Ergebnisse für *

Es wurden 26 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 26.

Sortieren

  1. Sigmund der Münzreiche
    zur Geschichte Tirols und der habsburgischen Länder im Spätmittelalter
    Autor*in: Baum, Wilhelm
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Verl.-Anst. Athesia, Bozen

    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiebibliothek
    Reg.Fr.III.
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 24386
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    30 SA 940-14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Erzabtei St. Martin zu Beuron, Bibliothek
    8° UG A 2784
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Kreiskultur- und Archivamt Biberach
    Gm Bau 3261
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Kreiskultur- und Archivamt Biberach
    Gm Bau 3261
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a hil 726 tir/820
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 88/728
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbundbibliothek im KG IV, Historisches Seminar, Abteilung Mittlere und Neuere Geschichte
    Frei 31b: Kg 1805 / 3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/NM 7460 B347
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ZA 39663:14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    storniert
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    L-RA 38
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    F 1890
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1988/3363
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    88/3609
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hohenzollerische Heimatbücherei Hechingen
    G 1820
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    88 A 7486
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    87 A 13383
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe, Bibliothek
    Is 45
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Mn 3627
    keine Fernleihe
    Stadtarchiv Konstanz, Bibliothek
    Cp 174
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    gsf 908/b19
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2011.05752:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    300 NM 7470 B347
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    ND 2939
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    89-3590
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hegau-Bibliothek
    Ag 6709
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Institut für Auslandsbeziehungen, Bibliothek
    7/1621
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesarchiv Baden-Württemberg - Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bibliothek
    Aa 8867
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Stuttgart
    3G 6260-14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Stuttgart, Historisches Institut, Bibliothek
    Rha Hab/1
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    37/14128
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    30 A 21093
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HP 472.022
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Historisches Seminar, Abteilung für mittelalterliche Geschichte, Bibliothek
    Mg 175
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    Hb a 6010
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Bibliothek
    Ui 100
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Stadtbibliothek Ulm
    93 734
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    272014 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    38.2882
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 8870144496
    RVK Klassifikation: NM 7460 ; NM 7470
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 14
    Schlagworte: Sigmund; ; Tirol; Geschichte 1400-1500; ; Sigmund; ; Tirol; Geschichte 1400-1500;
    Umfang: 570 S., zahlr. Ill. (z.T. farb.), Kt., 19 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 534 - 553

  2. Verena und der Kardinal
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Stieglitz-Verl., Mühlacker

    Badische Landesbibliothek
    94 A 9226
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    M
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    44/8222
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3798703213
    RVK Klassifikation: GN 9999
    Schlagworte: Verena; ; Sigmund; ; Nikolaus; ; Kloster Sonnenburg; Äbtissin; Geschichte 1444-1458;
    Umfang: 197 S., Ill.
  3. Ratsbuch 2 im Würzburger Stadtarchiv
    eine "flankierende Maßnahme" im Streit zwischen Bischof Sigmund von Sachsen und dem Würzburger Domkapitel
    Autor*in: Frenz, Thomas
    Erschienen: 1980

    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
    AP/ 276, 42/43
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch; Latein
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter; Würzburg : Echter Verlag, 1933; 42(1980), Seite 11-66

    Schlagworte: Sigmund;
    Bemerkung(en):

    Vorwiegend Quellen, teilweise in lateinischer Sprache

  4. Sigmund von Sachsen
    (1440-43, +1471)
    Erschienen: 2015

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Würzburg : Ges. für Fränkische Geschichte, 2015; (2015), Seite 37-52; 347 S.

    Schlagworte: Sigmund;
    Umfang: 1 Illustration
  5. Wettinische Kirchenfürsten im Spannungsfeld zwischen Amt und Familienräson
    Bischof Sigmund von Würzburg und Erzbischof Ernst von Magdeburg, Administrator zu Halberstadt
    Erschienen: 2010

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Ne 120 -24
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Höfe und Residenzen geistlicher Fürsten; Ostfildern : Thorbecke, 2010; (2010), Seite 135-153; 552 S., [16] Bl.

    Schlagworte: Sigmund; Ernst;
  6. Deutsche Kultur - Jüdische Ethik
    Abgebrochene Lebenswege deutsch-jüdischer Schriftsteller nach 1933
    Autor*in: Heuer, Renate
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main

    Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr... mehr

    Hochschule Emden/Leer, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    EB 0930
    keine Fernleihe

     

    Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr identifizierten. Der Band beschreibt diese Situation anhand von Lebensgeschichten, aus denen die Treue der Juden zu deutscher Kultur und Sprache erschütternd sichtbar wird. Über den Autor:R. Heuer, Dr. phil., leitet das Archiv Bibliographia Judaica, Frankfurt. L. Heid, PD Dr. phil., ist Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen. Hauptbeschreibung: Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr identifizierten. Der Band beschreibt diese Situation anhand von Lebensgeschichten, aus denen die Treue der Juden zu deutscher Kultur und Sprache erschütternd sichtbar wird. Biographische InformationenR. Heuer, Dr. phil., leitet das Archiv Bibliographia Judaica, Frankfurt. L. Heid, PD Dr. phil., ist Historiker und Publizist in Duisburg

