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  1. "Von Schwelle zu Schwelle" : Zeitenwende in der Lyrik Paul Celans
    Autor*in: Manger, