Ergebnisse für *

Es wurden 17 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 17 von 17.

Sortieren

  1. Kollateralschäden der Gerechtigkeit : das Krimigenre inszeniert Gerechtigkeit als Rechtsverstoß und personalisierte Gewalt als legitim ; eine konsequente Entwicklung

    Wenn dem Vater die Tochter abhanden kommt und das Rechtssystem weder helfen kann noch helfen will, dann ist zweifelsohne der Vater im Recht, wenn er sich - angefeuert von seiner geschiedenen Frau - selbstdazu ermächtigt, die Entführer zu verfolgen... mehr

     

    Wenn dem Vater die Tochter abhanden kommt und das Rechtssystem weder helfen kann noch helfen will, dann ist zweifelsohne der Vater im Recht, wenn er sich - angefeuert von seiner geschiedenen Frau - selbstdazu ermächtigt, die Entführer zu verfolgen und die Tochter zu befreien. Pierre Moreis Thriller '96 Stunden' (96 Hours, Frankreich 2008), der mit Liam Neeson in Sachen Gerechtigkeit prominent besetzt ist, inszeniert die väterliche Rettungsaktion aber nicht allein als legitime Selbsthilfeaktion, sondern als Gewaltorgie und Serienmord. Der vormalige Darsteller eines "Gerechten" (Schindler's List, USA 1993) zehrt offensichtlich in der öffentlichen Wahrnehmung von seiner großen Rolle und überträgt deren Auszeichnung anscheinend immer noch auf neue Rollen, wenngleich verstärkt in Umkehrungen. So war er bereits in 'Batman begins' (USA 2005) als selbstgerechter Kämpfer gegen das Böse in der Welt besetzt worden, der sich freilich gegen den nicht minder eigengesteuerten fledermausähnlichen Superhelden nicht nachhaltig durchzusetzen vermochte. Während sich der von Neeson vorgestellte Kämpfer für die Gerechtigkeit in 'Batman' aber offensichtlich verrannt hatte und mit seinen diabolischen Plänen knapp scheiterte, ist der Vater in '96 Stunden' sehr, sehr erfolgreich.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  2. Der (Anti-)Juridismus der reinen Vernunft : zur Rechtsmetaphorik bei Kant
    Erschienen: 13.09.2021

    Die kantische Juridifizierung des philosophischen Denkens ist hier im Zusammenhang mit einem Anti-Juridismus zu sehen, den Ian Hunters engagierte Darstellung der Rivalität zwischen einer "zivilen", juristisch geprägten, und einer "metaphysischen"... mehr

     

    Die kantische Juridifizierung des philosophischen Denkens ist hier im Zusammenhang mit einem Anti-Juridismus zu sehen, den Ian Hunters engagierte Darstellung der Rivalität zwischen einer "zivilen", juristisch geprägten, und einer "metaphysischen" Tradition der Aufklärungsphilosophie überdeutlich gemacht hat: Indem sie das positive Recht transzendiert, um es dem Urteil einer reinen Vernunft zu unterwerfen, stellt die Philosophie eine rechtliche Friedensordnung in Frage, die durch eine religiöse Neutralisierung und immanente Begründung des Gesetzes erreicht worden war. Nach Kant sollte es den letzten Grund seiner Geltung nicht im Willen des Souverän haben, sondern in transzendentalen Prinzipien, die sich den empirischen Kenntnissen der Juristen entziehen und allein den Philosophen zugänglich sind.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Recht (340); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Kant, Immanuel; Rechtsphilosophie; Metapher
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Dämonische Doppelgänger : frühes Kino und das Recht am eigenen Bild

    1913 kamen zwei 'Lichtspiele', die häufig als die ersten deutschen 'Kunstfilme' bezeichnet werden, in die Kinos. Beide Filme, Max Macks 'Der Andere' und Stellan Ryes 'Der Student von Prag', handelten von gespaltener Persönlichkeit und dämonischen... mehr