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Heid, Ludger
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593412085
    RVK Klassifikation: GM 1451
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Campus Judaica ; 27
    Schlagworte: Geschichte; Jüdische; Fritz; Lang; Emigration; Rudolf; Lubitsch; Identität; Wolfskehl; Sigmund; Ernst; Judentum; Seghers; Karl; Anna; Judenverfolgung; Friedrich; Assimilation; Gronemann; Sammy; Freud; Zweig; Wolf; Schottlaender; Arnold
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20110711

    Inhalt; Vorwort; Deutsche Kultur, jüdische Ethik - Guy Stern; Anna Seghers: Jüdin und Kommunistin Rezeptionsgeschichte undliterarische Qualität - Renate Heuer; Die Wurzeln von Friedrich Wolfs Poesie und Dramatik in der jüdischen Ethik - Karin Schlootz; Sigmund Freud und Arnold Zweig - Psychogramm einer Freundschaft - Ludger Heid; Fremd - In der Fremde - Daheim: Zwei deutsche Karrieren in der Zeit des III. Reichs: Fritz Lang und Ernst Lubitsch - Dieter Brockmeyer; Etta Federn (1883-1951): Befreiende Dichtung und libertäre Pädagogik - Marianne Kröger

    »Eure Dichter sind auch meine …« - Karl Wolfskehl (1869-1948) - Ralph-Rainer WuthenowPhilosophie und Philologie: Reflexionen über Rudolf Schottlaender - Volker Riedel; Der Roman Tohuwabohu oder Gronemanns Sicht auf die Dinge - Tilmann Gempp-Friedrich; Die Kunstwissenschaftlerin Margot Riess - Manfred Bosch; Felix A. Theilhaber: Judenschicksal. Acht Biographien - Renate Heuer; Autorinnen und Autoren;

  7. Der Entlarver hinter der Maske : die Sprache der Seele in der Philosophie Friedrich Nietzsches
    Erschienen: 2001

    Die Bedeutung Nietzsches als Philosoph, Dichter und Diagnostiker seiner Zeit ist inzwischen unbestritten und wird zunehmend erkannt. Unverständlich ist allerdings, dass in der über hundertjährigen Nietzsche-Rezeption der Psychologe Nietzsche... mehr

     

    Die Bedeutung Nietzsches als Philosoph, Dichter und Diagnostiker seiner Zeit ist inzwischen unbestritten und wird zunehmend erkannt. Unverständlich ist allerdings, dass in der über hundertjährigen Nietzsche-Rezeption der Psychologe Nietzsche weitgehend vernachlässigt wurde. Dabei sind große Teile seiner Philosophie, seine Moralkritik, seine Kunst- und Machttheorie, reinste Psychologie. Die "unerhörte psychologische Tiefe und Abgründlichkeit", die Nietzsche für sich reklamiert, haben auch andere erkannt. Sigmund Freud, der nicht umhin konnte, Nietzsche zu bewundern, bemerkt in seiner "Selbstdarstellung", dass "dessen Ahnungen und Einsichten sich oft in der erstaunlichsten Weise mit den mühsamen Ergebnissen der Psychoanalyse decken.". Alfred Adler nennt ihn "eine der ragenden Säulen unserer Kunst" und wird nicht müde, seine Bedeutung hervorzuheben. Für C. G. Jung war die Lektüre von Nietzsches Schriften die Vorbereitung, mit der er zur "modernen Psychologie" gelangte. Gottfried Benn meint gar, "die ganze Psychoanalyse . ist seine Tat". Noch extremer äußert sich Karl Jaspers, der Nietzsches Denken über die Tiefenpsychologie stellt. Mehr noch: Die Psychoanalyse sei "mitschuldig an der geistigen Niveausenkung", sie habe "die unmittelbare Auswirkung des eigentlich Großen (Kierkegaard und Nietzsche) in der Psychopathologie verhindert". Tatsächlich wurden aber nahezu sämtliche Psychoanalytiker der ersten Stunde, so auch Rank, Tausk, Wittels, Reik, Hitschmann von Nietzsche inspiriert.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nietzsche; Friedrich; Sprache; Psychologie; Freud; Sigmund; Adler; Alfred (Pädagoge); Jung; Carl G; Jaspers; Karl
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. O vocabulário metapsicológico de Sigmund Freud : da língua alemã às suas traduções ; Sigmund Freud's metapsychological vocabulary : from the German language to its translations
    Erschienen: 2012

    The following article aims to discuss the ground vocabulary of Freudian Metapsychology, beyond the conception of a simple and stiff collection of technique terms. Facing the fact that Freud was a brilliant writer and a keen explorer of the resources... mehr

     

    The following article aims to discuss the ground vocabulary of Freudian Metapsychology, beyond the conception of a simple and stiff collection of technique terms. Facing the fact that Freud was a brilliant writer and a keen explorer of the resources provided by the German language, we intend to demonstrate some distortions his vocabulary and style underwent after its passage through internationally influent translations into English and French. Therefore, since recently his work went into the public domain and finally it begins to be directly translated into Portuguese, it is a capital challenge to Freud´s translators in Brazil to recover the lifelike face of his words not disregarding the accuracy of his propositions. ; O presente artigo objetiva uma discussão sobre o vocabulário fundamental da Metapsicologia freudiana, para além da concepção de um simples e estanque agrupado de termos técnicos. Levando-se também em consideração o fato de que Freud foi um escritor brilhante e um perspicaz explorador dos recursos oferecidos pela língua alemã, é nossa intenção demonstrar certas distorções de seu estilo e vocabulário sofridas após ter passado por traduces internacionalmente influentes para as línguas inglesa e francesa. Logo, com a recente entrada da obra freudiana para o domínio público, esta finalmente passou a ser traduzida diretamente para o português, tornando-se atualmente um desafio fundamental aos tradutores brasileiros de Freud recuperar a vivacidade de suas palavras sem deixar de levar em consideração a acuidade de suas proposições.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Psychoanalyse; Übersetzung; Deutsch; Metapsychologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Micenas na Viena fin-de-siècle : Nietzsche, Freud, Hofmannsthal e o eterno retorno do mito ; Mycenae in Fin-de-siècle Vienna : Nietzsche, Freud, Hofmannsthal and the eternal return of the myth
    Erschienen: 2012

    This article aims to investigate the correlation of thought between three leading names in the second half of the nineteenth century – Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud and Hugo von Hofmannsthal – that have addressed the crisis of male identity... mehr

     

    This article aims to investigate the correlation of thought between three leading names in the second half of the nineteenth century – Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud and Hugo von Hofmannsthal – that have addressed the crisis of male identity against the return of matriarchy. Considering the Vienna fin-de-siècle as a backdrop, female is presented here through Electra, a mythical heroine. In Hofmannsthal's homonymous play, she represents not only strengthening as the woman's own destruction. ; Este artigo tem por objetivo investigar a correlação de pensamento entre três importantes nomes da segunda metade do século XIX – Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud e Hugo von Hofmannsthal – que se debruçaram sobre as crises da identidade masculina frente ao retorno do matriarcado. Tendo a Viena fin-de-siècle como cenário, o feminino é apresentado aqui por intermédio de Electra, que no texto homônimo de Hofmannsthal representa não só o fortalecimento como a própria destruição da mulher.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschichte; Literatur; Psychoanalyse; Österreich; Freud; Sigmund; Hofmannsthal; Hugo von; Nietzsche; Friedrich
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Freud e Musil ou psicanalista contra vontade ; Freud and Musil or psychoanalist against the will
    Erschienen: 2012

    This article approaches the ambivalent relations between Musil and Freud. It proceeds in three sections. The first analises the spontaneous psychoanalytical intuitions Musil exposes in his first novel, "The confusions of young Törless". The... mehr

     

    This article approaches the ambivalent relations between Musil and Freud. It proceeds in three sections. The first analises the spontaneous psychoanalytical intuitions Musil exposes in his first novel, "The confusions of young Törless". The psychological insights of the novelist accompany and also anticipate the discoveries of the father of psychoanalysis. The second section exposes the seminal studies of Corino and Henninger (among other authors) who see Musil's reserved attitude towards Freud as a symptomatic resistence and interpret the unconscious determination of his work. The third exposes other reasons (aesthetic and theoretical arguments) which explain the author's reluctance, without excluding the resistencetheory. Musil has a vast scientific and mathematical, philosophical and aesthetic framework of references which differs from psychoanalysis. It emerges in his project which underpins the novels "Nupcias" (Musil's second work after "Törless"). ; Este artigo sobre as relações ambivalentes entre Musil e Freud procede em três etapas. Na primeira, analisamos as intuições psicanalíticas de Musil no seu primeiro romance, "O jovem Törless". Os 'insights' psicológicos do romancista acompanham e antecipam as descobertas clínicas do pai da Psicanálise. A segunda se debruça sobre os trabalhos seminais (Corino, Henninger, entre outros) que veem as reservas de Musil diante de Freud como resistências sintomáticas e evidenciam a determinação inconsciente de sua obra. A terceira expõe outras razões (estéticas e teóricas) para a reserva do artista. Estas não excluem, mas se adicionam às resistências sintomáticas. Musil dispõe de um referencial científico e matemático, filosófico e estético diferente da Psicanálise; ele se manifesta no projeto sui generis das novelas "Uniões" (a segunda obra de Musil após o "Törless").

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil; Robert / Die Verwirrungen des Zöglings Törless; Robert / Vereinigungen; Ästhetik; Psychoanalyse; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. As retraduções de Trauer und Melancholie para o português : o léxico freudiano sob o olhar da Linguística de Corpus ; Trauer und Melancholie retranslated into Portuguese : Freud's lexicon from the perspective of Corpus Linguistics

    Este trabalho se propõe a utilizar os princípios inerentes à Linguística de Corpus – listas de palavras, palavras-chave e linhas de concordância – com o intuito de fazer uma análise comparativa do texto Trauer und Melancholie, escrito por Freud em... mehr

     

