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  1. „Hinter dem Hügel ist es Winter geworden.“ - Perspektiven im Innenraum einer Dichtung. Zum textimmanenten Nachvollzug von Georg Trakls Gedicht ; „Hinter dem Hügel ist es Winter geworden.“ - Perspectives in the inside of a poetic work. On a text-immanent comprehension of Georg Trakl’s Poetry
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Die Arbeit beschäftigt sich auf textimmanente Weise mit der Lyrik des Dichters Georg Trakl. Sie setzt auf eine für den Leser aktivierbare Dynamik in den konventionell als „hermetisch“ klassifizierten Gedichten. In Einzelkapiteln werden... mehr

     

    Abstract ; Die Arbeit beschäftigt sich auf textimmanente Weise mit der Lyrik des Dichters Georg Trakl. Sie setzt auf eine für den Leser aktivierbare Dynamik in den konventionell als „hermetisch“ klassifizierten Gedichten. In Einzelkapiteln werden alle Gedichte stets vollständig interpretiert, wobei das Augenmerk auf den Erlebnismöglichkeiten des Rezipienten liegt. Dem einzelnen Gedicht wird so jeweils eine Erlebnis-Signatur verliehen. Nur am Werk orientiert, liefert die Arbeit Reisevorschläge durch die Dichtung und stellt alter-native Perspektiven und Wahrnehmungszustände vor. Auf die Nutzbarmachung der Interferenzen zwischen Dichter-Biografie und Werk wird verzichtet. Intertextualität findet nicht systematisch, sondern nur je nach Einzelfall, Berücksichtigung. An die Stelle des Ergebnisses setzt die Arbeit das Erlebnis. Strukturell ist die Arbeit als eine Interpretationssammlung angelegt; methodisch spielt sie die textimmanten Interpretationen in die Richtung einer engen Leser-Integration und des impliziten Lesers hin aus. Sie stützt sich hierbei auf die von Gustav Kars angeregte „subjektive Sensibilität“ im Umgang mit Georg Trakls Gedicht, vor allem aber auf die durch Peter von Matt mittels seiner „Phänomenologie der Trakl-Lektüre“ vollzogene radikale Umwertung der Hermetik-Theorie, sowie auf Franz Fühmanns einschlägiges Essay-Buch „Vor Feuerschlünden - Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht.“ Eine Verknüpfung der separat behandelten Gedichte wird nur perspektivisch aufgezeigt. Die Arbeit hält den Schwebezustand, in welchem die Gedichte Trakls vom Interpreten zu belassen sind. Als qualitative Grundlagenforschung steht sie der Diskussion und Weiterführung offen. ; Abstract ; The dissertation examines the poetry of Georg Trakl in a text-immanent manner. Trakls poems are conventionally regarded as „hermetic“; this paper emphasises a dynamics in the poems that can be activated by the reader. A complete interpretation of each poem is provided in a separate chapter. The interpretations focus on the experiential opportunities that the recipient has. Thus every single poem is assigned its individual experiential signature. Solely oriented towards the literary work, the dissertation offers travel suggestions through the poetry and presents alternative perspectives and states of perception. Interferences between the poet’s biography and his work are not explored. Intertextuality is taken into consideration not in a systematic way, but only with regard to particular cases. In place of a result, the dissertation puts the experience. Structurally, the dissertation is arranged as a collection of interpretations; methodologically, it approaches the text-immanent interpretations with a close reader integration and the implicit reader in mind. In pursuing this method, it is based on the “subjective sensibility” in the exploration of Trakl’s poetry, as suggested by Gustav Kars, and on Franz Fühmann’s essay book “Vor Feuerschlünden - Erfahrung mit Georg Trakls Gedicht.” Its primary theoretical basis forms Peter von Matt’s radical re-evaluation of the Theory of Hermetics by means of his “phenomenology of the Trakl reading”. Connections between the separately treated poems are only traced perspectively. The dissertation retains the abeyance in which Trakl’s poems are to be left by the recipient. As a piece of qualitative basic research, it is open to discussion and continuation.

     

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  2. Lesung und Gespräch : Franz Fühmann: "Die Geschichte von Grafen Hyppolit und Aurelie und ihrer Mutter und deren Buhlknecht"
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Sinn und Form, Heft 6/98, 1998, S. 844-854
    Schlagworte: Märchen; Heile Welt; Gespräch; Fühmann; Franz; Interview; Literaturproduktion
    Weitere Schlagworte: Fühmann, Franz (1922-1984); Mayer, Hans (1907-2001)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Franz Fühmann: Marsyas
    Erschienen: 2013

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Fühmann; Mythenadaption; Biermann Fühmann; adaption of myths; Biermann
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Die Nackten und die Toten - Franz Fühmanns "Drei nackte Männer"
    Erschienen: 2010

    Der Titel dieser kleinen Betrachtung zu Franz Fühmanns Geschichte "Drei nackte Männer" ist sicherlich in Bezugnahme auf Norman Mailers gleichnamigen Roman von 1948 irreführend, da die literarischen Kosmen der beiden Autoren stark den jeweiligen... mehr

     

    Der Titel dieser kleinen Betrachtung zu Franz Fühmanns Geschichte "Drei nackte Männer" ist sicherlich in Bezugnahme auf Norman Mailers gleichnamigen Roman von 1948 irreführend, da die literarischen Kosmen der beiden Autoren stark den jeweiligen Lebenswelten (USA und DDR) verpflichtet sind. Die Nacktheit ist bei Fühmann durch die Wahl des Schauplatzes, einer Sauna, bedingt und wird so in einen kulturellen Rahmen eingefügt und durch Momente der Hygiene domestiziert. Die Aufschlüsselung des Ortes liegt nahe und ist schon anderenorts geleistet worden: Die Nacktheit der Sauna signalisiert ein egalitäres Moment, da dort jeder Saunagänger seiner sozialen Indikatoren wie Kleidung beraubt ist. Jedes rahmende Beiwerk bleibt gewöhnlich in der Garderobe. Nicht so bei der Figur des Wolligen, dem das Hauptaugenmerk des Erzählers gilt, dessen Insignien der Macht aus zwei ihn begleitenden Männern bestehen – dem Kürzeren und dem Längeren. Neudeutsch würde man von Bodyguards oder Gorillas sprechen, im Sprachgebrauch der DDR war dies der PS – Persönlicher Schutz. Durch die Rechnung zwei PS plus ein zu Schützender kommt man leicht zu dem Ergebnis, dass letzterer ein hohes Tier sein muss. Diese bereits etwas ins Negative abweichende Umdeutung des Schauplatzes wird im Verlauf der Erzählung noch vertieft, indem der Erzähler daraufhin weist, dass hier zwar alle gleich, viel eher aber noch vereinzelt sind. Die Sauna ist der Ort der gnadenlosen Sonderung, im Gegensatz zum Dampfbad, das als Ort bezeichnet wird, „wo alles Volk war“. Durch die gnadenlose Luft, Hitze, Trockenheit der Sauna kann kein verbindendes Lachen zwischen dem Wolligen, als dieser einen Witz erzählt, und den anderen Saunabesuchern entstehen – „ein gnadenlos vertaner Moment“. Warum solch ein gnadenloses Urteil über eine alltägliche Peinlichkeit? Wie verläuft der Weg dorthin?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Erzählung; Interpretation
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Lesung und Gespräch : Franz Fühmann: "Die Geschichte von Grafen Hyppolit und Aurelie und ihrer Mutter und deren Buhlknecht"
    Erschienen: 1998

    Aufzeichnung einer öffentlichen Lesung in der Schleicherschen Buchhandlung Berlin (6. Mai 1979); das anschließende Gespräch mit dem Autor wurde in einem RIAS-Studio geführt; Ausstrahlung RIAS Berlin (RIAS II) 28.05.1979; 20:30 - 22:00 Uhr mehr

     

    Aufzeichnung einer öffentlichen Lesung in der Schleicherschen Buchhandlung Berlin (6. Mai 1979); das anschließende Gespräch mit dem Autor wurde in einem RIAS-Studio geführt; Ausstrahlung RIAS Berlin (RIAS II) 28.05.1979; 20:30 - 22:00 Uhr

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Interview; Literaturproduktion
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Bitterer Frieden : eine Franz-Fühmann-Biographie ausschließlich in Bildern und Dokumenten ; [Rezension zu: Barbara Heinze (Herausgeberin): »Franz Fühmann. Eine Biographie in Bildern, Dokumenten und Briefen«. Mit einem Vorwort von Sigrid Damm. Hinstorff Verlag, Rostock 1998. 400 Seiten, 260 s/w Abbildungen. 68 DM]
    Erschienen: 1998