     

    1913 kamen zwei 'Lichtspiele', die häufig als die ersten deutschen 'Kunstfilme' bezeichnet werden, in die Kinos. Beide Filme, Max Macks 'Der Andere' und Stellan Ryes 'Der Student von Prag', handelten von gespaltener Persönlichkeit und dämonischen Doppelgängern. Ihre Geschichten können auch als metafilmischer Kommentar zum prekären Status der 'lebenden Bilder' des Kinematographen gelesen werden. Macks 'Der Andere', dessen Premiere am 21. Januar in den "Berliner Lichtspielen" stattfand, beruhte auf einem Theaterstück des Autors Paul Lindau und erzeugte großes Aufsehen, da die Hauptrolle von einem berühmten Theaterschauspieler gespielt wurde. Albert Bassermann arbeitete mit Max Reinhardt am Deutschen Theater und hatte zwei Jahre zuvor den 'Iffland-Ring' erhalten, der ihn als bedeutendsten deutschsprachigen Schauspieler auszeichnete. Nahezu kein Theaterkritiker ließ sich die Gelegenheit entgehen, den renommierten Bühnendarsteller auf einer Kinoleinwand zu sehen, so daß in den Tagen nach der Premiere Filmbesprechungen erstmals in den Feuilletons angesehener Zeitungen erschienen - ein enormer Gewinn an kulturellem Prestige für das neue Medium, auch wenn viele Rezensenten Bassermanns "Seitensprung in den Kintop" verurteilten, oder sich genötigt sahen zu versichern, daß Bassermanns Spiel Kunst sei, obwohl es sich um einen Film handele.

    Die Geringschätzung, mit der das Kino zu diesem Zeitpunkt betrachtet wurde, wird auch in einem Aufsatz des konservativen Kulturkritikers Hermann Duenschmann deutlich, der 1912 - gerade einmal ein Jahr zuvor - verlangt hatte: "Wer für den [sic] Kino gearbeitet hat, muß aus dem Schauspielerstande ausgeschlossen werden."

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport (790)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Kino; Film; Bildnisschutz
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Jugend im Vormärz : zur Formierung einer Lebensphase aus rechtshistorischer Sicht

    Vorliegend wird davon ausgegangen, dass die Bedeutung von Rechtssätzen für die Vermessung des menschlichen Lebenslaufs seit 1750 erheblich zugenommen hat. Dies gilt in besonderem Maße für die Entstehung des rechtlich geschützten Raums der Jugend. Die... mehr

     

    Vorliegend wird davon ausgegangen, dass die Bedeutung von Rechtssätzen für die Vermessung des menschlichen Lebenslaufs seit 1750 erheblich zugenommen hat. Dies gilt in besonderem Maße für die Entstehung des rechtlich geschützten Raums der Jugend. Die Wandlung "vom 'jungen Herrn' zum 'hoffnungsvollen Jüngling'" hat ihre Wurzeln bereits im 18. Jahrhundert. Eine Verdichtung rechtlicher Regelungen ist aber vor allem im Vormärz zu bemerken. Hier sollen lediglich die gesetzlichen Neuerungen betrachtet werden.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-89528-611-7
    DDC Klassifikation: Recht (340); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vormärz; Jugend; Recht; Mündigkeit; Kinderarbeit; Schulrecht
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Lexikalische Merkmale der türkischen Rechtssprache : am Beispiel des neuen Strafgesetzbuches (YTCK)

    Ziel dieser Studie ist es, die Besonderheiten von Rechtstexten in türkischer Sprache am Beispiel des neuen türkischen Strafgesetzbuches (YTCK) zu analysieren. In der Arbeit soll untersucht werden, inwieweit das YTCK vom alten türkischen... mehr

     

