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  1. Winckelmann und Heinse : die Typen der Beschreibungskunst im 18. Jahrhundert oder die Geburt der neueren Kunstgeschichte
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Kunst; Winckelmann; Johann Joachim; Heinse; Wilhelm; Kunst
    Umfang: Online-Ressource
  2. Winckelmann, Mengs und die deutsche Kunst
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Kunst; Winckelmann; Johann Joachim; Mengs; Anton Raphael; Kunst
    Umfang: Online-Ressource
  3. "Frauen-Schönheit will nichts heißen" : Ansichten zum Eros als Bildungstrieb bei Winckelmann, Wilhelm von Humboldt und Goethe
    Autor*in: Stein, Malte
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Schönheit; Bildungstrieb; Winckelmann; Johann Joachim; Goethe, Johann Wolfgang von; Humboldt; Wilhelm von; Frau; Bildung
    Weitere Schlagworte: Humboldt, Wilhelm von (1767-1835)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Die "Bestimmung des Menschen" : kultursemiotische Beschreibung einer sprachlichen Formel
    Erschienen: 2008

    In the years between 1740 and 1850 the formula "Bestimmung des Menschen" (destiny of man) is used in 71 book titels, 35 of them alone in the 30 years around 1795. This study tries to determine the prototypical meaning of this for-mula as part of a... mehr

     

    In the years between 1740 and 1850 the formula "Bestimmung des Menschen" (destiny of man) is used in 71 book titels, 35 of them alone in the 30 years around 1795. This study tries to determine the prototypical meaning of this for-mula as part of a title and to describe the typical expectations of a reader. Texts bearing a title including the formula are usually meant for an educated reader, but not for scholars. They treat the question, how the destiny of man can be de-termined by looking at his nature. The style of language used in the texts and also the related concepts which also can be found in the titles indicate that the topic is the most important one and stabilize an emotional aura surrounding the formula.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Aufklärung; Johann Wolfgang von Goethe; Friedrich; Geschichtsphilosophie; Anthropologie; Spalding; Johann Joachim; Kulturtheorie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Winckelmänner der Poesie : Herders und Friedrich Schlegels Anknüpfung an die Geschichte der Kunst des Altertums
    Erschienen: 2011

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk... mehr

     

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk bei beiden zu gegensätzlichen Geschichtskonzepten. Es geht dabei um den Zusammenhang von Geschichte und System, den Herder im Widerspruch zu Winckelmann durch historische Objektivitätsillusion negiert und Schlegel in Übersteigerung der Winckelmannschen Ansprüche forciert. Daraus folgt beim jungen Schlegel die Überblendung von statisch taxonomischem und dynamischem Geschichtsmodell, die dann allerdings nicht von Schlegels eigenen Arbeiten zur Literaturgeschichte, sondern von der idealistischen Kunstphilosophie Schellings und Hegels fortgesetzt wird. ; Herder's and Friedrich Schlegel's dernand for a 'Winckelrnann of poetry' stands for a new conception of literary history that takes the Geschichte der Kunst des Altertums as a yardstick. However, the study of this work brings both of thern to different concepts of history. The difference is about the relation between his tory and system: Herder separates thern by the illusive objectivity of his historicism, whereas Schlegel reinforces Winckelrnann's claim that 'history' also means a systematic theory of art. As a consequence, the young Schlegel superimposes a static taxonomie and adynamie model of history. It's not his own work in literary history that continues this way, but Schelling's and Hegel's idealistic philosophy of art.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Schlegel; Friedrich von; Herder; Johann Gottfried von; Kunstgeschichtsschreibung; Literaturgeschichtsschreibung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Winckelmann, Mengs und die deutsche Kunst
    Erschienen: 2008

    Seinem Hauptwerk, der Geschichte der Kunst des Alterthums, setzte Winckelmann als Widmung voran: »Diese Geschichte der Kunst weihe ich der Kunst, und der Zeit, und besonders meinem Freunde, Herrn Anton Raphael Mengs. Rom, im Julius 1763.« Hierin die... mehr

     

    Seinem Hauptwerk, der Geschichte der Kunst des Alterthums, setzte Winckelmann als Widmung voran: »Diese Geschichte der Kunst weihe ich der Kunst, und der Zeit, und besonders meinem Freunde, Herrn Anton Raphael Mengs. Rom, im Julius 1763.« Hierin die übliche Widmung eines Buches über die Kunst an den Künstler zu sehen, verbietet sich schon deshalb, weil an einer wichtigen Stelle des Werkes ein Satz steht, der wegen seiner allzu dick aufgetragenen Lobrederei auffällt: »Der Inbegriff aller beschriebenen Schönheiten in den Figuren der Alten findet sich in den unsterblichen Werken Herrn Anton Raphael Mengs, ersten Hofmalers der Könige von Spanien und Polen, des größten Künstlers seiner und vielleicht auch der folgenden Zeit. Er ist als ein Phönix gleichsam aus der Asche des ersten Raphaels erweckt worden, um der Welt in der Kunst die Schönheit zu lehren und den höchsten Flug menschlicher Kräfte in derselben zu erreichen .“. Wie ist diese erstaunliche Aussage zu verstehen? Was hat es mit der Metapher des Phönix auf sich? In welchem Verhältnis steht Winckelmann zu Mengs? Diese und verwandte Fragen stehen im Zentrum des Aufsatzes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Mengs; Anton Raphael; Kunst
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. "Frauen-Schönheit will nichts heißen" : Ansichten zum Eros als Bildungstrieb bei Winckelmann, Wilhelm von Humboldt und Goethe
    Autor*in: Stein, Malte
    Erschienen: 2008

    Die Forderung nach mehr und besserer Bildung zu stellen, hieß im Neuhumanismus um 1800 bekanntlich, auf eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Sinnlichkeit und Vernunft zu drängen. Weniger bekannt ist indessen, mit welchem Nachdruck zur Zeit der... mehr

     

    Die Forderung nach mehr und besserer Bildung zu stellen, hieß im Neuhumanismus um 1800 bekanntlich, auf eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Sinnlichkeit und Vernunft zu drängen. Weniger bekannt ist indessen, mit welchem Nachdruck zur Zeit der Weimarer Klassik Bildungsfragen in Anknüpfung an Schriften Platons als ein im Kern erotisches Problem erörtert wurden. Obgleich meist sorgfältig camoufliert, läßt sich die Thematisierung des Eros als Bildungstrieb von Winckelmanns "Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Wercke" über Arbeiten Wilhelm von Humboldts bis hin zu Goethes "Faust"-Tragödie rekonstruieren. In diesem Zusammenhang erweist sich letztere als eine fundamentale Kritik am „klassischen“ Bildungskonzept: Während von Humboldt im Eros eine schöpferische Urkraft und fortschrittstiftende Dynamik sieht, von der schon die Griechen geahnt hätten, daß sie das Chaos zum Kosmos ordne, präsentiert Goethe den Eros als eine Macht, welche zu vermeintlich Großem drängend ins Chaos zurücktreibt. Ebenso wie das sich bildende Individuum bei von Humboldt streben auch Faust und seine Parallelfiguren eine Ganzheit ihrer individuellen Vermögen an, wobei es auch ihnen im Kern darum geht, sich mit autonomen Geburtsakten den Traum der Unsterblichkeit zu erfüllen. Goethe allerdings deckt mit seinem Trauerspiel die Nachtseite solchen Ganzheitsanspruches auf, indem er zeigt, daß die Aneignung der Lebenserzeugung durch den Mann einhergeht mit einer Verleugnung des Lebenserzeugenden in der Frau sowie einem – in der Moderne zunehmend zerstörungsmächtigen – Menschenhaß überhaupt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Johann Wolfgang von Goethe; Humboldt; Wilhelm von; Frau; Bildung
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  8. Empfindliches Gleichgewicht : zum Antike-Bild in Goethes "Winkelmann und sein Jahrhundert"
    Erschienen: 2009

    Die Ursache für die lang anhaltende Aktualität der Winckelmannschen Kunstgeschichte und für ihre Anschlußfähigkeit in bezug auf den Weimarer Klassizismus liegt in der poetisch-emphatischen Qualität des Werks und seinem überragenden Gründungsanspruch.... mehr

     

    Die Ursache für die lang anhaltende Aktualität der Winckelmannschen Kunstgeschichte und für ihre Anschlußfähigkeit in bezug auf den Weimarer Klassizismus liegt in der poetisch-emphatischen Qualität des Werks und seinem überragenden Gründungsanspruch. Künstler zu bilden und Menschen ästhetisch zu erziehen ist Winckelmanns Legat an Goethe und Schiller. Dieses wird am Ausgang der Klassikperiode durch Winkelmann und sein Jahrhundert in der prekären Balance zwischen Normativität und Historizität festgeschrieben. Verbürgt wird dieses Gleichgewicht durch das »Anschauen«, das schon Novalis in seinen Fichte-Studien und seiner »poët[ischen] Theorie der Fernröhre« über die Aporien der späten Querelle hinweg als aktive Konstruktion des Gegenstands durch den Betrachter und als epistemologisches Grundproblem der Darstellbarkeit reflektiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Winkelmann; Johann Joachim; Antike
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  9. Winckelmann und Heinse : die Typen der Beschreibungskunst im 18. Jahrhundert oder die Geburt der neueren Kunstgeschichte
    Erschienen: 2009

    Die Kunstbeschreibung unterliegt um die Mitte des 18. Jahrhunderts einigen einschneidenden Wandlungen. Sie wird nachdrücklicher als je zuvor ästhetisch und sie wird mehr denn je geschichtsbewußt. Die Ästhetisierung der Kunst, der der sprachliche... mehr

     

    Die Kunstbeschreibung unterliegt um die Mitte des 18. Jahrhunderts einigen einschneidenden Wandlungen. Sie wird nachdrücklicher als je zuvor ästhetisch und sie wird mehr denn je geschichtsbewußt. Die Ästhetisierung der Kunst, der der sprachliche Nachvollzug in der Beschreibung Rechnung zu tragen hat, will die Absonderung des Schönen vom Guten und Wahren. Dieses Schöne soll sich als eigengesetzlich, als autonom erweisen lassen und nicht mehr nur Vehikel sein für außerästhetische, begriffliche oder moralische Gehalte. Und dem Eigenen der Kunst, dem Individuellen der Werke, wächst auch die Dimension der Zeit zu: Es wird als Besonderheit des Vergangenen tendenziell fremd und will durch neue Anstrengungen des Verstehens, der Hermeneutik, in die Gegenwart herübergerettet werden. In dem Maße aber, in dem dies Eigene und das Befremdliche und nicht allzeit Verfügbare daran ins Bewußtsein tritt, stellt sich die Frage nach der Möglichkeit sprachlicher Aneignung. Ist ein System selbstbezüglicher Zeichen, eine auf Sichtbarkeit hin strukturierte eigene Kunstwelt, der Beschreibungssprache, also einer Annäherung in einem anderen Medium, überhaupt zugänglich? Und ist das Frühere, und wenn ja, unter welchen Bedingungen, überhaupt zu vergegenwärtigen?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Heinse; Wilhelm; Kunst
    Lizenz:

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  10. Vom Muster der Kunst zur Beispielhaftigkeit des Lebens : Differenzierungen des Antikebildes bei Winckelmann und im weimarisch-jenaischen Kulturkreis
    Erschienen: 2004

    Die übergreifende theoretisch-historische Fragestellung für die folgenden Ausführungen lautet: Warum wird die Antike rezipiert? Konkret handelt es sich um Wandlungsprozesse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland, die von... mehr

     

    Die übergreifende theoretisch-historische Fragestellung für die folgenden Ausführungen lautet: Warum wird die Antike rezipiert? Konkret handelt es sich um Wandlungsprozesse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland, die von Winckelmann ausgingen, an der zahlreiche Intellektuelle dieser Zeit Anteil hatten und die im weimarisch-jenaischen Kulturkreis kulminierten - bei Schriftstellern und Gelehrten, die mehr oder weniger lange und mehr oder weniger enge Verbindungen mit Thüringen hatten (auch wenn manche ihrer Äußerungen schon vor oder erst nach ihrer Thüringer Zeit lagen). Die auffallendste Wandlung in der europäischen (mit besonderem Nachdruck in der deutschen) Antikerezeption des 18. Jahrhunderts ist die Verlagerung des Schwerpunktes von Rom auf Griechenland (und zwar auf Athen bzw. auf ein von Athen her bestimmtes Griechentum) - eine Wandlung, die zugleich die Wende von einer primär politischen zu einer vorrangig kulturellen Antikerezeption bedeutete. Ich werde darauf eingehen, das Problem aber einem anderen Aspekt unterordnen: der Frage nämlich, ob die Beziehung zum Altertum in erster Linie die Ästhetik und Poetik oder die Geschichtsphilosophie, Anthropologie und Ethik betrifft, ob sie der Kunstschönheit oder dem Menschenbild gilt, ob sie auf eine Normativität des Stils und der literarischen Gattungen oder auf eine Aufnahme von Stoffen und Motiven zielt. Es soll demnach vor allem untersucht werden, ob es sich um eine detaillierte, punktuelle, selektive oder um eine universelle Rezeption handelt und ob die imitatio von musterhaften künstlerischen Werken sowie die Befolgung allgemeinverbindlicher kunsttheoretischer Lehren oder die Affinität zum Leben, zur Geschichte, zur Kultur und zum Mythos - also zur Antike als einer ganzheitlichen Erscheinung - ausschlaggebend ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Jena; Weimar; Antike
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  11. Elegie der schönen Jugend : der klassizistische Traum von Italien
    Erschienen: 2021

    Ein Blick auf die klassizistischen Plastiken um 1800 - verfertigt von Dannecker, Canova oder Thorwaldsen - verweist trotz aller Verschiedenheit auf einen gemeinsamen Charakterzug: den Kult der Jugend. [.] Der Blick ist nach innen gerichtet;... mehr

     

    Ein Blick auf die klassizistischen Plastiken um 1800 - verfertigt von Dannecker, Canova oder Thorwaldsen - verweist trotz aller Verschiedenheit auf einen gemeinsamen Charakterzug: den Kult der Jugend. [.] Der Blick ist nach innen gerichtet; körperliche Gegenwart steht in Spannung zur seelischen Ferne. Diese Blickweise ist unantik, ein Zeichen für das Sentimentalische des modernen Klassizismus. Die Antike kennt nur den abgewandten Blick, der gesenkte Blick ist ihr unbekannt. Es gilt zunächst hervorzuheben, daß diese markante Differenz zwischen Antike und Klassizismus keineswegs nur einer neuartigen Kunstauffassung geschuldet ist. Der Klassizismus ist, und das hat Goethe im Sinn, wenn er Winckelmann mit Columbus vergleicht, eine Ethik, Ästhetik, ja die Lebensweise umfassende Konzeption, er ist ein Weltentwurf. Der zivile Klassizismus schuf nicht nur ein bisher unbekanntes Antikebild, eine eigenartige Kunstanschauung, eine innovative Wahrnehmungs- und Schreibweise, er kreierte vor allem einen neuartigen Habitus, eine neue Identität des Gebildeten. Ins Zentrum dieses sich neu konstituierenden Habitus' tritt der Kult des schönen Jünglings. Um diese Identität durchzusetzen, wurden die bisherigen Zuwendungsformen zur Antike und damit zugleich die traditionellen Italienreisen abgelehnt und destruiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland; Rezeption; Kultur; Italien; Winckelmann; Johann Joachim
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  12. Von der Kunstbetrachtung zur Praxis der Rhetorik bei Winckelmann, Lessing und Herder ; Studie zu Schriften im Kontext der Laokoon-Debatte
    Erschienen: 2022
    Verlag:  kassel university press ; Kassel

    Zugleich: Dissertation, Universität Kassel, 2021 mehr