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  1. Lyrik und Medizin
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Konfrontiert mit eigener oder fremder Krankheit fehlen oft die Worte, um sich anderen mitzuteilen. Die Lyrik bietet gerade dann, wenn die Alltagssprache an ihre Grenzen stößt, alternative Wege der Kommunikation: Die spezifische Semantik der... mehr

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    Konfrontiert mit eigener oder fremder Krankheit fehlen oft die Worte, um sich anderen mitzuteilen. Die Lyrik bietet gerade dann, wenn die Alltagssprache an ihre Grenzen stößt, alternative Wege der Kommunikation: Die spezifische Semantik der poetischen Sprache oder das Verhältnis von Schrift, Versbruch und Papier machen es möglich, vermeintlich unsagbare Leidenserfahrungen zwischen den Zeilen zum Ausdruck zu bringen. In der Literaturgeschichte findet sich eine Fülle an Dichterinnen und Dichtern wie etwa Ingeborg Bachmann, die sich in ihren Werken mit medizinischen Themen befasst haben. Ärzteliteratinnen und -literaten wie Gottfried Benn legen wiederum beredtes Zeugnis davon ab, welchen Reiz das poetische Wort umgekehrt auf die Medizin ausübt. Die Beziehung zwischen Medizin und Lyrik wurde in der Forschung bisher nur zurückhaltend in den Blick genommen. Mit dem vorliegenden Band soll vor diesem Hintergrund ein wichtiger Schritt getan werden, diesen Wechselwirkungen ein Stück weit näher zu kommen.

     

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  2. Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus... mehr

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    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus Archäologie, Latinistik, Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik und Amerikanistik suchen nach Formen, Typen und Figurationen, in denen sich ästhetische Selbstreflexionen und -kommentare ‚im Vollzug’ manifestieren. Am Beispiel von Zeugnissen aus unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Medien werden Beschreibungsszenarien und heuristische Kategorien entwickelt, die eine ‚andere‘ Ästhetik – eine Ästhetik der Vormoderne – konturieren helfen. Für diese konkreten Formen und Manifestationen ästhetischer Selbstreflexion wird der Begriff der ‚ästhetischen Reflexionsfigur‘ vorgeschlagen. Die Beiträge untersuchen, inwieweit mithilfe von ‚ästhetischen Reflexionsfiguren‘ eine ‚andere‘ Ästhetik in ihren Erscheinungsformen, Funktionen und soziokulturellen Bedeutungen erschlossen werden kann.

     

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  3. Chariton of Aphrodisias’ ‘Callirhoe’
    A Critical Edition
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Chariton of Aphrodisias’ ‘Callirhoe’ is the first Greek novel transmitted to us in its entirety, thanks to a manuscript, codex Florentinus Laurentianus Conv. Soppr. 627 (F), dated to the end of the 13th century. Three papyri (ca. 200 AD) and the... mehr

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    Chariton of Aphrodisias’ ‘Callirhoe’ is the first Greek novel transmitted to us in its entirety, thanks to a manuscript, codex Florentinus Laurentianus Conv. Soppr. 627 (F), dated to the end of the 13th century. Three papyri (ca. 200 AD) and the so-called Codex Thebanus (7th century), which is now not extant, are witnesses to brief passages of the text. A comparison of the text transmitted by F and the papyri with the text of the Thebanus shows significant divergences, which cannot always be explained away as ordinary copyist mistakes. These divergences are collected in the critical apparatus of this new edition, together with the numerous conjectures made by scholars. A succinct and full introduction offers the keys to Chariton’s language and text. In sum, this critical edition takes account of the more recent developments in the research on Chariton’s text and serves as reference text for the accompanying commentary on this novel by M. Baumbach and M. Sanz Morales.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sanz Morales, Manuel (HerausgeberIn); Sanz Morales, Manuel
    Sprache: Griechisch, alt (bis 1453)
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825379568
    Weitere Identifier:
    9783825379568
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Antike Texte ; 2
    Schlagworte: Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter; Altes Griechenland; Altgriechisch; Christi Geburt bis 500; Chariton, Aphrodisiensis; Chariton von Aphrodisias; Chariton of Aphrodisias; Callirhoe; altgriechische Literatur; 1. Jahrhundert; Textedition; Textkritik; Textgeschichte; 2. Jahrhundert; Altgriechisch; kritische Edition
    Umfang: 1 Online-Ressource (XXX, 185 Seiten)
  4. Füchsische Desintegration
    Studien zum ‚Reinhart Fuchs‘ im Vergleich zum ‚Roman de Renart‘
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der ‚Reinhart Fuchs‘ inszeniert, ausgehend von der Erkrankung des Löwenkönigs, eine substanzielle Verunsicherung und Auflösung von Ordnungen und Ordnungsgewissheit. Die fundamentale ‚füchsische Desintegration‘ umfasst diverse Bezugsfelder und Ebenen... mehr

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    Der ‚Reinhart Fuchs‘ inszeniert, ausgehend von der Erkrankung des Löwenkönigs, eine substanzielle Verunsicherung und Auflösung von Ordnungen und Ordnungsgewissheit. Die fundamentale ‚füchsische Desintegration‘ umfasst diverse Bezugsfelder und Ebenen (literarische, sprachliche, religiöse, rechtliche, soziale, politische u. a. m.). Die vorliegende Studie verbindet philologisch fundierte Textinterpretationen des ‚Reinhart Fuchs‘ daher mit einer weiten literar- und kulturhistorischen Kontextualisierung. Erstmals werden dabei systematisch Ansätze der ‚Cultural Literary Animal Studies‘ für die Analyse und Interpretation des mittelhochdeutschen Fuchsepos herangezogen. Ergänzt werden die Untersuchungen um vergleichende Lektüren des ‚Roman de Renart‘. Die untersuchten altfranzösischen Passagen werden auf Basis aktueller Editionen neu ins Deutsche übersetzt. Vorgelegt wird so eine nuancierte Gesamtinterpretation des ‚Reinhart Fuchs‘, die der Radikalität und Schonungslosigkeit des Tierepos Rechnung trägt.

     

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  5. „Da es dir gefällt, o Liebe“
    Die Dichtungen der Staufer. Zweisprachige Ausgabe. Mit Übersetzungen aus dem Altitalienischen und Mittelhochdeutschen
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein... mehr

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    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein Dichter. Alle stehen poetisch in der Nachfolge der Trobadors in der Provence, doch anders als diese schrieben sie ihre Dichtungen nicht mehr im Altprovenzalischen, sondern in mittelhochdeutscher bzw. altitalienischer Sprache. Ihr Thema ist die höfische Liebe, die Überhöhung und Anbetung der Frau, nach strengen Regeln, doch voller Leidenschaft. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe versammelt zum ersten Mal im Original die Dichtungen, die die vier Mitglieder der Stauferdynastie während des 12. und 13. Jahrhunderts in Deutschland und Italien verfasst haben, zumindest soweit sie erhalten sind. Für die Authentizität der Texte bürgen die jeweils neuesten kritischen Ausgaben. Hinweise zu den Übersetzungen, Kommentare und Anmerkungen sowie eine ausführliche Bibliographie der konsultierten Ausgaben und Arbeiten erleichtern den Zugang.

     

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