materiellen Prozessen in unseren Gehirnen beruhen." Glaube, Wille, Vorstellung, alles ehemals Innere des Ich, ist auf das Gesamtorgan des Gehirns verteilt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Biologie, Psychologie und Poetologie; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2005; (2005), Seite 171-200; 302 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Kultur; Schädel; Kunst; Literatur
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616): Hamlet
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. Zur Medialität enzyklopädischer Verknüpfung
    die Rolle des Hyperlinks im Rahmen hypertextueller Wissensorganisation
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Stellt man die Frage nach den enzyklopädischen Weltentwürfen des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, so führt kein Weg am Phänomen des Hypertextes vorbei - hypertextuelle Netzstrukturen, das wissen gerade auch die Lexikologen, erweisen... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Stellt man die Frage nach den enzyklopädischen Weltentwürfen des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, so führt kein Weg am Phänomen des Hypertextes vorbei - hypertextuelle Netzstrukturen, das wissen gerade auch die Lexikologen, erweisen sich für die Darstellung komplexer Wissenszusammenhänge als besonders geeignet. So haben wir heute im Rahmen von Daten-CDs und des World Wide Web die Möglichkeit, auf Enzyklopädien zuzugreifen, die offline wie online als Hypertexte organisiert sind - etwa die Encyclopaedia Britannica.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Vom Weltbuch bis zum World Wide Web - enzyklopädische Literaturen; Heidelberg : Winter, 2005; (2005), Seite 287-303; VIII, 303 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Internetliteratur; Digression; Hyperlink; Medialität; Wissensorganisation
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Einleitung
  8. Across Philologies : Aesthetic Modelling and Literary Form
  9. Böll on Joyce, Joyce on Böll
    a gnomonical reading of Heinrich Böll's "Die schönsten Füße der Welt"
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Wiss. Verl. Trier, Trier ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Deutsch-irische Verbindungen; Trier : Wiss. Verl. Trier, 1998; Array

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Umfang: 11 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  10. Rilke-Gedichte und Übersetzungen / translated by Erik Bendix, Michael Hofmann, David Oswald
    Erschienen: 2021

    Verschiedene Gedichte Rilkes mit englischer Übersetzung, darunter "Poem of Capri I", "Der Ursprung der Chimäre" / "The Origin of the Chimera", "Lied" / "Song" und eine Auswahl der "Uncollected Poems". mehr

     

    Verschiedene Gedichte Rilkes mit englischer Übersetzung, darunter "Poem of Capri I", "Der Ursprung der Chimäre" / "The Origin of the Chimera", "Lied" / "Song" und eine Auswahl der "Uncollected Poems".

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke; Rainer Maria; Lyrik; Übersetzung; Englisch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Biopolitik und Biopoethik. Modi der Aushandlung menschlichen Lebens in (Gegenwarts-)Literatur, Film und Serie
    Erschienen: 2023

    Bereits mit dem Titel dieses Bandes wird in Aussicht gestellt, darin "Biopolitik(en) in Literatur, Film und Serie" zu thematisieren. Mit der Überschrift dieses Beitrags wird hierzu analog angekündigt, die "Modi der Aushandlung menschlichen Lebens in... mehr

     