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost die 1998 im Rostocker Hinstorff-Verlag erschiene und von Barbara Heinze, der Bearbeiterin des Fühmann-Archivs in der Akademie der Künste, herausgegebene Biographie "Franz Fühmann. Eine... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost die 1998 im Rostocker Hinstorff-Verlag erschiene und von Barbara Heinze, der Bearbeiterin des Fühmann-Archivs in der Akademie der Künste, herausgegebene Biographie "Franz Fühmann. Eine Biographie in Bildern, Dokumenten und Briefen". Das Ergebnis ist erstaunlich und auf seine Art wohl ziemlich einzigartig in der neueren deutschen Literaturgeschichte. Barbara Heinze läßt ausschließlich Dokumente und Bilder sprechen, liefert also im wahren Wortsinne eine Collage: Zitate aus den Werken Fühmanns, vor allem natürlich mit autobiographischem Bezug, Protokolle aus Sitzungen des NDPD-Vorstandes, dem Fühmann nach Gründung der DDR eine Zeitlang angehörte, Stasi-Einschätzungen, Interview-Äußerungen, Stellungnahmen von Zeitgenossen und Schriftstellerkollegen - und immer wieder Fotos und Faksimiles. Aus Kindheit und Jugend, aus der Kriegsgefangenschaft, aus der Familie und dem offiziellen Leben, mit Freunden und späteren Feinden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Rezension; Biographie; Berlin / Akademie der Künste
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  7. Antiker Mythos und zeitgenössisches Griechenland im Werk Franz Fühmanns
    Erschienen: 2015

    Franz Fühmann gehört zu den profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen seines Gesamtwerkes nimmt das Thema 'Griechenland' - namentlich die Zeit der Okkupation - einen beträchtlichen Raum... mehr

     

    Franz Fühmann gehört zu den profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen seines Gesamtwerkes nimmt das Thema 'Griechenland' - namentlich die Zeit der Okkupation - einen beträchtlichen Raum ein; ja, Fühmann ist sogar derjenige DDR-Autor, der sich am intensivsten damit befasst hat. Die Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg ist ein Thema, das gerade im Kontext der krisenhaften Erschütterungen in der Europäischen Union und der mannigfachen Spannungen innerhalb des deutsch-griechischen Verhältnisses im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts von erheblicher historisch-politischer Brisanz ist; ihre literarischen Gestaltungen sind wichtige Dokumente zeitgenössischer Reflexion und sollten Anregungen geben für das Problembewusstsein späterer Generationen. Zugleich aber sind diese Gestaltungen Teil eines schriftstellerischen Gesamtwerkes, und im Falle Franz Fühmanns ist insbesondere zu fragen, ob sich das Erlebnis Griechenlands – über seine Bedeutung für die Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus in den Erzählungen bis 1965 hinaus - auch im Schaffen der Folgezeit niedergeschlagen hat. Franz Fühmann wurde am 15. Januar 1922 in Rochlitz an der Iser (Rokytnice nad Jizerou) im Riesengebirge geboren und starb am 8. Juli 1984 in Berlin. Anfang der fünfziger Jahre war er zunächst als Lyriker, ab 1955 auch als Erzähler bekannt geworden. Seit Mitte der sechziger Jahre wandte sich der Schriftsteller der antiken Mythologie zu (der Nacherzählung der Homerischen Epen unter dem Titel Das Hölzerne Pferd, dem 'mythologischen Roman' Prometheus sowie mehreren Erzählungen und dramatischen Texten) und schrieb eine Anzahl programmatischer Essays - darunter Das mythische Element in der Literatur (1974).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Griechenland; Griechenlandbild; Griechische Mythologie; Mythologie
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  8. Schuld Sühne Erlösung : religiöse Motive bei Franz Fühmann
    Erschienen: 2021

    In Fühmanns letzten Jahren ist die Erfahrung des Scheiterns an die Stelle getreten, die seit seinen literarischen Anfängen eine andere Erfahrung eingenommen hatte: die von Schuld und von der Notwendigkeit und Möglichkeit einer Wandlung. Wie beide... mehr

     

    In Fühmanns letzten Jahren ist die Erfahrung des Scheiterns an die Stelle getreten, die seit seinen literarischen Anfängen eine andere Erfahrung eingenommen hatte: die von Schuld und von der Notwendigkeit und Möglichkeit einer Wandlung. Wie beide Erfahrungen – Schuld und Scheitern – zusammenhängen, darum wird es im folgenden gehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Religion; Schuld
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  9. Doğu Alman Yazar Franz Fühmann'ın Çocuk Kitabı 'Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel'de Türklerin ve Türkçenin Alımlanması
    Erschienen: 2018