    Ziel dieser Studie ist es, die Besonderheiten von Rechtstexten in türkischer Sprache am Beispiel des neuen türkischen Strafgesetzbuches (YTCK) zu analysieren. In der Arbeit soll untersucht werden, inwieweit das YTCK vom alten türkischen Strafgesetzbuch von 1926 (ETCK) abweicht. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die lexikalische Struktur des YTCK. Diese Studie erfordert einen interdisziplinär ausgerichteten Ansatz, der Rechts- und Sprachwissenschaften integriert. Der Schwerpunkt liegt auf der lexikalischen Analyse der Fachsprache des Rechts. The aim of this study is to analyse the peculiarities of legal texts in Turkish by using the example of the new Turkish Penal Code (YTCK). The thesis is to examine to what extent the YTCK deviates from the old Turkish Penal Code of 1926 (ETCK). The research interest focuses on the lexical structure of the YTCK. This study requires an interdisciplinary approach that integrates law and language studies. The focus is on the lexical analysis of the technical language of law.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Andere Sprachen (490); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Türkisch; Rechtssprache; Lexikologie; Türkei; Strafgesetzbuch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Versammlungsfreiheit : über kollektive Repräsentation im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 30.03.2021

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht... mehr

     

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht oder nicht immer einer reglementierenden Norm verdankte – erscheint heute als Teil jener Ethik der Kohabitation, die aus der Kantischen Notwendigkeit der Koordination der Freiheitsräume als Aneinanderstoßen von Willkürgrenzen kommt und im Blick auf Gefährdungsszenarien aktualisiert ist. Doch Aktualisierungen bedürfen der Grundlage, wollen sie nicht geschichtsvergessen sein (niedergelegt in der Geschichte finden wir die Praktiken, die für die damaligen Akteure Sinn verbürgten).

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  7. Friedrich Heckers Kampf um die Menschenrechte
    Erschienen: 31.03.2021

    Um die Voraussetzungen für Heckers Wirken in Baden und das liberale Klima jener Zeit besser zu veranschaulichen, ist eine Betrachtung des Staats-Lexikons angebracht. Die Unterschiede zwischen den beiden ersten Auflagen, die im Deutschen Bund nicht... mehr

     

    Um die Voraussetzungen für Heckers Wirken in Baden und das liberale Klima jener Zeit besser zu veranschaulichen, ist eine Betrachtung des Staats-Lexikons angebracht. Die Unterschiede zwischen den beiden ersten Auflagen, die im Deutschen Bund nicht veröffentlicht werden durften und der dritten Auflage sind geradezu umwälzend, sie veranschaulichen, warum das politische Klima des Vormärz nach der 1848er Revolution zum Erliegen kam. Das von Rotteck für die erste Auflage verfasste Vorwort (1834) sieht dessen Aufgabe darin, eine breite Menge der Bürger, Gelehrten und Gebildeten zu belehren und den gemeinen Menschenverstand zu schärfen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1376-5; 978-3-8498-1644-5; 978-3-8498-1377-2
    DDC Klassifikation: Recht (340); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vormärz; Menschenrecht; Hecker, Friedrich; Baden
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Kultur und (Rechts)Sprache
    Autor*in: Marin, Simona

    The content of the present paper can be outlined as follows: 1) Law is an integrative part of culture. 2) Legal terminology is system-bound. Thus, within one and the same language there are as many legal languages as there are legal orders that use... mehr

     

    The content of the present paper can be outlined as follows:

    1) Law is an integrative part of culture.

    2) Legal terminology is system-bound. Thus, within one and the same language there are as many legal languages as there are legal orders that use that particular language as their legal language.

