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  1. Gewalt und Anmut
    weiblicher Heroismus in der Literatur und Ästhetik um 1800
    Erschienen: [2010]; © 2010
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum männlich codierten Erhabenen etabliert sich in Texten wie Schillers »Jungfrau von Orleans« und Kleists »Penthesilea« eine Ästhetik graziöser Kampftänze, die bis zum zeitgenössischen Actionfilm die Inszenierung weiblichen Heldentums prägt. Die anmutige Gewaltästhetik stellt nicht nur eine prekäre Verschränkung bürgerlicher Weiblichkeit mit militärischem Handeln dar, sondern unterläuft zugleich die »doppelte Ästhetik« eines harmonischen Schönen und eines gewaltsamen Erhabenen. Die Aufhebung dieser Dualität steht jedoch nur scheinbar im Widerspruch zu den Theorien des 18. Jahrhunderts - sie ist vielmehr in den Anmutskonzeptionen selbst angelegt und wird zudem durch die Ästhetik der europäischen Fechtkunst vorbereitet. Mit einem diskursanalytischen Verfahren erforscht Mareen van Marwyck die gewaltästhetisierenden und -heroisierenden Mechanismen der Anmut und eröffnet damit eine neue Perspektive auf die Inszenierung weiblichen Heldentums und das Verhältnis von Gewalt und Ästhetik im ausgehenden 18. Jahrhundert

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839412787
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Ästhetik; Deutsch; Deutsche Literatur; Femininity in literature; Frau (Motiv); Frau; German literature; Helden (personen); Heldin; Heroines in literature; Heroismus (Motiv); Literaire thema's; Literatur; Motiv; Vrouwen; Frau; Ästhetik; German literature; German literature; Heroismus <Motiv>; Ästhetik; Literatur; Deutsch; Heldin <Motiv>; Frau <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Fouqué, Caroline de La Motte- (1773-1831): Das Heldenmädchen aus der Vendée; Schiller, Friedrich (1759-1805): Die Jungfrau von Orleans; Kleist, Heinrich von (1777-1811): Penthesilea
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher’s Web site, viewed September 10 2015)

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2009

  2. Gewalt und Anmut
    weiblicher Heroismus in der Literatur und Ästhetik um 1800
    Erschienen: [2010]; © 2010
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum männlich codierten Erhabenen etabliert sich in Texten wie Schillers »Jungfrau von Orleans« und Kleists »Penthesilea« eine Ästhetik graziöser Kampftänze, die bis zum zeitgenössischen Actionfilm die Inszenierung weiblichen Heldentums prägt. Die anmutige Gewaltästhetik stellt nicht nur eine prekäre Verschränkung bürgerlicher Weiblichkeit mit militärischem Handeln dar, sondern unterläuft zugleich die »doppelte Ästhetik« eines harmonischen Schönen und eines gewaltsamen Erhabenen. Die Aufhebung dieser Dualität steht jedoch nur scheinbar im Widerspruch zu den Theorien des 18. Jahrhunderts - sie ist vielmehr in den Anmutskonzeptionen selbst angelegt und wird zudem durch die Ästhetik der europäischen Fechtkunst vorbereitet. Mit einem diskursanalytischen Verfahren erforscht Mareen van Marwyck die gewaltästhetisierenden und -heroisierenden Mechanismen der Anmut und eröffnet damit eine neue Perspektive auf die Inszenierung weiblichen Heldentums und das Verhältnis von Gewalt und Ästhetik im ausgehenden 18. Jahrhundert

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839412787
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Ästhetik; Deutsch; Deutsche Literatur; Femininity in literature; Frau (Motiv); Frau; German literature; Helden (personen); Heldin; Heroines in literature; Heroismus (Motiv); Literaire thema's; Literatur; Motiv; Vrouwen; Frau; Ästhetik; German literature; German literature; Heroismus <Motiv>; Ästhetik; Literatur; Deutsch; Heldin <Motiv>; Frau <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Fouqué, Caroline de La Motte- (1773-1831): Das Heldenmädchen aus der Vendée; Schiller, Friedrich (1759-1805): Die Jungfrau von Orleans; Kleist, Heinrich von (1777-1811): Penthesilea
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher’s Web site, viewed September 10 2015)

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2009

  3. Band 8,2 (2020)
  4. Band 4,1 (2016): Heroisches Handeln und Dinglichkeit ; Volume 4,1 (2016): Heroes and things
    Autor*in:
    Erschienen: 2016

    Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum... mehr

     

    Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum und Helden bei Hegel und Carlyle. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe wählen eine andere Perspektive und fragen nach Verflechtungen des Heroischen mit Dingen und Dinglichkeit. ; Historical and cultural studies usually define heroes and their deeds in terms of human autonomy and agency. This approach has a long tradition that includes well-known discussions of heroes and heroism like those proposed by Hegel and Carlyle. The contributions to this issue take another perspective, asking how the heroic has always and in different contexts been entangled with things.

     

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  5. Special issue, 6 (2019): Ambige Helden
    Autor*in:
    Erschienen: 2019

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise... mehr

     

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise den Helden als eine Figur, die Großartiges (ge)leistet (hat) bezeichnet und/oder die Figur, die zentral ist für eine Erzählung, ein Drama oder ein Epos, werden ambige Helden etwa in lateinischer, deutscher, englischer Literatur von der Antike bis zur Gegenwart in ihrer zeitlichen und gattungsabhängigen Ausgestaltung in den Blick genommen bzw. in ihren jeweiligen kommunikativen Kontexten erfasst. Das Heft entstand in Kooperation mit dem GRK 1808 „Ambiguität: Produktion und Rezeption“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

     

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  6. Ambige Helden : Einleitung
  7. Special issue, 7 (2019): Heroische Kollektive : zwischen Norm und Exzeptionalität
    Autor*in:
    Erschienen: 2019

    Heldinnen und Helden sind in der Regel Einzelne, die als exzeptionelle Figuren einer bewundernden Masse gegenüberstehen. Was aber, wenn mehrere Figuren – bis hin zur nicht mehr unterscheidbaren Vielzahl einer Masse – als Kollektiv heroisiert werden?... mehr

     

    Heldinnen und Helden sind in der Regel Einzelne, die als exzeptionelle Figuren einer bewundernden Masse gegenüberstehen. Was aber, wenn mehrere Figuren – bis hin zur nicht mehr unterscheidbaren Vielzahl einer Masse – als Kollektiv heroisiert werden? Das E-Journal widmet sich dieser Fragestellung. Unter heroischen Kollektiven werden hier Gemeinschaften verstanden, die erst als solche heroisiert werden – deren Mitgliedern in der Regel also keine individuellen heroischen Eigenschaften zugeschrieben werden. Heroische Kollektive werden in ihrer konkreten Erscheinungsform beschrieben, von anderen Formen abgegrenzt und Analysemodelle dieser speziellen Heroisierungsform entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Zeitschrift, Zeitung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Held; Heldin; Heroisierung; Held (Motiv); Heroismus; Heroismus (Motiv); Kollektiv
    Lizenz:

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  8. Heroische Kollektive zwischen Norm und Exzeptionalität : Editorial
  9. Eros und Heros : Alexander der Große als gebändigter Held in der deutschen Oper um 1700
    Erschienen: 2020

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Würzburg : Beßlich, Barbara; Detering, Nicolas; Klessinger, Hanna; Martin, Dieter; Zanucchi, Mario (Hrsg.), 2020. - 137-152, ISBN: 978-3-95650-711-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heroismus (Motiv); Oper; Libretto; Alexandermythos; Barock
    Lizenz:

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