    Este trabalho se propõe a utilizar os princípios inerentes à Linguística de Corpus – listas de palavras, palavras-chave e linhas de concordância – com o intuito de fazer uma análise comparativa do texto Trauer und Melancholie, escrito por Freud em 1917, e suas cinco retraduções publicadas em português no Brasil. Devido à insatisfação em relação às traduções indiretas dos escritos freudianos, desde a década de 1990 têm surgido propostas de retraduções que visam recuperar nos textos em português a terminologia e o estilo que o pai da Psicanálise utilizou em alemão. A fim de verificar até que ponto as escolhas tradutórias estão diretamente ligadas ao texto-fonte, partimos de dados empíricos levantados por ferramentas computacionais. As análises quantitativas e qualitativas revelaram que as retraduções diretas foram influenciadas pelas anteriores – indiretas –, mostrando que outros fatores, além do texto de partida, afetam o texto traduzido, ainda que os tradutores não se deem conta disso. ; Este trabalho se propõe a utilizar os princípios inerentes à Linguística de Corpus - listas de palavras, palavras-chave e linhas de concordância - com o intuito de fazer uma análise comparativa do texto Trauer und Melancholie, escrito por Freud em 1917, e suas cinco retraduções publicadas em português no Brasil. Devido à insatisfação em relação às traduções indiretas dos escritos freudianos, desde a década de 1990 têm surgido propostas de retraduções que visam recuperar nos textos em português a terminologia e o estilo que o pai da Psicanálise utilizou em alemão. A fim de verificar até que ponto as escolhas tradutórias estão diretamente ligadas ao texto-fonte, partimos de dados empíricos levantados por ferramentas computacionais. As análises quantitativas e qualitativas revelaram que as retraduções diretas foram influenciadas pelas anteriores - indiretas -, mostrando que outros fatores, além do texto de partida, afetam o texto traduzido, ainda que os tradutores não se deem conta disso.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rückübersetzung; Korpus; Freud; Sigmund; Deutsch; Portugiesisch; Trauer; Melancholie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. O Witz de Freud nas (re)traduções brasileiras: como traduzir chistes, chanças e trocadilhos ; Freud’s Witz in the Brazilian (re)translations: how to translate jokes, wits and wordplays
    Erschienen: 2018

    Este artigo se propõe a discutir algumas questões de interesse tradutológico referentes às três traduções brasileiras (1950; 1977; 2017) da obra Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten, de Sigmund Freud - cuja primeira publicação data de 1905.... mehr

     

    Este artigo se propõe a discutir algumas questões de interesse tradutológico referentes às três traduções brasileiras (1950; 1977; 2017) da obra Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten, de Sigmund Freud - cuja primeira publicação data de 1905. Parte-se de argumentos expostos em um debate entre o poeta e tradutor brasileiro Haroldo de Campos e o tradutor francês de Freud, Jean Laplanche, acerca das possibilidades de traduzir os chistes citados por Freud no referido livro, para identificar as diferentes estratégias adotadas pelos tradutores brasileiros. Longe de apresentar uma análise completa das diversas versões ou um cotejo exaustivo entre o original e as três (re)traduções, o que este trabalho visa é defender que elas constituem aproximações diferentes – porém todas válidas e potencialmente relevantes para o leitor-alvo - em relação a determinados aspectos da obra "original". ; This article proposes to discuss some aspects of translation of the three Brazilian versions (1950, 1977, 2017) of Sigmund Freud's Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten, whose first publication dates from 1905. Based on arguments presented during a debate between the Brazilian poet and translator Haroldo de Campos and the French translator of the work of Freud, Jean Laplanche, on the possibilities of translating the jokes mentioned by Freud in his book, different strategies adopted by the Brazilian translators are identified. Far from trying to present an exhaustive analysis of the different versions or a comparison between the original and the three (re)translations, it is argued that they are different approaches about certain aspects of the "original" work, all of them valid and potentially relevant to the Brazilian reader. ; In diesem Beitrag werden einige übersetzungsrelevante Aspekte der drei brasilianischen Versionen (1950, 1977, 2017) von Sigmund Freuds Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten (1905) diskutiert. Ausgehend von Argumenten, die vom brasilianischen Dichter und Übersetzer Haroldo de Campos und dem ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten; Übersetzung; Portugiesisch; Brasilien
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Augenangst? : die Psychoanalyse als ikonoklastische Poetologie
    Erschienen: 2001

    Den Stand der Psychoanalyse in Deutschland kann man nicht anders beschreiben, als indem man konstatiert, sie stehe im Mittelpunkte der wissenschaftlichen Diskussion und rufe bei Ärzten wie bei Laien Äußerungen entschiedenster Ablehnung hervor […].... mehr

     

