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  1. Literarische Dimensionen der Menschenwürde
    exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
    Autor*in: Graff, Max
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet –... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet – pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056345
    Weitere Identifier:
    9783772056345
    RVK Klassifikation: GE 4975
    Schlagworte: German literature; German literature; German literature; German literature; Dignity in literature; Deutsch; Literaturwissenschaft, allgemein; Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Menschenwürde; Literatur des 18.-21. Jahrhunderts; Friedrich Schiller; Georg Büchner; Menschenrechte
    Umfang: 1 Online-Ressource (519 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2016/2017

  2. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  3. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  4. Literarische Dimensionen der Menschenwürde
    exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
    Autor*in: Graff, Max
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet –... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet – pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056345
    Weitere Identifier:
    9783772056345
    RVK Klassifikation: GE 4975
    Schlagworte: German literature; German literature; German literature; German literature; Dignity in literature; Deutsch; Literaturwissenschaft, allgemein; Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Menschenwürde; Literatur des 18.-21. Jahrhunderts; Friedrich Schiller; Georg Büchner; Menschenrechte
    Umfang: 1 Online-Ressource (519 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2016/2017

  5. Briefzeichnungen
    Clemens Brentanos Kunst der Kommunikation
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Clemens Brentano war ein bemerkenswerter Briefschreiber. Ein Blick in seine Korrespondenzen offenbart die Kontinuitäten und Brüche dieses Autors, dessen Werk die Forschung vor zahlreiche Fragen gestellt hat. Erstmals wird nun seinen Briefzeichnungen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Clemens Brentano war ein bemerkenswerter Briefschreiber. Ein Blick in seine Korrespondenzen offenbart die Kontinuitäten und Brüche dieses Autors, dessen Werk die Forschung vor zahlreiche Fragen gestellt hat. Erstmals wird nun seinen Briefzeichnungen eine Studie gewidmet. Brentanos Briefzeichnungen kreieren ein Mehr an Bedeutung. Von der Ergänzung der brieflichen Botschaft über Widersprüche, die er mittels Spannungen von Zeichnung und Geschriebenem entstehen lässt, bis hin zu versteckten Botschaften – Brentano bedient sich der zeichnerischen Gestaltung seiner Briefe mit ganz unterschiedlichen Intentionen und in verschiedensten Situationen. Dabei ist Brentanos Briefkommunikation stets auf ein Du ausgerichtet, mit dessen Echo er auf Grundlage des materialen Briefraums einen eigenen Imaginations- und Kommunikationsraum zu gestalten sucht.

     

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  6. Das deutsche Mundart-Sonett im 19. Jahrhundert
    Entstehung, Entwicklung und Kontexte einer unmöglichen Gedichtform
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Um 1820 ergab sich infolge der Wiederbelebung des Sonetts vor allem durch A. W. Schlegel und der Aufwertung der Dialektliteratur durch J. P. Hebels ‚Allemannische Gedichte‘ eine literarhistorisch einmalige Konstellation in Deutschland: Die durch... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Um 1820 ergab sich infolge der Wiederbelebung des Sonetts vor allem durch A. W. Schlegel und der Aufwertung der Dialektliteratur durch J. P. Hebels ‚Allemannische Gedichte‘ eine literarhistorisch einmalige Konstellation in Deutschland: Die durch diverse Stereotypisierungen bisher strikt voneinander getrennten Bereiche der auf ländlich-derbe Unterhaltung festgelegten Dialektdichtung und des dem Formenkanon der verfeinerten Hochliteratur zugeordneten Sonetts konnten so in einer bislang unmöglichen Symbiose zusammenfinden: dem Mundart-Sonett. Autoren der unterschiedlichsten idiomatischen Sprachräume bedienten sich im Folgenden gezielt dieser poetischen ‚Eigentümlichkeit‘, um das Ansehen ihres je eigenen Dialekts aufzuwerten, ehe sich das anfangs stark dynamisierend wirkende Mundart-Sonett gegen Ende des Jahrhunderts selbst zu einer eher konventionellen Form stabilisierte. Die vorliegende Publikation zeichnet quellenreich die Entwicklung des Mundart-Sonetts von seinen Anfängen bis hin zu modernen Anverwandlungen nach und legt dabei die verschiedenen kulturpolitischen Potenziale und Ambitionen dieser diskursiven Form frei.

     

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  7. Die Regierung des Mangels
    Hunger in den skandinavischen Literaturen 1830–1960
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung... mehr

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    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung ist. Literarische Darstellungen armutsbedingten Hungers geben Aufschluss über skandinavische Konstruktionen von Identität und deren Wandel. Die Vorstellung von einer im Hunger geeinten Nation wich einer Kritik gesellschaftlicher Ungleichheit, die zu neuen politischen Idealbildern führte. Hunger erweist sich darüber hinaus als poetologisch produktives Thema und Motiv. Die Studie untersucht Repräsentationen von Hunger in einflussreichen und bekannten Texten der skandinavischen Literatur, z. B. den Nationalhymnen Finnlands und Norwegens, Knut Hamsuns ‚Sult‘ (‚Hunger‘, 1890), Martin Andersen Nexøs ‚Pelle Erobreren‘ (‚Pelle der Eroberer‘, 1906–1910) oder Vilhelm Mobergs Auswanderer-Tetralogie (1949–1959), und setzt diese in Beziehung zu ihren historisch-diskursiven Kontexten.

     

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  8. Ibsen on the German Stage 1876–1918
    A Quantitative Study
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Digital humanities has opened up new avenues for Ibsen scholarship, and recent developments within the field of e-research methodologies have formed a point of departure for questioning conventional assumptions. This book explores the early reception... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Digital humanities has opened up new avenues for Ibsen scholarship, and recent developments within the field of e-research methodologies have formed a point of departure for questioning conventional assumptions. This book explores the early reception of Ibsen on the German stage from a quantitative angle using the performance database IbsenStage as a research tool. Visualization techniques are adopted as a means to prepare data for analysis and identify the major patterns in the production history, and data interrogation methodology is used to trigger new lines of enquiry.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hanssen, Jens-Morten (VerfasserIn)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823392712
    Weitere Identifier:
    9783823392712
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Forum Modernes Theater ; 53
    Schlagworte: Norwegen; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Literaturwissenschaft: Dramen und Dramatiker; Digital humanities; Henrik Ibsen; German stage; early German reception of Ibsen; avant-garde
    Umfang: 1 Online-Ressource (256 S.)