    Doğu Alman Yazar Franz Fühmann'ın çocuklar için yazdığı çok popüler (daha sonraki yıllarda çok sayıda baskı yapan) kitabı "Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel" (Berlin: Kinderbuchverlag, 1978)'de karşımıza çıkan Türk figürün kişiliğinde... mehr

     

    Doğu Alman Yazar Franz Fühmann'ın çocuklar için yazdığı çok popüler (daha sonraki yıllarda çok sayıda baskı yapan) kitabı "Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel" (Berlin: Kinderbuchverlag, 1978)'de karşımıza çıkan Türk figürün kişiliğinde Türk ve Türkçe imgesine dair ilginç değiniler görmekteyiz. Tipik Osmanlı kıyafetleri ve yüz hatlarıyla çizilen bu figürün adı Küslübürtün'dür. Uydurulmuş bir isim olduğu açık olan bu kişi, 1001 Gece Masalları'ından Alaaddinin Lambası'ından çıkan cin örneğine göre tasarlanmıştır, ama bir "dil cini" (Sprachgeist) olan Küslübürtün, çocukların dille ilgili sorularına yanıt verir, bu arada Arthur Schopenhauer ile ahbaplık eder. Türkçenin "ü" harfine fazlaca yer vermesine gönderme yapan "Küslübürtün" adı, bunun dışında Karacaoğlan'dan alıntılanan şiir parçası (Merhametin çoktur benden farıma/Beni görüp gül yüzünü bürüme) ve 1980'li yıllarda Batı Almanya'daki Türk imgesinin tersine tezahür eden olumlu alımlamanın araştırılması, eseri bir bildiri kapsamında ele almayı ilginç kılacak özelliklerindendir. Biyografisinden anlaşıldığı kadarıyla Franz Fühmann, Türkiye'ye gelmemiştir. İzi sadece Yunanistan'a kadar uzanan yazarın bu çocuk kitabında çizilen olumlu bir Türk imgesinin kontürlerini ortaya çıkarmak bildirimizin amacını oluşturacaktır. ; Die Persönlichkeit der türkischen Figur in dem berühmten Kinderbuch - "Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm von Babel" des DDR-Schriftstellers Franz Fühmann (Berlin: Kinderbuchverlag, 1978), das später noch mehrmals neu aufgelegt wurde, beinhaltet interessante Hinweise auf dem Gebiet der Türkenbildforschung. Soweit seiner Biographie zu entnehmen ist, ist Franz Fühmann nie in der Türkei gewesen; seine Spur erstreckt sich nur bis nach Griechenland. Die in typischen osmanischen Kleidungen und mit türkischen Gesichtszügen beschriebene Figur seines Bandes heißt Küslübürtün, offensichtlich ein erfundener Name. Sie scheint nach dem Vorbild des Wunderlampengeistes von Alaaddin aus den Märchen 1001 Nacht entworfen zu sein. Küslübürtün aber ist ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Sprachspiel; Türkenbild; Kind
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  10. Kanon Grenzen Wandlung : die Marsyas-Bearbeitung von Franz Fühmann und Thomas Brasch
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: 2010

    Wenn der systematische Pferdefuß aller Literaturgeschichtsschreibungen schon bei DDR-Autoren einer Generation erkennbar ist [.], müssen die Lektüren der etwa zeitgleich entstandenen Marsyas-Erzählungen des über dreißigjährigen Brasch (1945-2001) und... mehr

     

    Wenn der systematische Pferdefuß aller Literaturgeschichtsschreibungen schon bei DDR-Autoren einer Generation erkennbar ist [.], müssen die Lektüren der etwa zeitgleich entstandenen Marsyas-Erzählungen des über dreißigjährigen Brasch (1945-2001) und des Mitfünfzigers Fühmann (1922-1984) vornehmlich als Übersetzungsversuche autobiographischer Besonderheiten ausfallen, die das Dilemma zweier Schriftsteller zwischen Ausdruckswillen und Beschreibungsohnmacht als ein derart existenzielles artikulieren, dass es Bilder der Schindung zur ästhetischen Entsprechung bedarf. Dagegen führt eine statistisch anmutende Frage, wie die nach der Bevorzugung des kulturanthropolgischen Topos der Häutung durch DDR-Schriftsteller, vielleicht eher zum realen als zum ästhetischen Ort der Aggressivität.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fühmann; Franz; Brasch; Thomas; Marsyas; Mythos; Erzählung; Deutschland
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