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  1. Elias and relatives
    the fates of German-Jewish families = Elias und Anverwandte
    Erschienen: 2019
    Verlag:  FRISCHTEXTE Verlag, Herne

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Elias und Henoch als Exempel, typologische Figuren und apokalyptische Zeugen
    zu Verbindungen von Literatur u. Theologie im Mittelalter
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783820488074; 3820488073
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Mikrokosmos ; Bd. 22
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Literatur; Mittellatein; Literatur; Mittelhochdeutsch; Literatur; Mittellatein; Literatur; Henoch (Biblische Gestalt); Mittelalter; Elia; Elias
    Weitere Schlagworte: Elija; Elija; Henoch; Henoch
    Umfang: IX, 261 S., 19 Ill., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 1986

  3. Elia di Cortona tra realtà e mito
    atti dell'Incontro di studio ; Cortona, 12 - 13 luglio 2013
    Autor*in:
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Fondazione Centro Italiano di Studi sull'Alto Medioevo, Spoleto

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 951375
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    65.987
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Italienisch; Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9788868090418
    Auflage/Ausgabe: Prima edizione
    Körperschaften/Kongresse:
    Incontro di studio Elia di Cortona tra realtà e mito
    Schriftenreihe: Figure e temi francescani ; 2
    Schlagworte: Elias;
    Weitere Schlagworte: Elia da Cortona, frate (-1253)
    Umfang: 250 pages, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Elia da Cortona (-1253), frate

    Includes bibliographical references and index

    Proceedings of the conference. - Elia da Cortona (-1253), frate. - Includes bibliographical references and index. - Contributions in Italian with one contribution in French

  4. On civilization, power, and knowledge
    selected writings
    Erschienen: 1998
    Verlag:  University of Chicago Press, Chicago [u.a.]

    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    98/11481
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Campusbibliothek Bergheim der Universität
    WS/MQ 3176 M547
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    51/5654
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    38 A 12087
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    48.3216
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Mennell, Stephen (Hrsg.); Goudsblom, Johan
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0226204316; 0226204324
    Weitere Identifier:
    197-20799
    RVK Klassifikation: MQ 3176
    Schriftenreihe: The heritage of sociology
    Schlagworte: Elias; Elias; Sociology; Civilization; Power (Social sciences); Knowledge, Sociology of; Power (Social sciences); Sociology; Sociology; Civilization; Power (Social sciences); Knowledge, Sociology of; Sociology
    Weitere Schlagworte: Elias, Norbert *1897-1990*; Elias, Norbert *1897-1990*
    Umfang: IX, 302 S, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references p291-298 and index

  5. Elias and relatives
    the fates of German-Jewish families = Elias und Anverwandte : deutsch-jüdische Familienschicksale
    Erschienen: 2019
    Verlag:  FRISCHTEXTE Verlag, Herne

    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    2D 11315
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schmitz, Peter (Verfasser)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783933059635; 3933059631
    Weitere Identifier:
    9783933059635
    DDC Klassifikation: Biografien, Genealogie, Insignien (920); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Auflage/Ausgabe: 1st English edition
    Schlagworte: Elias; Geschichte;
    Weitere Schlagworte: Elias Familie : 18. Jh.- : Nordrhein-Westfalen; Auswanderung; Elias; Holocaust; Judentum; Jüdische Geschichte; Unternehmer; English Edition
    Umfang: 394 Seiten, Illustrationen, 17 x 24 cm, 985 g
  6. Elias und Henoch als Exempel, typologische Figuren und apokalyptische Zeugen
    zu Verbindungen von Literatur u. Theologie im Mittelalter
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783820488074; 3820488073
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Mikrokosmos ; Bd. 22
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Literatur; Mittellatein; Literatur; Mittelhochdeutsch; Literatur; Mittellatein; Literatur; Henoch (Biblische Gestalt); Mittelalter; Elia; Elias; :z Geschichte 500-1500
    Weitere Schlagworte: Elija; Elija; Henoch; Henoch; Elija
    Umfang: IX, 261 S., 19 Ill., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 1986

