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  1. Mein Jenseits
    Gespräche über Martin Walsers "Mein Jenseits“
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Berlin Univ. Press, Berlin

    Mein Jenseits" - mit diesem Titel seiner Novelle schaffte es Martin Walser nicht nur auf die Titelseite der Feuilletons, auch in theologischen und kirchlichen Blättern erschienen zahlreiche Stellungsnahmen. Der Titel interessiert und provoziert... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mein Jenseits" - mit diesem Titel seiner Novelle schaffte es Martin Walser nicht nur auf die Titelseite der Feuilletons, auch in theologischen und kirchlichen Blättern erschienen zahlreiche Stellungsnahmen. Der Titel interessiert und provoziert zugleich. Martin Walser spricht über das Jenseits - er gibt ihm eine Sprache, seine Sprache. Durch die Sprache dieser Novelle, durch ihre Figuren und deren Denkwelten wird die Theologie provoziert, herausgerufen, etwas zu sagen. Und zwar persönlich. Im Allgemeinen zu verharren - darüber ist sie selbst mitunter sprachlos geworden. In diesem Band berichten bekannte Theologinnen und Theologen wie Konrad Hilpert, Karl-Josef Kuschel, Margit Eckholt, Ottmar Fuchs und viele andere von ihrer ganz persönlichen Leseerfahrung. Was ist in Martin Walsers "Mein Jenseits" vom eigenen Glauben getroffen, was bleibt fremd? Der Schriftsteller Arnold Stadler, seinerseits Theologe, spricht grundsätzlich über das Verhältnis von Theologie und Literatur. Es ist diese Gespräch, das allen Beteiligten am Herzen liegt. „Die Beiträge befassen sich u.a. mit dem Schauen als Modus der Jenseits-Annäherung (Konrad Hilpert), mit der in der Novelle eine leitbildende Rolle spielenden Pilgermadonna von Caravaggio (Otmar Fuchs und Martin Brüske), mit Pilgern und Reliquienverehrung (Annemarie Mayer), mit Zeit und Alter (Leo Karrer) und mit der Ambivalenz von „Religionswörtern“ (Erich Garhammer). Karl-Josef Kuschel untersucht in größerem Kontext Walsers, Gottesprojekt‘. Christoph Gellner kommentiert in einem vorzüglichen Überblicksessay die erstaunlich kontinuierliche Entwicklung der Gottesfrage in Walsers Werken: von der Kritik am „bürgerlich entschärften, Vollkasko-Christentum‘“ in dem Roman „Halbzeit“ über die Büchnerpreisrede „Woran Gott stirbt“ und den Kindheitsroman „Ein springender Brunnen“ bis zu den Essays und den Aphorismen in „Mein Jenseits“: „Aber dass der Glaube die Welt schöner macht als das Wissen, stimmt doch“. Was Theologie und Literatur bei allen Verschiedenheiten zusammenbringt, erläutert der Schriftsteller (und studierte Theologe) Arnold Stadler in seinem brillanten Nachwort: „Der Theologe will verstehen, und nicht irgendetwas. Der Schriftsteller weiß, dass es nichts zu wissen gibt. Und doch. Er will glauben können. Und glaubt. Und schreibt manchmal davon, Bücher, die ,Mein Jenseits‘ heißen.“ Einend sind also der Glaube ans Wort und die Empathie, die bei Theologen, Erbarmen‘ oder, Gnade‘ heißt. Und weil der Glaube die Welt schöner macht als sie ist, ist das Jenseits des Schriftstellers die Literatur. Diese Einsicht in die literarische Ästhetik der Literatur, die gute Stücke mit einer Ästhetik der Theologie teilt, verdanken wir dem Kommentarband von Michael Felder. Vielleicht bringt er Germanisten auch dazu, Walsers Roman „Muttersohn“, in den die Novelle „Mein Jenseits“ eingebettet ist, einmal als Glaubensroman zu lesen: der „Muttersohn“ etwa als literarisierter „Menschensohn“?“ (literaturkritik.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Verlag (Table of contents)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Felder, Michael (Hrsg.); Walser, Martin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783862800285; 3862800288
    Weitere Identifier:
    9783862800285
    RVK Klassifikation: GN 9560
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Religion and literature
    Weitere Schlagworte: Walser, Martin (1927-): Mein Jenseits; Walser, Martin (1927-)
    Umfang: 238 S., 22 cm
  2. Mein Jenseits
    Gespräche über Martin Walsers "Mein Jenseits“
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Berlin Univ. Press, Berlin

    Mein Jenseits" - mit diesem Titel seiner Novelle schaffte es Martin Walser nicht nur auf die Titelseite der Feuilletons, auch in theologischen und kirchlichen Blättern erschienen zahlreiche Stellungsnahmen. Der Titel interessiert und provoziert... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 887671
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 147-545
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Erzbischöfliche Bibliothek Freiburg
    Frei 164: MAG 2013 - 503
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2012/2310
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Hannover
    Lit 275 Wals 9/18
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2012 A 1995
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    112 A 9218
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    MM (Walser,Mar.)