    Bereits mit dem Titel dieses Bandes wird in Aussicht gestellt, darin "Biopolitik(en) in Literatur, Film und Serie" zu thematisieren. Mit der Überschrift dieses Beitrags wird hierzu analog angekündigt, die "Modi der Aushandlung menschlichen Lebens in (Gegenwarts-)Literatur, Film und Serie" zu untersuchen. Was jedoch meint 'in' im gegebenen Kontext? Worin besteht die Konnexion zwischen biopolitischer Thematik und künstlerischem Medium, die über die Präposition zum Ausdruck gebracht wird? Zunächst kann ein Auftreten biopolitischer Themen in Erzähltexten auf Ebene der 'histoire' festgestellt werden, insofern Biopolitik in ihren diversen Spielarten die Settings und Plots literarischer wie filmischer erzählender Texte ausgestaltet. [.] Weitergehend kann eine Wirksamkeit biopolitischer Fragestellungen in Erzähltexten auf Ebene des 'discours' konstatiert werden, sobald Biopolitik zum Reflexionsanlass eines erzählenden Textes wird. Über Szenario und Handlung hinausgehend, eröffnen semantische, narratologische oder metafiktionale Auseinandersetzungen mit biopolitischen Fragen neue Aushandlungs- und Reflexionsräume, in denen Biopolitik perspektiviert und problematisiert wird und mit denen eine kritische Revision durch die Rezipierenden initiiert wird. In dieser Variante biopolitischer Thematik in erzählenden Texten wird somit Biopolitik nicht nur zur Darstellung gebracht, sondern zur Disposition gestellt. In dieser Weise kann ein Erzähltext selbst als Beitrag zum biopolitischen Diskurs fungieren und als solcher Lebenswissen generieren. Auf diesen Prämissen aufbauend werden im Folgenden zunächst der Begriff der Biopoethik und die Besonderheiten biopoethischer Modi skizziert, bevor eine ausführlichere Betrachtung vier solcher Modi an konkreten Erzähltextbeispielen erfolgt. Als komplementäre Ergänzung zur Produktivität biopolitischer Diskurse, wie sie im voranstehenden Beitrag erarbeitet wird, soll so die Produktivität narrativer Biopolitik(en) verdeutlicht werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Biopolitik; Poetik; Kuckart; Judith; Gattaca; Fernsehserie; McEwan; Ian
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Scarspeak : thinking the mother tongue as a formative mark
    Erschienen: 2023

    This chapter proposes the scar as a productive image to conceptualize the relation of speakers to the particular language otherwise called mother tongue, native or first language. Thinking of this relation in terms of a scar avoids the biopolitical... mehr

     

    This chapter proposes the scar as a productive image to conceptualize the relation of speakers to the particular language otherwise called mother tongue, native or first language. Thinking of this relation in terms of a scar avoids the biopolitical implications of concepts derived from the context of family and birth that have, throughout the nineteenth and twentieth century, come to present language as basis of a nation state. The image of the scar also avoids the biographical normalization and linguistic hierarchization implied in the term first language, as both are equally important biopolitical strategies of forming individuals and communities. Thinking of the mother tongue in terms of a scar emphasizes the intensity of lasting formation and identification entailed by acquiring this particular language, and it highlights the violence inherent to these processes that tends to be covered up by the naturalizing and family-related imagery of native or mother tongue as well as by the favour implied in the term first language.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  13. Bukolik: Dichtende Schäferinnen und Hirten zwischen Weihnachten, Utopie und Revolution
    Erschienen: 2008

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird... mehr

     

    "Aus der Kombination der positiven oder negativen Darstellung des Landlebens und der affirmativen oder kritischen Interpretationssignale des Textes [.] ergeben sich vier mögliche Stoßrichtungen dieser politischen Dimension: Das Landleben wird dargestellt als (1) verheißener Zustand (Vergil 1 und 4, Walter, Spee, Rousseau, Voss), als (2) unrealistische Träumerei (Fontenelle, Hegel), als (3) raue, aber faszinierende Natürlichkeit (Theokrit, Gessner) oder als (4) Aufdeckung empörender Missstände (Vergil 1 und 9, Cordus, Crabbe, Voss)." (S. 301)

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  14. Imagology and the analysis of identity discourses in late eighteenth- and nineteenth-century European travel writing by Charles Dickens and Karl Philipp Moritz
    Erschienen: 2024

    This article analyses processes of collective and individual identity formation in European travel writing from the late eighteenth and the middle of the nineteenth century and argues that these processes are based not least on the national... mehr

     

    This article analyses processes of collective and individual identity formation in European travel writing from the late eighteenth and the middle of the nineteenth century and argues that these processes are based not least on the national stereotypes described and performed in the texts. I explore how the genre-specific stylistic elements of multilingualism and intertextuality inform the performance of auto- and hetero-images and in doing so suggest converging travel writing studies and imagological studies. To illustrate my thesis, I analyse travelogues by Charles Dickens and Karl Philipp Moritz.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format