    Den Stand der Psychoanalyse in Deutschland kann man nicht anders beschreiben, als indem man konstatiert, sie stehe im Mittelpunkte der wissenschaftlichen Diskussion und rufe bei Ärzten wie bei Laien Äußerungen entschiedenster Ablehnung hervor […]. Mit dieser Beschwerde, die hier den Anfang machen soll, kommt Sigmund Freud in seinem 1914 erstmals veröffentlichten Aufsatz "Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung" auf die Widerstände zurück, denen die Psychoanalyse seit ihrem Auftritt auf der Bühne der Wissenschaft ausgesetzt ist. Genau 50 Jahre später wird Jacques Lacan, dessen vielzitierte "Rückkehr zu Freud" den wohl konsequentesten Versuch einer Fortführung der Freudschen Lehre darstellen dürfte, sich an ebenso grundlegender Stelle, in einem Seminar über "Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse", über ganz ähnliche Probleme beklagen. Ähnlich, aber nicht identisch - denn Lacan klagt über seine "Exkommunikation" aus der psychoanalytischen Vereinigung Frankreichs, also über die Wider stände, die seiner Lehre von Seiten seiner Analytiker-Kollegen entgegengebracht werden, just zu dem Zeitpunkt, als er auf das zurückkommen will, was bisher nie analysiert worden ist: das Begehren Freuds. Wer also allgemein nach dem unbewussten Begehren der Menschen fragt, hat mit Widerständen von Laien und Wissenschaftlern zu rechnen, wer nach dem unbewussten Begehren Freuds fragt, mit denen der Analytiker. Widerstände aber, so lehrt die Psychoanalyse, gehen vom Unbewussten aus und treten dort auf, wo der Patient mit verdrängten und somit Unlust erregenden Vorstellungen konfrontiert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturpsychologie; Lacan; Jacques; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Ritual und Trauma : eine Konstellation der Moderne bei Benjamin, Freud und Hofmannsthal
    Erschienen: 2002

    Kaum ein größerer Gegensatz ist denkbar als der zwischen Ritual und Trauma. Rituale sind kollektive Wiederholungen symbolischer Handlungen, die kulturell prägende Sinnzuschreibungen und Motivationen in Umlauf bringen. In der Ökonomie des... mehr

     

    Kaum ein größerer Gegensatz ist denkbar als der zwischen Ritual und Trauma. Rituale sind kollektive Wiederholungen symbolischer Handlungen, die kulturell prägende Sinnzuschreibungen und Motivationen in Umlauf bringen. In der Ökonomie des gesellschaftlichen Zeichentauschs sind sie daran beteiligt, die "Zirkulation von sozialer Energie" nach Mustern der herrschenden Zeichenordnungen zu regulieren. Rituale sind in der Regel streng kodifiziert. Deshalb ist ihr Ablauf weitgehend vorhersehbar. Traumata dagegen sind ihrem Wesen nach unvorhersehbar. Nach Freud entsteht ein Trauma, wenn das Ich übermächtigen Sinnesreizen oder nicht kontrollierbaren Triebschüben schutzlos preisgegeben ist. Das Trauma bringt die psychische Ökonomie der Betroffenen so nachhaltig aus dem Gleichgewicht, dass die von ihm verursachten Symptome auch die Ökonomie des gesellschaftlichen Zeichentauschs stören. Während Rituale an der Stiftung von kulturellem Sinn wesentlichen Anteil haben, sind traumatische Ereignisse dadurch gekennzeichnet, dass für sie "alle kulturell vorgeprägten Sinnrahmen versagen".

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Benjamin; Walter; Freud; Sigmund; Hofmannsthal; Hugo von; Trauma; Ritual
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Therapeutisches Scheitern : Freud, das Kokain und die Literatur
    Erschienen: 2018

    Anfang April 1884 entdeckte Freud im "Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften" eine Rezension zu einem kurzen Aufsatz Theodor Aschenbrandts. Aschenbrandts Artikel war vier Monate zuvor in der "Deutschen Medicinischen Wochenschrift"... mehr

     

    Anfang April 1884 entdeckte Freud im "Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften" eine Rezension zu einem kurzen Aufsatz Theodor Aschenbrandts. Aschenbrandts Artikel war vier Monate zuvor in der "Deutschen Medicinischen Wochenschrift" erschienen und stellte einen in Europa noch weitgehend unbekannten Wirkstoff vor, an dessen Erforschung nun Sigmund Freud erhebliche Zukunftshoffnungen knüpfte. Aschenbrandt hatte in seiner Studie vom 12. Dezember 1883 in der "Medicinischen Wochenschrift" während einer Waffenübung eines bayerischen Armeekorps den Soldaten Kokain verabreicht und dabei eine beträchtliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit, insbesondere der Marschfähigkeit unter erschwerten Bedingungen, sowie länger ausbleibende Erschöpfung durch Nahrungs- und Schlafentzug festgestellt. Das weckte das Interesse Freuds, der 1884 als schlecht bezahlter Assistenzarzt des Wiener Allgemeinen Krankenhauses ein verstärktes Interesse daran hatte, sich durch wissenschaftliche Forschungen einen Namen zu machen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Medizin und Gesundheit (610); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Cocain; Selbstversuch; Medizin; Geschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Vom Urvater zum Prothesengott : Freuds Technikanthropologie und ihr religionspsychologisches Fundament
    Erschienen: 2014

    "Eigentlich können wir auf nichts verzichten, wir vertauschen nur eines mit dem andern; was ein Verzicht zu sein scheint, ist in Wirklichkeit eine Ersatz- oder Surrogatbildung." Die kühne Behauptung, mit der Sigmund Freud in seiner Abhandlung 'Der... mehr

     

    "Eigentlich können wir auf nichts verzichten, wir vertauschen nur eines mit dem andern; was ein Verzicht zu sein scheint, ist in Wirklichkeit eine Ersatz- oder Surrogatbildung." Die kühne Behauptung, mit der Sigmund Freud in seiner Abhandlung 'Der Dichter und das Phantasieren' (1908) dem Leser entgegentritt, fand er unter anderem im Rauchen bestätigt. Es sei ein Ersatz für die Onanie, den Prototyp aller Süchte, so erklärte er, der Raucher par excellence, der bereits in jungen Jahren nikotinabhängig war und es bis zum Ende seines Lebens bleiben sollte - und dies, obgleich er im Alter von 67 Jahren, aller Wahrscheinlichkeit nach seines exzessiven Tabakkonsums wegen, an Gaumenkrebs erkrankte. Infolgedessen musste er sich zahlreichen, zum Teil schweren Operationen unterziehen, bei denen eine Resektion des größeren Teils des rechten Oberkiefers, eines beträchtlichen Teils des Unterkiefers, des rechten weichen Gaumens sowie der Backen- und Zungenschleimhaut vorgenommen wurde. Seitdem musste Freud eine Kieferprothese tragen, die für ihn zu einer niemals versiegenden Quelle von Schmerzen und anderem Ungemach wurde. Angesichts seiner leidigen Erfahrungen mit dem "Ungeheuer" dürfte kein allzu großer Zweifel daran bestehen, dass Freud sehr genau wusste, was er unter einer Prothese zu verstehen hatte - und zwar das, was auch die landläufige Meinung in ihr erkennt: einen künstlichen Ersatz, der an das unwiederbringlich verloren gegangene Ersetzte nicht im Mindestens heranreicht, es durch seine Defizienz ihm gegenüber jedoch stetig präsent hält und somit gleichsam zum Anwesend-Abwesenden werden lässt. Dass der Prothese eine auf Ergänzung, Erweiterung oder gar Verbesserung des Bestehenden abzielende Qualität innewohnen könnte - immerhin geht der Begriff nicht zuletzt auf das griechische prósthesis ("das Hinzufügen") zurück -, bleibt hierbei komplett außen vor. Und doch fällt, wenn ebendiese Qualität zur Sprache kommt bzw. vom so genannten prosthetic impulse die Rede ist, mit schöner Regelmäßigkeit der Name Freuds, was sich ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Religionspsychologie; Medizin; Anthropologie; Technik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Geisterlehre und Gespenstergeschichte : literarischer und philosophischer Diskurs in der deutschen Spätaufklärung bei Christoph Martin Wieland und Jean Paul
    Erschienen: 2019

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden,... mehr

     

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden, desto mehr verbreitet sich paradoxerweise die (technische) Geisterseherei und steigt die Faszination für das Übernatürliche. Ausgehend von dem dualistischen Einschluss des Unheimlichen in die Gattung des Romans untersucht Leonzio Christoph Martin Wielands "Agathon" (1766) und Jean Pauls "Unsichtbare Loge" (1793). Dabei wird erkennbar, wie wesentlich für Jean Pauls Poetologie das zeitgenössische Wissen über technische Apparaturen war, mit denen Geister aus dem Jenseits 'herbeigerufen' wurden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Wieland; Christoph Martin; Agathon; Jean Paul; Die unsichtbare Loge; Das Übernatürliche; Spiritismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. "Wir sind wie Spiegel" : Irina Liebmann und der Doppelgänger
    Erschienen: 2019

    Dass die prominente Figur des Doppelgängers um 2000 ihre Aktualität noch immer nicht verloren hat, veranschaulicht Catharine Smale. In ihrer Lektüre von Irina Liebmanns Romanen "In Berlin" (1994) und "Die freien Frauen" (2004) arbeitet sie eine... mehr

     

    Dass die prominente Figur des Doppelgängers um 2000 ihre Aktualität noch immer nicht verloren hat, veranschaulicht Catharine Smale. In ihrer Lektüre von Irina Liebmanns Romanen "In Berlin" (1994) und "Die freien Frauen" (2004) arbeitet sie eine Parallele zwischen der literarischen Inszenierung Berlins und der Dialektik des Doppelgängers heraus. In diesem Zusammenhang betont sie den für Liebmanns Poetik wesentlichen Status von Spiegeln, was sie zu der Frage nach der literarischen Mimesis in der Postmoderne führt. Mit Bezug auf das Konzept des Unheimlichen weist Smale nach, dass die Doppelgänger-Figuren als Verkörperungen der Identitätskrisen aufgefasst werden können, die die Protagonisten angesichts der verfremdenden Erfahrung der 'Wende' durchleben.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Doppelgänger; Liebmann; Irina; Berliner Mauer; Deutschland; Teilung; Spiegelung; Mise en abyme
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Körper ohne Seelen : Achim von Arnim und E.T.A. Hoffmann
    Autor*in: Wälchli, Tan
    Erschienen: 2019

    Beginnend mit der Rahmenerzählung aus E.T.A. Hoffmanns "Die Serapions-Brüder" (1821) verbindet Tan Wälchli das poetologische Konzept des 'Scheinlebens' oder 'scheinlebendigen Bildes' mit theologischen Diskursen im frühen 19. Jahrhundert. Darüber... mehr

     