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    830 Wal 4
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    GN 9560 F312
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    63/14795
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mein Jenseits" - mit diesem Titel seiner Novelle schaffte es Martin Walser nicht nur auf die Titelseite der Feuilletons, auch in theologischen und kirchlichen Blättern erschienen zahlreiche Stellungsnahmen. Der Titel interessiert und provoziert zugleich. Martin Walser spricht über das Jenseits - er gibt ihm eine Sprache, seine Sprache. Durch die Sprache dieser Novelle, durch ihre Figuren und deren Denkwelten wird die Theologie provoziert, herausgerufen, etwas zu sagen. Und zwar persönlich. Im Allgemeinen zu verharren - darüber ist sie selbst mitunter sprachlos geworden. In diesem Band berichten bekannte Theologinnen und Theologen wie Konrad Hilpert, Karl-Josef Kuschel, Margit Eckholt, Ottmar Fuchs und viele andere von ihrer ganz persönlichen Leseerfahrung. Was ist in Martin Walsers "Mein Jenseits" vom eigenen Glauben getroffen, was bleibt fremd? Der Schriftsteller Arnold Stadler, seinerseits Theologe, spricht grundsätzlich über das Verhältnis von Theologie und Literatur. Es ist diese Gespräch, das allen Beteiligten am Herzen liegt. „Die Beiträge befassen sich u.a. mit dem Schauen als Modus der Jenseits-Annäherung (Konrad Hilpert), mit der in der Novelle eine leitbildende Rolle spielenden Pilgermadonna von Caravaggio (Otmar Fuchs und Martin Brüske), mit Pilgern und Reliquienverehrung (Annemarie Mayer), mit Zeit und Alter (Leo Karrer) und mit der Ambivalenz von „Religionswörtern“ (Erich Garhammer). Karl-Josef Kuschel untersucht in größerem Kontext Walsers, Gottesprojekt‘. Christoph Gellner kommentiert in einem vorzüglichen Überblicksessay die erstaunlich kontinuierliche Entwicklung der Gottesfrage in Walsers Werken: von der Kritik am „bürgerlich entschärften, Vollkasko-Christentum‘“ in dem Roman „Halbzeit“ über die Büchnerpreisrede „Woran Gott stirbt“ und den Kindheitsroman „Ein springender Brunnen“ bis zu den Essays und den Aphorismen in „Mein Jenseits“: „Aber dass der Glaube die Welt schöner macht als das Wissen, stimmt doch“. Was Theologie und Literatur bei allen Verschiedenheiten zusammenbringt, erläutert der Schriftsteller (und studierte Theologe) Arnold Stadler in seinem brillanten Nachwort: „Der Theologe will verstehen, und nicht irgendetwas. Der Schriftsteller weiß, dass es nichts zu wissen gibt. Und doch. Er will glauben können. Und glaubt. Und schreibt manchmal davon, Bücher, die ,Mein Jenseits‘ heißen.“ Einend sind also der Glaube ans Wort und die Empathie, die bei Theologen, Erbarmen‘ oder, Gnade‘ heißt. Und weil der Glaube die Welt schöner macht als sie ist, ist das Jenseits des Schriftstellers die Literatur. Diese Einsicht in die literarische Ästhetik der Literatur, die gute Stücke mit einer Ästhetik der Theologie teilt, verdanken wir dem Kommentarband von Michael Felder. Vielleicht bringt er Germanisten auch dazu, Walsers Roman „Muttersohn“, in den die Novelle „Mein Jenseits“ eingebettet ist, einmal als Glaubensroman zu lesen: der „Muttersohn“ etwa als literarisierter „Menschensohn“?“ (literaturkritik.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Verlag (Table of contents)
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Felder, Michael (Hrsg.); Walser, Martin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783862800285; 3862800288
    Weitere Identifier:
    9783862800285
    RVK Klassifikation: GN 9560
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Religion and literature
    Weitere Schlagworte: Walser, Martin (1927-): Mein Jenseits; Walser, Martin (1927-)
    Umfang: 238 S., 22 cm