  7. A língua como pátria
    Autor*in: Aron, Irene
    Erschienen: 2013

    It is our aim to focus on certain aspects of the complex relationship between language – particularly German – and homeland/identity as seen in the work of a number of Jewish poets and authors. Initially we wish to point out this conflicting... mehr

     

    It is our aim to focus on certain aspects of the complex relationship between language – particularly German – and homeland/identity as seen in the work of a number of Jewish poets and authors. Initially we wish to point out this conflicting relationship in the work of Paul Celan and Rose Ausländer, two Jewish poets born in Romania. The examples of Viktor Klemperer and Ruth Klüger emphasize the complexity of this specific characteristic in the biography/work of German authors of Jewish origin. Elias Canetti, the Nobel Laureate born in Bulgaria, is a literary personality whose biography shows the importance of German culture influence in Eastern Europe at the beginning of the Twentieth Century: Canetti considers himself a German poet who belongs to the German-speaking cultural and literary world. ; Die Beispiele von Paul Celan und Rose Ausländer zeigen einige dramatische Aspekte des komplexen Verhältnisses zwischen Sprache und Identität, bzw. zwischen der deutschen Sprache im Dritten Reich und der literarischen Identität beider Dichter jüdischer Herkunft. Viktor Klemperer ist das Beispiel eines assimilierten Juden, der stets sein Deutschtum und seine tiefe Zugehörigkeit zu Deutschland und der deutschen Kultur unterstreicht. Ruth Klüger gehört zu einer späteren Generation, die sich eigentlich heimatlos fühlt, aber auch in der deutschen Sprache eine literarische Heimat findet. Canetti, Nobelpreisträger, ein sephardischer Jude, der in Bulgarien geboren ist, wählt für sich als Kosmopolit, als Mensch und Dichter eine Heimat, wo die deutsche Sprache und Kultur die Grenzen bilden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Identität; Juden; Deutschland; Nationalsozialismus; Celan; Paul; Ausländer; Rose; Klemperer; Victor; Klüger; Ruth (Philologin); Canetti; Elias
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Das Tier als Denk-Figur bei Elias Canetti
    Autor*in: Stamm, Ulrike
    Erschienen: 2010

    Tiere stellen im Werk und Denken Elias Canettis eine ebenso zentrale wie komplexe Bezugsgröße dar, die nicht nur im Kontext der zeit- und menschheitsgeschichtlichen Diagnostik von "Masse und Macht" und im Zusammenhang mit dem für ihn zentralen... mehr

     

    Tiere stellen im Werk und Denken Elias Canettis eine ebenso zentrale wie komplexe Bezugsgröße dar, die nicht nur im Kontext der zeit- und menschheitsgeschichtlichen Diagnostik von "Masse und Macht" und im Zusammenhang mit dem für ihn zentralen Begriff der Verwandlung, sondern auch in seinen Aufzeichnungen eine entscheidende Rolle spielt. Canetti nimmt damit teil an einer für die Moderne kennzeichnenden Entwicklung, die dazu führt, dass die bis dahin vorherrschende anthropozentrische Perspektive auf das Verhältnis von Mensch und Tier aufgegeben wird. Schon im 19. Jahrhundert rückt das Tier - trotz Kants weitgehender Affirmation der cartesischen Bestimmung des Tiers als einer Sache - dem Menschen zunehmend näher, zum einen bedingt durch die fortschreitende naturwissenschaftliche Abwendung von den bis dahin gültigen Klassifikationen, zum andern veranlasst durch die Umwälzungen der Darwinschen Evolutionstheorie. Nicht zufällig lassen sich in der Literatur des 19. Jahrhunderts dann vielfältige Versuche und Formen ausfindig machen, die die Transgression von Mensch und Tier zu gestalten suchen und die bis dahin geltenden, gleichermaßen klaren wie starren Grenzziehungen unterlaufen und in Frage stellen, eine Entwicklung, die sich im 20. Jahrhundert noch einmal verstärkt

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Canetti; Elias; Tiere
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Tod und Autobiographie : Fontanes 'Meine Kinderjahre' und Canettis 'Die gerettete Zunge'
    Erschienen: 1994

    Meine Lektüre, die Canettis "Die gerettete Zunge" und Fontanes "Meine Kinderjahre" nebeneinanderstellt und gegeneinander führt, will nachweisen, daß beide Texte durch ein gemeinsames Bezugssystem definiert sind, durch das sie bedingt und... mehr

     

    Meine Lektüre, die Canettis "Die gerettete Zunge" und Fontanes "Meine Kinderjahre" nebeneinanderstellt und gegeneinander führt, will nachweisen, daß beide Texte durch ein gemeinsames Bezugssystem definiert sind, durch das sie bedingt und hervorgebracht werden, das in ihnen aber auch mimetisch dargestellt ist und sich selbst thematisch wird. Die Koordinaten dieses Bezugssystems sind der Tod einerseits, die Kunst, genauer die Wirkungsmöglichkeiten der eigenen Dichterexistenz, andererseits. Beide Sujets stehen bei Fontane und bei Canetti in einem Ausschließungs- und einem Bedingungsverhältnis: der Tod, der allem Dichten ein Ende macht, ist gleichzeitig das, was den Schriftsteller dazu veranlaßt, gegen ihn anschreibend Leben in die Literatur zu retten - und damit auch, das ist der dialektische Umschlag: als Leben zu zerstören. Dieses Schreiben gegen den Tod, das Beschreiben des Todes und die Inszenierung des eigenen Dichtertums als Annihilation der Todesgefahr finden sich mit signifikanten Kongruenzen und ebenso signifikanten Inkongruenzen bei Fontane und Canetti. Versucht werden soll eine Annäherung an die beiden autobiographischen Texte durch eine Rekonstruktion der Schreibsituation von "Meine Kinderjahre" und "Die gerettete Zunge".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Meine Kinderjahre; Canetti; Elias; Die gerettete Zunge
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Berührungsfeste : Canettis Kindheitserinnerungen wiedergelesen
    Erschienen: 2005

    In Elias Canettis jüngst posthum herausgegebenen Erinnerungen an die Londoner Jahre, Party im Blitz, gibt es den schönen Ausdruck der "Nichtberührungsfeste ", der die Besonderheit "englischer Parties" charakterisieren soll. Canetti hat seine... mehr

     

    In Elias Canettis jüngst posthum herausgegebenen Erinnerungen an die Londoner Jahre, Party im Blitz, gibt es den schönen Ausdruck der "Nichtberührungsfeste ", der die Besonderheit "englischer Parties" charakterisieren soll. Canetti hat seine autobiographischen Bücher gleichsam als Gegenentwurf dazu geschrieben: als Feste der Berührung, der menschlichen Kontakte. In der 'Geretteten Zunge' zumal geben die Figuren einander im buchstäblichen Sinne die Klinke in die Hand, wenn man die vielen wechselnden Länder, Pensionen, Institutionen bedenkt, in die sich der Knabe immer wieder aufs Neue einleben muß. "Die Kunst besteht darin", so Canetti über die gesellschaftlichen Spielregeln seiner Wahlheimat, "einander so nahe zu sein und doch nichts Wichtiges von sich zu verraten. […] Wer etwas Besonderes ist, hat es sorgfältig zu verbergen." Diese Umstände mögen erklären, warum die englische Literatur nur wenige Autobiographien von weltliterarischem Rang hervorgebracht hat. Die explosionsartige Zunahme britischer Autobiographien seit der Mitte des 20. Jahrhunderts geht denn auch mit dem Niedergang des Gentlemanideals einher. Canettis Schreiben über sich selbst ist eine Reaktion auf seine Exilsituation in England, wo er immerhin seit 1938 ansässig war. Wissentlich begeht er den ultimativen Fauxpas, nämlich hemmungslos über die eigene Person zu sprechen. Er kompensiert damit all die abgebrochenen Gespräche, er entbirgt sich in einer Weise, die seinem britischen Umgangskreis ein Grauen gewesen sein wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Canetti; Elias; Die gerettete Zunge
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  11. "Schreibschweigsamkeit" und "Schreibdiarrhöe" : vom Wert des Ungeschriebenen in Elias Canettis "Augenspiel"
    Autor*in: Moll, Björn
    Erschienen: 2022

    Welchen Wert hat das Ungeschriebene für die Literaturwissenschaft? Die intuitive Antwort wäre wohl: keinen, beschäftigt sich die Philologie als Realwissenschaft doch mit dem tatsächlich Vorliegenden … einerseits. Andererseits ist das bloß Imaginierte... mehr

     

    Welchen Wert hat das Ungeschriebene für die Literaturwissenschaft? Die intuitive Antwort wäre wohl: keinen, beschäftigt sich die Philologie als Realwissenschaft doch mit dem tatsächlich Vorliegenden … einerseits. Andererseits ist das bloß Imaginierte nicht nur eine starke kreative Kraft und notwendige Vorstufe des Geschriebenen im Prozess des Schreibens, es kann als Spielmarke nicht bloß der Selbst-, sondern auch der Fremdanregung dienen, als Ankündigung, Absichtserklärung, Versprechen etc. Diese Phantomliteratur erhält also erstens eine Wirkkraft, obwohl sie nicht vorhanden ist, sie ist zweitens stets textuell oder zumindest parasitär textuell, weil sie als Referenz benannt sein muss, ihre Planung und der Wille zum Text, wie ernsthaft auch immer er gemeint ist, muss zumindest angedeutet werden. Und drittens liegt ihr irritierendes und mithin aktivierendes Potential genau darin begründet, dass sie nicht vorliegt, da sie als Störfall stets die Bedingungen der Produktion und unartikulierte Vorannahmen sichtbar macht, aber ebenso Akteure des literarischen Feldes dazu zwingt, sich zu ihr zu verhalten. Der Wert des Ungeschriebenen ist folglich nicht stabil, schwankt, je nachdem, welche Rolle ihm zugemessen wird, ob man versucht, das Ungeschriebene zu verdrängen, zu tilgen oder es bewusst ausstellt und selbstgenerativ für neue Projekte heranzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Canetti; Elias; Phantom; Literatur
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  12. "ûf der wortheide" : Hugo Suolahti und Emil Öhmann - zwei Altmeister der finnischen Germanistik
    Erschienen: 2014

    Mit Hilfe des wissenschaftsgeschichtlichen Epithetons "Finnische Schule" für die Germanistik und für deren Paradigmenwechsel in den letzten gut 100 Jahren stellt der Beitrag das Lebenswerk der zwei finnischen Altmeister der germanischen Philologie... mehr

     

    Mit Hilfe des wissenschaftsgeschichtlichen Epithetons "Finnische Schule" für die Germanistik und für deren Paradigmenwechsel in den letzten gut 100 Jahren stellt der Beitrag das Lebenswerk der zwei finnischen Altmeister der germanischen Philologie Hugo Suolahti (1874-1944; o. Prof. in Helsinki 1911-1941) und Emil Öhmann (1894-1984; o. Prof. in Turku 1925-1944 und in Helsinki 1944-1963) vor. Nachdem an die Wichtigkeit der Studienaufenthalte in renommierten deutschen Germanistikzentren (Heidelberg, Freiburg, Leipzig und Berlin) für beide Forscherkarrieren erinnert wird, werden die zentralen Themenbereiche in den Forschungsouvres der zwei Akademiker umrissen. Bei Suolahti sind es die Tier- und Vogelnamen, französisch-deutsche Lehnwortbeziehungen im Mittelalter sowie germanisch-finnische Lehnwortbeziehungen. Bei Öhmann zeichnet sich ein noch breiteres Spektrum an Forschungsschwerpunkten ab: romanisch-deutsche Lehnbeziehungen bis zum Ausgang des Mittelalters, germanisch-finnische bzw. deutsch-finnische Lehnlexik, weitere lexikologisch-lexikographische Wortgeschichten; historische Phonologie, Morphologie und Syntax: Textgeschichte und Textkritik; Fragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. Abschließend wird die breite und lange germanistische Nachwirkung von Suolahti und Öhmann am Beispiel ihrer Schülerinnen und Schüler vorgestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Suolahti; Hugo; Öhmann; Emil; Finnland; Lönnrot; Elias; Germanistik
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Krisenbewältigung im spätmittelalterlichen Schauspiel: Elias und Enoch als eschatologische Heldenfiguren