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  1. Sprachliche Ausgrenzung im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Gegenstand dieser methodisch wie thematisch neuartigen sprach- und kulturhistorischen Untersuchung sind die sozialen zwischenmenschlichen Beziehungen in frühneuhochdeutscher Zeit. Im Fokus stehen einerseits sprachliche... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Main description: Gegenstand dieser methodisch wie thematisch neuartigen sprach- und kulturhistorischen Untersuchung sind die sozialen zwischenmenschlichen Beziehungen in frühneuhochdeutscher Zeit. Im Fokus stehen einerseits sprachliche Ausgrenzungshandlungen sowie die ihnen zugrunde liegenden pragmagrammatischen und pragmasemantischen Strategien, andererseits deren Wirksamkeit auf zehn wichtige Randgruppen der Zeit (Bettler, Juden, ‚Zigeuner‘ usw.). Die Arbeit richtet sich an historisch interessierte Leser aller Fachrichtungen. Main description: This methodologically and thematically innovative linguistic and cultural-historical study examines interpersonal social relationships during the Early New High German era. The work focuses on activities of linguistic exclusion along with the underlying pragma-grammatical and pragmasemantic strategies associated with them, as well as their impact on ten important marginal groups of the period (beggars, Jews, gypsies, and others). The study is geared to readers from all fields with an interest in history. Biographical note: Anja Lobenstein-Reichmann, Göttingen / Heidelberg /Prag. Biographical note: Anja Lobenstein-Reichmann, Göttingen Academy of Sciences and Humanities.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110331011
    Weitere Identifier:
    9783110331080
    RVK Klassifikation: GC 4948
    Schriftenreihe: Studia Linguistica Germanica ; 117
    Schlagworte: German philology; Language and Violence
    Umfang: Online-Ressource (XI, 448 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references

  2. Sprachliche Ausgrenzung im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Es sind sprachliche Zuschreibungen, die aus einem Brandfleck eine Brandmarkung machen, aus einem Leberfleck ein Hexenmal und aus einer Person mit einem gelben Hut einen stigmatisierten Juden, dem man dann sofort ansieht, dass er als typischer... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    Es sind sprachliche Zuschreibungen, die aus einem Brandfleck eine Brandmarkung machen, aus einem Leberfleck ein Hexenmal und aus einer Person mit einem gelben Hut einen stigmatisierten Juden, dem man dann sofort ansieht, dass er als typischer Vertreter einer Gruppe mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet ist. Kurzum: Das symbolische Zeichensystem Sprache schafft die grundlegende Inhalts- und Bewertungssozialisation, ohne die weder Indices und Ikone noch andere nonverbale Symbole verstanden oder kommunikativ eingesetzt werden können. Die Sprache ermöglicht die Gesamtvernetzung aller verbalen und nonverbalen Zeichensysteme, deren gegenseitige Identifizierbarkeit, vor allem die positive wie negative Bewertung. Zusammen mit anderen Zeichentypen schafft sie nicht nur Normen, sondern legt auch fest, was oder wer dieser Norm wie entspricht. Die vorliegende Arbeit zeigt, auf welche Weise sprachliche Zeichensetzungshandlungen im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit dazu genutzt wurden, andere Menschen oder Menschengruppen zu beleidigen, zu stigmatisieren und auszugrenzen

     

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    Hinweise zum Inhalt