    3) The representation of culture in legal texts is encountered both on word and on text level: on the one hand legal terms have often been referred to as culturemes, as they are informed by the respective legal order; on the other hand texts are being regarded as cultural products as they depend on the particular legal order.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Sprache und Recht : zu den vielfältigen Beziehungen zwischen Sprachwissenschaft und Rechtswissenschaft

    The present paper is a contribution to the ongoing discussion on the various relationships between language and law. It is impossible to deal with all these relationships in the present study. Therefore the relationship between language and law will... mehr

     

    The present paper is a contribution to the ongoing discussion on the various relationships between language and law. It is impossible to deal with all these relationships in the present study. Therefore the relationship between language and law will be dealt with in this paper as far as it points out the relationships between linguistics and jurisprudence. Considering the diverse relationships between the fields of linguistics and jurisprudence, the interdisciplinary collaboration between these two disciplines could be improved by establishing a branch of study dealing with legal linguistics.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Sprache (400)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Syntaktische Muster in siebenbürgischen Gerichtsprotokollen vom Ende des 17. Jahrhunderts

    The importance of Transylvanian records of court proceedings from the end of the 17th century relies, in terms of content, on preserving the day by day life of ordinary people in Transylvania such as craftsmen, tradesmen, and peasants. Regarding... mehr

     

    The importance of Transylvanian records of court proceedings from the end of the 17th century relies, in terms of content, on preserving the day by day life of ordinary people in Transylvania such as craftsmen, tradesmen, and peasants. Regarding linguistics, they are challenging due to the specific tension between feigned orality and literacy, when historical “spoken” language is documented. The research question pertains to describe, from a qualitative point of view, the complex sentences structure. Thereby, we look upon the different ways to construct complex sentences and their specific use according to the communicative functions of text parts: Which is the proportion between hypotaxis and parataxis in combining clauses? How deep is the hierarchy of subordinate clauses? Which subordinate clause functions are most used? Which composition types are relevant for complex sentence structure?

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Von der Übersetzbarkeit oder Unübersetzbarkeit des Rechts

    Starting from the generally acknowledged fact that exact translation is not possible, this article presents the difficulties of translation between legal systems in general, which appear on different levels and are of such extent, that it has often... mehr

     

    Starting from the generally acknowledged fact that exact translation is not possible, this article presents the difficulties of translation between legal systems in general, which appear on different levels and are of such extent, that it has often been spoken about the untranslatability of law. The idea of untranslatability is a controversed one in the specialized literature, as some authors show that it is no case of absolute untranslatability, but one of relative untranslatability, since the translator – who has to bridge the gap between the source and the target legal system – must find a surrogate solution for the missing legal term.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Sprache (400)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Ein Hermannstädter Hexenprozess aus dem Jahr 1697 : kulturhistorische und translatologische Betrachtungen
    Autor*in: Popa, Carmen

    The analyzed and translated text represents a judicial protocol of a witch trial from 1697. After a brief description of the general phenomenon of the witch hunt and it’s characteristics in 17th century Transylvania the text is discussed from a point... mehr

     

    The analyzed and translated text represents a judicial protocol of a witch trial from 1697. After a brief description of the general phenomenon of the witch hunt and it’s characteristics in 17th century Transylvania the text is discussed from a point of view of its translation. The most problematic aspects are found in the depositions of the witnesses, which abound in linguistic peculiarities, ranging from archaic structures to dialect. The translator faces a dilemma when having to decide whether to translate the archaic structures into archaic ones, thus preserving the stylistic personality of the text, or into modern Romanian, which would mean creating an “open translation”. In any case the translation should not neglect the informative and oral character of the source text.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen – Anwendung und Umsetzung in Rumänien am Beispiel „Bildung“ für die deutsche Minderheit
    Autor*in: Tichy, Ellen

    With the ratification of the European Charter for Regional or Minority Languages (ECRM) the Romanian state guarantees all members of national minorities the right to preserve, develop and express their ethnic, cultural, linguistic and religious... mehr

     

    With the ratification of the European Charter for Regional or Minority Languages (ECRM) the Romanian state guarantees all members of national minorities the right to preserve, develop and express their ethnic, cultural, linguistic and religious identity.

