Ergebnisse für *

Es wurden 5 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 5.

Sortieren

  1. Lorbeerkranz
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Brucklacher, Bastian Max (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichterkrönung; Dichterkult; Triumph; Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  2. Heinrich Bebels Lorbeerkranz
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichter <Begriff>
    Weitere Schlagworte: Bebel, Heinrich (1472-1518); Petrarca, Francesco (1304-1374); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    So lauert alles Objekt auf den Augenblick … : Tübinger Dinge; [anlässlich der Ausstellung ... Stadtmuseum Tübingen, 24. September - 27. November 2011], Seite 34-39, 2011, isbn: 978-3-941818-09-5

  3. Heinrich Bebels Lorbeerkranz
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichter <Begriff>
    Weitere Schlagworte: Bebel, Heinrich (1472-1518); Petrarca, Francesco (1304-1374); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    So lauert alles Objekt auf den Augenblick … : Tübinger Dinge; [anlässlich der Ausstellung ... Stadtmuseum Tübingen, 24. September - 27. November 2011], Seite 34-39, 2011, isbn: 978-3-941818-09-5

  4. Lorbeerkranz
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brucklacher, Bastian Max (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichterkrönung; Dichterkult; Triumph; Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  5. Ein Lorbeerzweig für Friedrich den Großen ; Wilhelmine von Bayreuth am Grab Vergils (1755)
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Friedrich dem Großen (1712-1786) bleibt eine Kavaliersreise durch Italien Zeit seines Lebens verwehrt. Seine um drei Jahre ältere Schwester, Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), jedoch besucht die antiken Stätten und sendet ihrem Bruder einen... mehr

     

    Friedrich dem Großen (1712-1786) bleibt eine Kavaliersreise durch Italien Zeit seines Lebens verwehrt. Seine um drei Jahre ältere Schwester, Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), jedoch besucht die antiken Stätten und sendet ihrem Bruder einen Lorbeerkranz vom Grab Vergils bei Neapel. Zu diesem Andenken fügt sie einen Brief, in dem sie für ihren Bruder ein literarisch-allegorisches Bild schafft, und ein Gedicht ihres Reisebegleiters Charles Marie de La Condamine (1701-1774) beilegt, welches ihre Beschreibung poetisch überhöht. In ihrem Brief inszeniert Wilhelmine das Grab zum Orakel, aus dem die Stimme des Dichters dringt, ihren Bruder zum Apoll und sich selbst zur Muse erhebt. Stilistisch und inhaltlich hebt sich ihr Brief damit von anderen Briefen an ihren Bruder ab, welche sonst auf das Sehen und Beschreiben beschränkt sind, um dem Zurückgebliebenen das Buchwissen mit ihren Eindrücken zu ersetzen. Als Idee eines genius loci findet das Grabmal Eingang in die Gärten von Bayreuth, Sanssouci und Rheinsberg, wo es unter anderem die eigentliche Persönlichkeit des Königs repräsentiert – den Philosoph und Dichter.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kavaliersreise; Friedrich der Große; Wilhelmine von Bayreuth; Vergil; Lorbeerkranz; Orakel; Briefe; Grabmal
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/