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  1. Geschichte im Text
    Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten "Bruchhaftigkeit der Geschichte" verhandelt wird. In einem ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert diskutierten und mit dem linguistic turn fraglich gewordenen Geschichtsbegriffes besprochen, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Ein zweiter Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartstexte nach 1989, die sich ebenfalls durch eine autoreflexive Problematisierung historischer Narration auszeichnen: Sie erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen (Literarizität, Textualität und Narrativität der Geschichte) hinaus erfolgen die Textanalysen vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie (Gedächtnis und Geschichte), der Psychotraumatologie (Geschichte, Literatur und Trauma) sowie der Medientheorie (Medialität der Geschichte).Die Autorin hat für ihre Arbeit den Habilitationspreis 2014 der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhalten. Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten "Bruchhaftigkeit der Geschichte" verhandelt wird. In einem ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert diskutierten und mit dem linguistic turn fraglich gewordenen Geschichtsbegriffes besprochen, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Ein zweiter Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartstexte nach 1989, die sich ebenfalls durch eine autoreflexive Problematisierung historischer Narration auszeichnen: Sie erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen (Literarizität, Textualität und Narrativität der Geschichte) hinaus erfolgen die Textanalysen vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie (Gedächtnis und Geschichte), der Psychotraumatologie (Geschichte, Literatur und Trauma) sowie der Medientheorie (Medialität der Geschichte).Die Autorin hat für ihre Arbeit den Habilitationspreis 2014 der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhalten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055683
    RVK Klassifikation: GO 10600 ; GO 11708 ; EC 2450 ; GE 5967
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Historischer Roman; Metafiktion; Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Geschichte (Motiv); Metahistoriografie / Metahistoriographie
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Geschichte im Text
    Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten „Bruchhaftigkeit der Geschichte“ verhandelt wird. Im ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert kontrovers diskutierten Geschichtsbegriffes untersucht, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Der zweite Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Texte nach 1989: Diese erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen hinaus erfolgt die Textlektüre vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie, der Psychotraumatologie sowie der Medientheorie.

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055683
    Weitere Identifier:
    9783772055683
    RVK Klassifikation: GO 16007 ; GO 10750 ; EC 2450 ; GO 10600 ; GO 11708 ; GE 5967
    Schlagworte: German literature; German literature; History in literature; Memory in literature; Deutsch; Literaturtheorie; Historischer Roman; Geschichte (Motiv); Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Metahistoriografie / Metahistoriographie; Metafiktion
    Umfang: 1 Online-Ressource (504 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 465-504

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  3. Geschichte im Text
    Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten "Bruchhaftigkeit der Geschichte" verhandelt wird. Im ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert kontrovers diskutierten Geschichtsbegriffes untersucht, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Der zweite Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Texte nach 1989: Diese erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen hinaus erfolgt die Textlektüre vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie, der Psychotraumatologie sowie der Medientheorie

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055683
    RVK Klassifikation: GO 16007 ; GO 10750 ; EC 2450 ; GO 10600 ; GO 11708 ; GE 5967
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Geschichte Motiv; Historischer Roman; Metafiktio; Metahistoriografie / Metahistoriographie
    Umfang: 1 Online-Ressource (504 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  4. Literatur als Palimpsest
    Postkoloniale Ästhetik im deutschsprachigen Roman der Gegenwart
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an In what way can the specific aesthetics of contemporary postcolonial literature be described using the metaphor of the palimpsest?

     

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  5. Religion als diskursive Formation
    zur Darstellung von Religion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  6. Literatur als Palimpsest
    Postkoloniale Ästhetik im deutschsprachigen Roman der Gegenwart
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der... mehr

    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Transcript PDA
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    Hochschule Neubrandenburg, Bibliothek
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    Hochschule für Technik Stuttgart, Bibliothek
    transcript eBook
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    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an. Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an

     

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    Hinweise zum Inhalt
  7. Im Hier und Jetzt
    Konstellationen der Gegenwart in der deutschsprachigen Literatur seit 2000
    Autor*in:
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  Böhlau Verlag, Wien

    Die jüngste deutschsprachige Literatur erfreut sich wachsenden Interesses im wissenschaftlich-kulturellen Diskurs. Ausgehend vom Spektrum an Deutungsansätzen, wie Forschung und Feuilleton sie bieten, zielt der Band darauf, das Prisma der Gegenwart in... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Die jüngste deutschsprachige Literatur erfreut sich wachsenden Interesses im wissenschaftlich-kulturellen Diskurs. Ausgehend vom Spektrum an Deutungsansätzen, wie Forschung und Feuilleton sie bieten, zielt der Band darauf, das Prisma der Gegenwart in der Vielfalt ästhetischer Positionen zu durchleuchten. Leitkriterium der Beiträge ist einerseits die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Entstehungsbedingungen von Literatur, zu denen die digitale Wende sowie die Krisenkonjunktur im Zeichen der Globalisierung gehören; andererseits der Blick auf die schöpferische Autonomie der Welt- und Wirklichkeitsentwürfe, deren bewusste Verortung im Hier und Jetzt zu exemplarischen Re-Lektüren von Topoi wie Natur, Geschichte, Technik, Sprache bzw. Sprachkrise einlädt. Die Bestandsaufnahme wird von Stimmen namhafter Protagonisten der Gegenwartsliteratur flankiert – und gestaltet sich dadurch als befruchtender Dialog zwischen Dichtung und Wissenschaft. ***Angaben zur beteiligten Person Rosa: Valentina Di Rosa lehrt Neuere und Neueste Deutsche Literatur an der Universität »L'Orientale« Neapel. Sie ist DAAD-Alumna und seit 2009 Mitkuratorin der Literaturreihe »scritture/letture tedesche // Literarische Dialoge mit deutschsprachigen Autorinnen und Autoren der Gegenwart« in Kooperation mit dem Goethe-Institut und dem Literarischen Colloquium Berlin. ***Angaben zur beteiligten Person Röhnert: Jan Röhnert ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der TU Braunschweig.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Di Rosa, Valentina (HerausgeberIn); Röhnert, Jan (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783412514709
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Wulf Kirsten; Jürgen Becker; Botho Strauß; Volker Braun; Hans Magnus Enzensberger
    Umfang: 1 Online-Ressource (361 Seiten), Illustrationen
  8. Geschichte im Text
    Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten "Bruchhaftigkeit der Geschichte" verhandelt wird. In einem ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert diskutierten und mit dem linguistic turn fraglich gewordenen Geschichtsbegriffes besprochen, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Ein zweiter Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartstexte nach 1989, die sich ebenfalls durch eine autoreflexive Problematisierung historischer Narration auszeichnen: Sie erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen (Literarizität, Textualität und Narrativität der Geschichte) hinaus erfolgen die Textanalysen vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie (Gedächtnis und Geschichte), der Psychotraumatologie (Geschichte, Literatur und Trauma) sowie der Medientheorie (Medialität der Geschichte).Die Autorin hat für ihre Arbeit den Habilitationspreis 2014 der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhalten. Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Diese Frage stellt sich die Studie und untersucht die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktionen im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten "Bruchhaftigkeit der Geschichte" verhandelt wird. In einem ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert diskutierten und mit dem linguistic turn fraglich gewordenen Geschichtsbegriffes besprochen, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Ein zweiter Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartstexte nach 1989, die sich ebenfalls durch eine autoreflexive Problematisierung historischer Narration auszeichnen: Sie erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen (Literarizität, Textualität und Narrativität der Geschichte) hinaus erfolgen die Textanalysen vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie (Gedächtnis und Geschichte), der Psychotraumatologie (Geschichte, Literatur und Trauma) sowie der Medientheorie (Medialität der Geschichte).Die Autorin hat für ihre Arbeit den Habilitationspreis 2014 der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhalten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055683
    RVK Klassifikation: GO 10600 ; GO 11708 ; EC 2450 ; GE 5967
    Schlagworte: Metafiktion; Historischer Roman; Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Geschichte (Motiv); Metahistoriografie / Metahistoriographie; Metafiktio
    Umfang: 1 Online-Ressource (504 Seiten)
  9. Religion als diskursive Formation
    Darstellung von Religion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer bislang fehlenden diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer bislang fehlenden diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - liest Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion hin. Ihr diskurstheoretischer Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch zu Religion, Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störung des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer einer Öffnung zum Irrationalen.

     

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  10. Religion als diskursive Formation
    zur Darstellung von Religion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Augsburg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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  11. Literatur als Palimpsest
    Postkoloniale Ästhetik im deutschsprachigen Roman der Gegenwart
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Augsburg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839437186
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GO 21200 ; EC 1878 ; GN 1327
    Schriftenreihe: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft ; Band 12
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Ästhetik; Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Interkulturalität; Intertextualität; Kulturtheorie; Literatur; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Metapher; Palimpsest; Postkolonialismus; Textanalyse; Postkolonialismus <Motiv>; Ästhetik; Roman; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (302 Seiten)
  12. Geschichte im Text
    Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Wie lässt sich über Geschichte schreiben, wenn diese zuverlässig nicht mehr zur Verfügung steht? Ausgehend von dieser Fragestellung untersucht der Band die Literatur der Gegenwart als jenen Schauplatz, auf dem die Konkurrenz von Fakten und Fiktion im Zeichen historischer Narration sowie im Sinne einer geschichtstheoretisch begründeten „Bruchhaftigkeit der Geschichte“ verhandelt wird. Im ersten Teil werden die Signaturen eines seit dem 18. Jahrhundert kontrovers diskutierten Geschichtsbegriffes untersucht, der die Grenze zwischen Fiktion und Historie neu auslotet. Der zweite Teil gilt der Analyse historisch-fiktionaler Texte nach 1989: Diese erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen bereits. Über traditionelle narratologische Fragen hinaus erfolgt die Textlektüre vor dem Hintergrund jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der kognitiven Psychologie, der Psychotraumatologie sowie der Medientheorie.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055683
    Weitere Identifier:
    9783772055683
    RVK Klassifikation: GO 16007 ; GO 10750 ; EC 2450 ; GO 10600 ; GO 11708 ; GE 5967
    Schlagworte: German literature; German literature; History in literature; Memory in literature; Deutsch; Literaturtheorie; Historischer Roman; Geschichte (Motiv); Deutschsprachige Gegenwartsliteratur; Metahistoriografie / Metahistoriographie; Metafiktion
    Umfang: 1 Online-Ressource (504 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 465-504

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