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  1. „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren ." Mittelalter und Sozialismus im "Trobadora"-Roman Irmtraud Morgners
    Erschienen: 2013

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau... mehr

     

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, der sowohl in der BRD als auch in der DDR viel Beachtung gefunden hat. Die Autorin verklammert darin Stoffe und Motive aus der Vergangenheit mit aktuellen Problemen ihrer unmittelbaren Gegenwart. Neben anderem eignet sich Irmtraud Morgner vor allem und in besonderem Maße Stoffe, Themen und Motive der Literatur des Mittelalters an, die sie hinterfragt, interpretiert, über- und umformt, um sie dann in ganz unterschiedlicher Weise in ihren Text einzufügen. Das „Größere“, das Irmtraud Morgner in Angriff nimmt, ist die friedliche und gerechte Gesellschaft, die bei ihr wie selbstverständlich eine sozialistische sein muss. Den „Beistand“ dazu findet sie oft in den bekannten Texten des Mittelalters, beispielsweise bei Wolfram von Eschenbach, Chrétien de Troyes und Hartmann von Aue, in den provencalischen Texten und Liedern der Comtessa de Dia und des Raimbaut d’Aurenga, aber auch in deren spärlich überlieferten Vidas: kurzen biografisch anmutenden literarischen Miniaturen, die in den Handschriften zum Teil den Liedern vorangestellt sind und die durch ihre knappe Form und den Idealisierungscharakter Raum lassen für literarische Spekulation und Spiel, für Neubesetzung und Fantasie. Die vorliegende Untersuchung versucht einen Brückenschlag zwischen zwei Themen, die auf den ersten Blick scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben: Mittelalter und Sozialismus. Zu zeigen, dass dies im Fall des Trobadora-Romans von Irmtraud Morgner jedenfalls anders ist, gelingt Maria Wüstenhagen in ihrer Dissertation auf spannende und eindrucksvolle Weise.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Rezeption; Morgner; Irmtraud; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren ..." Mittelalter und Sozialismus im "Trobadora"-Roman Irmtraud Morgners
  3. Vanguardas na literatura de resisténcia da RDA
    Autor*in: Röhl, Ruth
    Erschienen: 2012

    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. ; Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller. mehr

     

    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. ; Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland; Müller; Heiner; Morgner; Irmtraud
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Ein Mann zum Herauslesen : "Das heroische Testament", Irmtraud Morgners Roman-Fragmente aus dem Nachlaß ; [Rezension zu: Irmtraud Morgner: »Das heroische Testament«, Roman in Fragmenten. Aus nachgelassenen Papieren zusammengestellt, kommentierend begleitet und herausgegeben von Rudolf Bussmann. Luchterhand Literaturverlag, München, 1998. 400 Seiten. 44 DM]
    Erschienen: 1998

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1998 im Münchner Luchterhand Literaturverlag und postum von Rudolf Bussmann veröffentlichten Roman "Das heroische Testament. Roman in Fragmenten" von Irmtraud Morgner. Rudolf Bussmann, der... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1998 im Münchner Luchterhand Literaturverlag und postum von Rudolf Bussmann veröffentlichten Roman "Das heroische Testament. Roman in Fragmenten" von Irmtraud Morgner. Rudolf Bussmann, der Freund aus Basel, der bereits 1992 aus dem Nachlaß Irmtraud Morgners den 1966 verbotenen Roman "Rumba auf einen Herbst" rekonstruierte, hat in jahrelanger Arbeit unternommen, das Material zu sichten und Teile davon in einer Art Zettelkasten der Öffentlichkeit zu präsentieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Morgner; Irmtraud; Fragment; Roman; Irmtraud / Amanda; Irmtraud / Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess