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  1. The influence of visual emotional input properties on the acquisition of verb meanings in 24-month-old German learning children
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu... mehr

     

    Abstract ; Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu erlernendes Wort bezieht, z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Sprechers, der ein unbekanntes Objekt mittels eines neuen Wortes benennt. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf zwei bisher unbeachtete Fragen: a) Lassen sich ähnliche Einflüsse finden, wenn die emotionale Inputeigenschaft Teil des Referenten eines zu erlernenden Wortes ist (intrinsische Eigenschaften), z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Akteurs in einer durch ein Verb benannten Handlung? b) Beeinflussen diese Eigenschaften die Bedeutung eines neuen Wortes, indem die emotionale Information mitbestimmt, wie das Wort in späteren Kontexten interpretiert wird? Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Einklang mit Studien zu extrinsischen Inputeigenschaften die intrinsischen Eigenschaften ebenfalls förderlich auf das Erlernen neuer Wörter bei Kindern auswirken. Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass die Wahrnehmung emotionaler Information während des Wortlernens individueller Variabilität unterliegt. Diese beeinflusst wiederum, wie Kinder die Bedeutung des neuen Wortes konstruieren und interpretieren. Verschiedene Faktoren wie Sprachkompetenz, Aufmerksamkeitssteuerung und soziale Kognition werden diskutiert, die individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung emotionaler Information beim Wortlernen hervorrufen könnten. ; Abstract ; Previous research shows that emotional properties of the input (extrinsic properties) enhance children’s learning of novel words. These properties are not features of the referent a novel word is referring to, e.g. the +/-happy intonation or facial expression of a speaker, who is referring to an object or event by using a novel word. With respect to this finding, the present study focuses on two unnoticed questions: a) Are similar influences found when the emotional properties are features of the referent of the word to be acquired (intrinsic properties), e.g. the +/-happy facial expression of an actor in an event that is labeled by a novel verb? b) Do these properties influence the meaning of a novel word, in that the emotional information constrains how the word is interpreted in later contexts? The results indicate that in line with studies on extrinsic emotional properties children’s learning of novel words is enhanced by intrinsic emotional properties. Furthermore, the study suggests that children’s perception of emotional information while learning a novel word is subject to individual variability, which affects how children construct and interpret the meaning of the novel word. Different factors such as language competence, attentional control and social cognition are discussed for inducing individual differences in emotion perception while word learning.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Emotion; Gedächtnis; Deutsch; Aufmerksamkeit; Worterwerb; Soziale Kognition; memory; German; social cognition; attention; word learning
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

  2. Memoria - Gedächtnis und Erinnerung in Theodor Fontanes Roman
  3. Strategien der Gedächtnisreflexion bei der Inszenierung von Erinnerung in Literatur und bildender Kunst
    Autor*in: Boide, Silvia
    Erschienen: 2012

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gedächtnis; Reflexion; Erinnerung; Geschichte; memory; reflection; history
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. "En tierras bajas" de Herta Müller: mirada crítica hacia las cicatrices de una infancia irrespirable
  5. Morphological processing across the adult lifespan: a tale of gains and losses
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Hamburg University Press

    Despite increasing research on language in aging, age effects on morphological processing have received comparatively little attention. Some previous evidence suggests that while regular morphology (e.g., walk-walked) may remain relatively stable in... mehr

     

    Despite increasing research on language in aging, age effects on morphological processing have received comparatively little attention. Some previous evidence suggests that while regular morphology (e.g., walk-walked) may remain relatively stable in older age, irregular morphology (e.g., bring-brought) shows signs of age-related decreases in processing efficiency. However, the underlying reasons for these declines are unclear. The current study sought to investigate the cognitive underpinnings of age-related effects on German noun plurals: default plurals (posited to follow a default rule [e.g., Zebra-Zebras 'zebra(s)']) and predictable and unpredictable non-default plurals (closed class plurals, in which the plural is either phonologically predictable from the singular [e.g., Flasche-Flaschen 'bottle(s)'] or unpredictable [e.g., Nest-Nester 'nest(s)']). In a cross-modal priming experiment, 283 healthy German native speakers (aged 18–91 years) performed lexical decisions on singular nouns which take different types of plural affixes, and which were primed by either their plural form ("morphological condition") or an unrelated noun ("unrelated condition"). Additionally, several cognitive abilities (declarative, procedural, and working memory, interference control, processing speed) were tested to assess their mediating role for morphological processing. The results revealed distinct developmental trajectories for default versus non-default plurals: priming effects (unrelated-morphological condition) for predictable and unpredictable non-default plurals decreased with increasing age, with age-related declines in declarative memory mediating these declines. In contrast, priming effects for default plurals increased with increasing age. Although the reasons for this increase remain to be clarified, we suggest lifelong experience with the computation of these forms as a possible mechanism.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Journal of Language and Aging Research; Vol. 2 No. 1 (2024); 85-143 ; 2940-4266 ; 10.15460/jlar.2024.2.1
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: morphological processing; cross-modal priming; individual differences; memory; aging
    Lizenz:

    Copyright (c) 2024 Jana Reifegerste ; creativecommons.org/licenses/by/4.0

  6. Architekturen und Architexturen des Gedächtnisses ; Das Theater von Elfriede Jelinek und Peter Wagner (1991-2011) ; Architectures and Architextures of Memory ; The Theatre of Elfriede Jelinek and Peter Wagner (1991-2011)
    Erschienen: 2016

    Das Theater von Elfriede Jelinek und Peter Wagner, das verstärkt seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert rezipiert wird, schreibt sich in die Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit und literarische Rezeptionsgeschichte des Holocaust ein. Mit dem... mehr

     

    Das Theater von Elfriede Jelinek und Peter Wagner, das verstärkt seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert rezipiert wird, schreibt sich in die Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit und literarische Rezeptionsgeschichte des Holocaust ein. Mit dem Aussterben der letzten Zeitzeugen ändert sich nicht nur die Perspektive, aus der heute die Verfolgung und Vernichtung von als minderwertig bezeichneten Menschen betrachtet wird, sondern auch die Art und Weise, wie an damalige Untaten erinnert und der Opfer gedacht wird. Insbesondere die Werke der letzten zwanzig Jahre reflektieren geläufige Vorstellungen und Darstellungen der Nazi-Verbrechen aus österreichisch-deutschem Blickwinkel, wobei Elfriede Jelinek und Peter Wagner die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf die Täter- und Opferstimmen lenken. Anhand eines aus dramatischen Texten, Inszenierungen und Hörspielen bestehenden Korpus legt die Verfasserin die durch Jelineks und Wagners Werke geleistete Gedächtnis- und Erinnerungsarbeit an den Tag. Um sowohl der regionalen als auch der nationalen Aufarbeitung gerecht zu werden, wurden zwei grundlegend verschiedene Schreibweisen miteinander konfrontiert. Während die Werke der Wiener Autorin weltweit rezipiert (und kritisiert) werden, ist Wagners vornehmlich regionales Theater noch weithin unbekannt. Elfriede Jelinek entwirft eine polyphone Erzählkunst unentwegter Rede und Wiederholung. Die Sprache Peter Wagners zeichnet sich durch den Gebrauch von Pausen und eine starke Bildlichkeit aus. So verschieden die Werke und ihr lokaler bzw. nationaler Einfluss sind, so unterschiedlich fällt auch die kulturelle Gedächtnisarbeit aus. Friedemann Kreuders selbstreflexive Aufführungsanalyse vertiefend (Vgl. Formen des Erinnerns, 2002) fokussiert die Verfasserin das dramatische Werk von Elfriede Jelinek und Peter Wagner der letzten zwanzig Jahre. Aus ihren Analysen geht hervor, dass es sich um ein „Theater erinnernder Wieder-Holung“ handelt, die sich sowohl in den Aufführungsorten, als auch in den Texten, Hörspielen sowie Performances ...

     

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  7. Das bedingte Selbst
  8. Spaces of Memory in Giorgio Bassani, Ruth Klüger and W.G. Sebald
    Erschienen: 2004

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a... mehr

     

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a major element for the organization of their books, and all address the problem of commemorating the past without abandoning its memory to fixed structures. They use space as an aid to retrieve memories but make clear that, ultimately, space alone cannot contain these memories for us. All three authors, in one way or the other, insist that remembering has to be active, dialogic, interpretative, intertextual, intermedial; it is a process that continues to engage people in a confrontation with the past. For each author, writing about memory and remembering is either an open and experimental process, or an unfinished work-in-progress that will be modified as time passes. Each of the books I examine is an example of what I describe as the ideal memorial: It causes the readers to interact with the past, to modify their opinions, and encourages dialogue with other books and other readers. And each book commemorates people and places that have been lost in official records and forgotten in public commemorations. Giorgio Bassani has remained closest to the site of his own and his characters suffering and has centered his entire oeuvre on this site: the city of Ferrara. Like no other author he has created his own city of collective memory, which is composed of and developed through the various layers of memory of its inhabitants. W.G. Sebald s characters are all emigrants in one way or another: far from home, they are displaced and nomadic people who experience space as refuge and prison at the same time. Some are absorbed by the structures of cities, where they try to unearth a past that is lost for them or that has been repressed. Austerlitz and Die Ausgewanderten perhaps come closest to a kind of modern memory book, as they commemorate people in a documentary style ...

     

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  9. The influence of visual emotional input properties on the acquisition of verb meanings in 24-month-old German learning children
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu erlernendes Wort... mehr

     

    Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu erlernendes Wort bezieht, z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Sprechers, der ein unbekanntes Objekt mittels eines neuen Wortes benennt. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf zwei bisher unbeachtete Fragen: a) Lassen sich ähnliche Einflüsse finden, wenn die emotionale Inputeigenschaft Teil des Referenten eines zu erlernenden Wortes ist (intrinsische Eigenschaften), z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Akteurs in einer durch ein Verb benannten Handlung? b) Beeinflussen diese Eigenschaften die Bedeutung eines neuen Wortes, indem die emotionale Information mitbestimmt, wie das Wort in späteren Kontexten interpretiert wird? Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Einklang mit Studien zu extrinsischen Inputeigenschaften die intrinsischen Eigenschaften ebenfalls förderlich auf das Erlernen neuer Wörter bei Kindern auswirken. Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass die Wahrnehmung emotionaler Information während des Wortlernens individueller Variabilität unterliegt. Diese beeinflusst wiederum, wie Kinder die Bedeutung des neuen Wortes konstruieren und interpretieren. Verschiedene Faktoren wie Sprachkompetenz, Aufmerksamkeitssteuerung und soziale Kognition werden diskutiert, die individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung emotionaler Information beim Wortlernen hervorrufen könnten. ; Previous research shows that emotional properties of the input (extrinsic properties) enhance children’s learning of novel words. These properties are not features of the referent a novel word is referring to, e.g. the +/-happy intonation or facial expression of a speaker, who is referring to an object or event by using a novel word. With respect to this finding, the present study focuses on two unnoticed questions: a) Are similar influences found when the emotional properties are features ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Emotion; Gedächtnis; Deutsch; Aufmerksamkeit; Worterwerb; Soziale Kognition; memory; German; social cognition; attention; word learning
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/