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  1. Kausative Konstruktionen mit dem Verb "machen" im Deutschen
  2. Kausative Konstruktionen mit dem Verb "machen" im Deutschen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach... mehr

     

    Abstract ; Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen. Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010). Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames. ; Abstract ; This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is grounded in a Construction Grammar approach, viewing language as a structured inventory of Constructions, i.e. form-function mappings. The aims are a) establishing lexical collocations and usage tendencies within these structures involving “machen” and a resultative adjective phrase, based on corpus studies, and b) describing systematically the relevant form-function mappings. As Construction Grammar approaches predict changes in function corresponding to changes in form, the formal collocations established according to aim a) are systematically analyzed with respect to their respective functional interpretations. The methods used involve a series of „Covarying Collexeme Analyses“ (cf. Gries/Stefanowitsch, 2004) to study lexical collocations within the given formal structure, and the application of frame semantic descriptions of English verbs, as found in FrameNet (cf. Fillmore/Baker, 2010), to the German structures found in the corpora. The results indicate that, contrary to the working hypothesis, a great number of “machen” plus adjective tokens does not lead to a causative or resultative interpretation. Especially the most frequent adjectives combined with “machen” exhibit a significant correlation with structures evoking different, not strictly causative, semantic frames.

     

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  3. Kausative Konstruktionen mit dem Verb "machen" im Deutschen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache... mehr

     

    Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen. Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010). Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames. ; This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is ...

     

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  4. Vers une sémantique discursive cognitive : réflexions théoriques et applications empiriques sur un corpus de langue allemande ; Toward a cognitive discourses semantics : theoreticals inputs and empirical corpus-based case study in German
    Erschienen: 2021

    À l’intersection entre grammaire de constructions située et sémantique des frames, une analyse sémantique d’inspiration cognitive est à théoriser. Le présent travail se propose de développer pour ce faire le modèle de l’Analyse Cognitive de Discours.... mehr

     

    À l’intersection entre grammaire de constructions située et sémantique des frames, une analyse sémantique d’inspiration cognitive est à théoriser. Le présent travail se propose de développer pour ce faire le modèle de l’Analyse Cognitive de Discours. Le discours est alors compris dans la continuité de Michel Foucault comme un système conceptuel reposant sur des connaissances linguistiques, sociales et épistémiques. Son opérationnalisation linguistque s’effectue par l’apport de la linguistique textuelle et du corpus à la suite de Dietrich Busse. L’objectif d’un tel socle méthodologique est d’analyser finement un corpus de textes récurrents dans une perspective cognitive, au plus proche de la réalité langagière, et donc, et de pouvoir représenter l’entièreté du processus conceptuel déployé en production comme en réception dans le cadre d’un discours spécifique. Le présent travail se fixe donc l’objectif de développer un socle théorique cohérent et stable, de l’intégrer dans une méthodologie sur corpus écologique et dynamique et de le mettre en oeuvre sur des textes issus du discours de la vente du vin en allemand. Cette dernière partie permet de valider l’ensemble des réflexions théoriques et méthodologiques des deux premières parties et de mettre en évidence l’intérêt d’un tel modèle. ; At the intersection between usage-based construction grammar and frame semantics, a cognitive semantic analysis is to be theorized. The present work proposes to develop for this purpose the Cognitive Discourse Analysis model. Discourse is then understood following Michel Foucault as a conceptual system based on linguistic, social and epistemic knowledge. Its linguistic operationalization is achieved through the contribution of textual linguistics and corpus following Dietrich Busse. The aim of such a methodological construction is to finely examine a corpus of recurrent texts in a cognitive perspective, and thus as close as possible to the linguistic reality, and to be able represent the entire conceptual process deployed in ...

     

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