    Beginnend mit der Rahmenerzählung aus E.T.A. Hoffmanns "Die Serapions-Brüder" (1821) verbindet Tan Wälchli das poetologische Konzept des 'Scheinlebens' oder 'scheinlebendigen Bildes' mit theologischen Diskursen im frühen 19. Jahrhundert. Darüber hinaus analysiert er Achim von Arnims Inszenierung der Golem-Figur in "Isabella von Ägypten" (1812) und in der "Zeitung für Einsiedler" (1808). Sowohl bei Hoffmann als auch bei Arnim zeichnet sich ein poetologisches Konzept eines 'Körpers ohne Seele' ab, das von beiden Autoren polemisch gemeint ist. Mangelhafte künstliche Wesen werden aufgerufen, so Wälchli, um klassizistische und frühromantische Konzepte des Dichters als Nach-Schöpfer Gottes anzufechten. Dies ist wiederum dem auf dem Feld der romantischen Literatur belesenen Freud nicht entgangen, für den die Figur des Golems in seinem Aufsatz über das Unheimliche von besonderem Interesse war.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Arnim; Achim von; Isabella von Ägypten; Hoffmann; E.T.A; Die Serapions-Brüder; Golem; Romantik; Theologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Nachkommenschaften : Heine und Hegel zum Ende der Kunstperiode
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2010

    Am "Funktionsübergang von Dichtung und Publizistik", so Wolfgang Preisendanz, bilde sich bei Heine eine Kunstprosa aus, die Einspruch gegen Hegel erhebt und das Fortleben nicht mehr schöner Kunst in Gestalt moderner oder realistischer Kunst verbürgt.... mehr

     

    Am "Funktionsübergang von Dichtung und Publizistik", so Wolfgang Preisendanz, bilde sich bei Heine eine Kunstprosa aus, die Einspruch gegen Hegel erhebt und das Fortleben nicht mehr schöner Kunst in Gestalt moderner oder realistischer Kunst verbürgt. Ob Heine seiner Hegel-Bewunderung zum Trotz als Kronzeuge neuer, moderner Kunst gelten darf, sei dahingestellt. Eine Entscheidung darüber hinge nicht zuletzt von dem an ihn angelegten Modernebegriff ab. Der geläufige - mit Heine als Übergang - zeugt jedenfalls 'contre coeur' vom Rechtfertigungszwang, den Hegels Diktum zumindest auf Literarhistoriker immer noch ausübt. Doch nur bedingt kann Heine ihren Absichten dienlich sein. Dass er selbst, trotz gelegentlich ausgedrückter Hoffnungen, denen zufolge "die neue Zeit […] auch eine neue Kunst gebären […], sogar eine neue Technik" hervorbringen würde, doch eher pessimistisch in die Zukunft des "greisen Europa" sah und die Frage zu bejahen geneigt war, die er am Ende des Berichts über die Gemäldeausstellung von sich wies: "Oder hat es überhaupt mit der Kunst und mit der Welt selbst ein trübseliges Ende?", soll im Folgenden als ein Aspekt seiner Formel vom Ende der Kunstperiode erhellt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Die romantische Schule; Hegel; Georg Wilhelm Friedrich; Kunst; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Die Überwindung der Herrschaft durch die Befreiung der Lust : Marcuses Marx und die 68er
    Autor*in: Kowert, Roman
    Erschienen: 2020

    Zu den Vordenkern der Neuen Linken zählt Herbert Marcuse mit seiner weit verbreiteten, aber nicht ganz unumstrittene Theorie vom eindimensionalen Menschen. Roman Kowert untersucht in seinem Beitrag die Auseinandersetzung Marcuses auch mit Heidegger... mehr

     

    Zu den Vordenkern der Neuen Linken zählt Herbert Marcuse mit seiner weit verbreiteten, aber nicht ganz unumstrittene Theorie vom eindimensionalen Menschen. Roman Kowert untersucht in seinem Beitrag die Auseinandersetzung Marcuses auch mit Heidegger und Freud und seine damit verbundene "Intention einer Revitalisierung des Marxschen theoretischen Erbes", die für die Diskurse der 68er bedeutsam war.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Marcuse; Herbert; Marxismus; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. A imaginação romântica como neurose? O debate freudiano sobre o animismo e a questão do olhar em E. T. A. Hoffmann

    O trabalho retoma a análise freudiana de "Der Sandmann", presente num ensaio de 1919 que se provou paradigmático para as interpretações futuras da obra de E. T. A. Hoffmann. No dito ensaio, o pai da psicanálise faz diversos juízos sobre a construção... mehr

     

    O trabalho retoma a análise freudiana de "Der Sandmann", presente num ensaio de 1919 que se provou paradigmático para as interpretações futuras da obra de E. T. A. Hoffmann. No dito ensaio, o pai da psicanálise faz diversos juízos sobre a construção argumentativa da novela romântica que, nos estudos literários, vêm sendo indevidamente atribuídos ao próprio Hoffmann. Seu programa estético supostamente seria aquele de um analista dos mecanismos psíquicos de suas personagens, revelando-o como um curioso conhecedor avant la lettre das teorias psicanalíticas. É como se a criação de um imaginário horripilante que caracteriza sua prosa servisse a um impulso interpretativo das áreas ocultas da psique a fim de detrair tendências irracionalistas e animistas de suas personagens. A crítica freudiana ao animismo é um dos aspectos mais contestados por estudiosos recentes como Bruno Latour e Isabelle Stengers e, por isso, retomaremos seus argumentos num segundo momento. Então, alguns de seus argumentos serão retomados em um segundo momento do artigo para que possamos voltar a Hoffmann e reinterpretar sua estética como uma defesa de certo tipo de animismo, para além dos paradigmas psicanalíticos que nunca cessaram de o ensombrar. ; This paper takes up Freud's analysis of "Der Sandmann" (1816), embodied in a 1919 article which proved itself paradigmatic to interpretations of E. T. A. Hoffmann's work. In this article, the father of psychoanalysis renders several judgments about the argumentative structure of the romantic novella which, in Literary Studies, have been improperly attributed to Hoffmann himself. His aesthetical program would namely be one of an analyst of psychical mechanisms of his characters, thus revealing the author as an odd pundit of psychoanalytic theories much before their inception. It is as if the setup of the horrifying fantasy which characterizes his prose should come along an interpretative urge of the hidden areas of the psyche, so as to discredit irrational and animist tendencies in his characters. ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Hoffmann; E. T. A; Romantik; Animismus; Das Unheimliche; Fetischismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. As muitas faces do exílio de um "Judeu sem Deus": a herança paterna de Sigmund Freud
    Erschienen: 2021

    Em sua "Selbstdarstellung" (2011 [1924]), Sigmund Freud (1856-1939), ressalta as origens judaicas e, nessa linhagem, o êxodo que marca sua família: percurso que desemboca em Viena e, posteriormente, em Londres, estação final. As marcas do exílio nos... mehr

     

    Em sua "Selbstdarstellung" (2011 [1924]), Sigmund Freud (1856-1939), ressalta as origens judaicas e, nessa linhagem, o êxodo que marca sua família: percurso que desemboca em Viena e, posteriormente, em Londres, estação final. As marcas do exílio nos escritos freudianos reforçam o vínculo com o judaísmo, índice da herança paterna. O episódio do "gorro na lama", descrito na "Interpretação dos Sonhos" (2019 [1900]), como a humilhação do pai de Freud, Jakob, aos olhos da criança que aspirava a sonhos de grandeza, assim como o presente do Velho Testamento (DERRIDA 2001; YERUSHALMI 1992), abrem portas para outras questões centrais nas teorias freudianas. O pai, a "judeidade" (FUKS 2000), remetem às reflexões de Freud sobre religião, notadamente nas obras "Totem & Tabu" (2012 [1913]), "O Futuro de uma ilusão" (2014 [1927]), "Moisés e o Monoteísmo" (2018 [1939]). Dessas, o Moisés de Freud é o texto derradeiro, cujas raízes ligam-se ao povo judeu. Outros temas, como o anti-semitismo, as vantagens das "teses universalistas" da intelectualidade judaica, (SAID 2004), o isolamento e a resistência (GAY 1990) são igualmente importantes para os estudos psicanalíticos. Ser judeu é ser o Outro, e por isso, transitar pelo (des)território psicanalítico: da pulsão, da escuta das histéricas, da sexualidade infantil, da insistência da neurose, do valor do sonho. ; In his self-portrayal "Selbstdarstellung" (2011 [1924]), Sigmund Freud (1856-1939) underlines the Jewish origin and the exodus that characterizes his family: the road that leads to Vienna and later ends in London. The signs of exile in Freud's writings strengthen the connection to Judaism, an indication of the paternal inheritance. The episode "Cap in the Mud", described in "Interpretation of Dreams" (2019 [1900]) as the humiliation of Freud's father Jacob seen through the eyes of a child who aspired to dreams of greatness, as well as the gift of the Old Testament received from his father (DERRIDA 2001; YERUSHALMI 1992), both open doors to other central issues in ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Psychoanalyse; Juden; Österreich; Vater
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Rückseite des Erzählens : aus der literarischen Vorgeschichte der Psychoanalyse
    Erschienen: 2021

    Als Rückseite des Erzählens ist das dynamisierte Unbewußte deessentialisiert und in gewissem Sinne deterritorialisiert. In dieser Hinsicht ist die Allegorisierung des Unbewußten als dem Verschütteten, das es auszugraben gilt, gerade nicht zutreffend.... mehr

     

    Als Rückseite des Erzählens ist das dynamisierte Unbewußte deessentialisiert und in gewissem Sinne deterritorialisiert. In dieser Hinsicht ist die Allegorisierung des Unbewußten als dem Verschütteten, das es auszugraben gilt, gerade nicht zutreffend. Das Erzählmodell, das dieser Erzählung zugrunde liegt, ist aber andererseits nur die Quintessenz des 19. Jahrhunderts, weil es zugleich auf eine restlose Essentialisierung und Reterritorialisierung hinausläuft. Das Verschüttete, das wiedergewonnen werden muß, ist ja die tote schwesterliche Geliebte als das globale Signifikat, auf das alle Signifikanten, alle Fehlleistungen verweisen (und das den Rückseiten des Erzählens allemal ein Ende setzt).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Psychoanalyse; Unbewusstes; Erzählung; Freud; Sigmund; Jensen; Wilhelm; Wilhelm. Gradiva
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Wittgenstein über Freud
    Autor*in: Mohler, M.
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache