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  1. Caesar, Konstantin, Karl und Friedrich
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise,... mehr

     

    Abstract ; Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise, wie Historie im literarischen volkssprachigen Medium präsentiert wird, kann die in der Caesargeschichte der Kaiserchronik zu bemerkende Doppelung der Handlung gewertet werden. Am Beispiel der Geschichten Konstantins und Karls kann aufgezeigt werden, wie der Dialog die Struktur und Erzählweise des Textes dominiert. Im Hinblick auf die erste Bayrische Fortsetzung der Kaiserchronik, möchte ich von einem progressiven Intertextualitätsverständnis sprechen, das den Quellenbezug nicht überbewertet, sondern sich auf die Einbettung des von einem Prätext entliehenen Kontexts in den neu zu konzipierenden Text konzentriert. In der Continuatio macht sich dieser progressive Intertextualitätsbegriff insofern bemerkbar, als der Prätext nicht unreflektiert übernommen wird, sondern zuerst an ihm und dann mit ihm weitergearbeitet wird. ; Abstract ; With regard to the construction of sense in the Chronicle of Emperors, an inherent didactic concept can be detected. New presentation techniques of the literary medium of the 12th century like a hero`s two-fold adventure pathway to maturity allow for more complex views of the well-known Caesar tales. On the other hand, dialogue is still dominant as a rhetorical means as structure and narration of the Charlemagne and the Constantine tales disclose. As a final aspect, the Continuatio, the first Bavarian continuation of the Chronicle of Emperors, is under scrutiny. The progressive concept of intertextuality concentrates on the new text, not entirely ignoring the original text, but rather embedding old context in new surroundings.

     

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  2. Caesar, Konstantin, Karl und Friedrich ; zu Darstellung und Funktionalität ihrer Herrschergeschichten in der frühmittelhochdeutschen Kaiserchronik
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise, wie... mehr

     

    Diverse Vorüberlegungen resultieren in der Frage, ob nicht ein der Kaiserchronik inhärentes didaktisches Konzept die Sinnvermittlung bewirken soll. Dazu werden die Lehrinhalte der Kaiserchronik betrachtet. Als ein Neueinsatz in der Weise, wie Historie im literarischen volkssprachigen Medium präsentiert wird, kann die in der Caesargeschichte der Kaiserchronik zu bemerkende Doppelung der Handlung gewertet werden. Am Beispiel der Geschichten Konstantins und Karls kann aufgezeigt werden, wie der Dialog die Struktur und Erzählweise des Textes dominiert. Im Hinblick auf die erste Bayrische Fortsetzung der Kaiserchronik, möchte ich von einem progressiven Intertextualitätsverständnis sprechen, das den Quellenbezug nicht überbewertet, sondern sich auf die Einbettung des von einem Prätext entliehenen Kontexts in den neu zu konzipierenden Text konzentriert. In der Continuatio macht sich dieser progressive Intertextualitätsbegriff insofern bemerkbar, als der Prätext nicht unreflektiert übernommen wird, sondern zuerst an ihm und dann mit ihm weitergearbeitet wird. ; With regard to the construction of sense in the Chronicle of Emperors, an inherent didactic concept can be detected. New presentation techniques of the literary medium of the 12th century like a hero`s two-fold adventure pathway to maturity allow for more complex views of the well-known Caesar tales. On the other hand, dialogue is still dominant as a rhetorical means as structure and narration of the Charlemagne and the Constantine tales disclose. As a final aspect, the Continuatio, the first Bavarian continuation of the Chronicle of Emperors, is under scrutiny. The progressive concept of intertextuality concentrates on the new text, not entirely ignoring the original text, but rather embedding old context in new surroundings.

     

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