    The charter offers a catalogue of more than 100 activities; at least 35 should be chosen and put into practice by the member states, as is stated in the Declaration of Commitment.

    The article analyses, using the example of “education”, which activities Romania has chosen in its first report on the implementation of ECRM (2010) and how the international commission of experts evaluate the application of the Charter in Romania in their inspection report (2012).

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. In siebbürgischen (!) Urkunden und im Siebenbürgisch-Sächsischen belegte Lexeme, die sich auf festgelegte rechtliche Vereinbarungen und auf Pflichtleistungen beziehen, die einem bestimmten Zeitraum zuzuordnen sind

    The Transylvanian-Saxon Dictionary (SSWB) documents the general thesaurus of the Transylvanian Saxons by means of meaningful idiomatic samples. In addition there are certified documents of Transylvanian sources of the German language from the mid... mehr

     

    The Transylvanian-Saxon Dictionary (SSWB) documents the general thesaurus of the Transylvanian Saxons by means of meaningful idiomatic samples. In addition there are certified documents of Transylvanian sources of the German language from the mid 13th to mid 10th century, which are of relevance for the idiomatic influence upon the literary German written language in Transylvania or the history of the German language. From this point of view some lexemes are absorbed into the dictionary, which refer to established legal agreements and mandatory services pertaining to a specific time period. The case studies in the following article are documented sources, extracted from the SSWB and the Transylvanian vernacular literature.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Übersetzungen des Habsburger "Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches" ins Rumänische

    This paper explores the context and reasons for the extensive translation of legal texts from German into Romanian in Bukovina during the Habsburg period (1775–1918) and immediately following the unification with the Romanian Kingdom. The Austrian... mehr

     

    This paper explores the context and reasons for the extensive translation of legal texts from German into Romanian in Bukovina during the Habsburg period (1775–1918) and immediately following the unification with the Romanian Kingdom. The Austrian civil code from 1811 was translated in the three important periods of translation, corresponding to the major administrative changes in the province. The paper analyses the different translations and their impact on the Romanian legislation, legal terminology and juridical style.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Die Rechtspflege in Siebenbürgen im 16. und 17. Jahrhundert anhand der Magistrats- und Judikatsprotokolle
    Autor*in: Popa, Carmen

    The study deals with the large variety of judicial trials found in the records of the magistrate and judge of Sibiu of the 16th and 17th century. The topics of the magistratedocuments include heritage, the changing of the property right, guild... mehr

     

    The study deals with the large variety of judicial trials found in the records of the magistrate and judge of Sibiu of the 16th and 17th century. The topics of the magistratedocuments include heritage, the changing of the property right, guild regulations, rules for day laborers and servants and even orders regarding the number of persons that could attend to a feast and the number of dishes that should be served. The judicial papers deal with litigations, robberies, unpaid debts, frauds, adultery, crime and witchcraft trials.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Die Liebe zur Zeit der Einquartierung : Detail aus dem Sittengemälde der Zeit anhand der Besprechung eines Gerichtsprotokolls aus den Beständen des Hermannstädter Judikats

    The Romanian National Archives in Sibiu keep a wide range of documents concerning the history of the Transylvanian Saxons and the every day life of the city of Sibiu. Although of major interest for historians, linguists and translators, these... mehr

     

    The Romanian National Archives in Sibiu keep a wide range of documents concerning the history of the Transylvanian Saxons and the every day life of the city of Sibiu. Although of major interest for historians, linguists and translators, these documents have not been fully studied so far. They represent valuable evidence of the evolution of the former German language spoken on the Transylvanian territory and, if translated into Romanian, could offer to the Romanian reader a new perspective on the Transylvanian Saxons’ history. This paper analyses, in the historic context of the time, the depositions of witnesses in a civil trial during the Austrian billeting in Sibiu in the 17th century and discusses the contents by observing the main structural characteristics of the text.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Recht (340); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Europas (940)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess