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  1. Anglizismen in Stellenanzeigen: eine empirische Analyse zur Wirkung von Anglizismen auf die Attraktivität von Stellenanzeigen deutscher Startups
    Erschienen: 2020

    Berufsbezeichnungen werden in Stellenanzeigen häufig auf Englisch angegeben. Demnach finden sich auf verschiedenen Webseiten zur Arbeitsplatzvermittlung Bezeichnungen wie „Sales Manager“, „Talent Acquisition Manager“ oder „Head of People“. In einer... mehr

     

    Berufsbezeichnungen werden in Stellenanzeigen häufig auf Englisch angegeben. Demnach finden sich auf verschiedenen Webseiten zur Arbeitsplatzvermittlung Bezeichnungen wie „Sales Manager“, „Talent Acquisition Manager“ oder „Head of People“. In einer Analyse von Karrierewebseiten elf deutscher Startups wurde festgestellt, dass sich der Gebrauch von Anglizismen nicht nur auf die Jobbezeichnungen beschränkt, sondern dass der gesamte Text der Stellenausschreibungen Anglizismen wie Office, Teamspirit, Events, Company, Hands-on etc. enthält. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war zu untersuchen, ob Anglizismen in Stellenanzeigen auf potentielle Bewerber:innen attraktiver wirken als Stellenanzeigen, die ausschließlich auf Deutsch formuliert sind. Um dieser Fragestellung nachzugehen, wurde eine online Umfrage mit 68 Teilnehmer:innen durchgeführt. Als Datenerhebungsmethode wurde in der Befragung das Semantische Differential angewendet, auf dem mehrere bestehende Methoden zur Messung von Spracheinstellungen basieren, wie z. B. die Attitudes Towards Languages (AToL) Scale, The Speech Evaluation Instrument und die Speech Dialect Attitudinal Scale. Die teilnehmenden Personen bewerteten je vier aus den analysierten Stellenanzeigen stammenden Items mit und ohne Anglizismen auf einer Skala mit sechs bipolaren Adjektivpaaren, die für die Attraktivität von Stellenanzeigen stehen (sympathisch - unsympathisch, glaubwürdig – unglaubwürdig, freundlich – unfreundlich, kreativ – unkreativ, seriös – unseriös, interessant – uninteressant). In einer Pilotumfrage mit 18 Teilnehmer:innen hat sich eine signifikante Präferenz für Items gezeigt, die keine Anglizismen enthielten. In der Hauptumfrage ließen sich diese Ergebnisse nicht bestätigen. Die auf Deutsch formulierten Items und die Items, die Anglizismen enthielten, wurden insgesamt ähnlich bewertet. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Vorhandensein von Anglizismen in Stellenanzeigen keinen Einfluss darauf hat, ob diese als attraktiver bewertet werden oder nicht. Da es sich um eine ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Sprache (400); Englisch, Altenglisch (420); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: communications; transport
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  2. Kūkā-Kūlā Symbolik, Metaphorik und Aneignung eines amerikanischen Softdrinks in der arabischen Literatur
    Autor*in: Dietrich, Tom
    Erschienen: 2024

    Coca-Cola gilt als stark aufgeladenes Symbol, das für Amerika, Kapitalismus, Konsum oder auch Globalisierung stehen kann. Dementsprechend häufig taucht das Getränk an zentralen Punkten in der arabischen Literatur auf. Diese Arbeit untersucht eine... mehr

     

    Coca-Cola gilt als stark aufgeladenes Symbol, das für Amerika, Kapitalismus, Konsum oder auch Globalisierung stehen kann. Dementsprechend häufig taucht das Getränk an zentralen Punkten in der arabischen Literatur auf. Diese Arbeit untersucht eine Auswahl an Texten von arabischen Autor:innen und analysiert, wie Coca-Cola in diesen Werken dargestellt wird. Zu Beginn der Kapitel werden Aspekte einer regionalen Kulturgeschichte Coca-Colas nachgezeichnet. Neben der Untersuchung der symbolischen Dimension wird außerdem der metaphorische Gehalt von Coca-Cola analysiert und eine Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen und kulturellen Aneignungsdynamiken unternommen. Wie diese Arbeit herausarbeitet, wird Coca-Cola regelmäßig und auf unterschiedliche Art und Weise in der Literatur sowie in öffentlichen Diskursen aufgegriffen. Ihre Verwendung ist in Hinblick auf ideologische Verortung, Humor, Aneignungsverhältnisse oder Darstellungen von Gender hoch ambivalent. Durch eine detaillierte literarische Analyse Coca-Colas versucht diese Arbeit, neue Perspektiven und Aspekte arabischer Gegenwartsdiskurse zu erschließen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Bräuche, Etikette, Folklore (390); Englisch, Altenglisch (420); Germanische Sprachen; Deutsch (430)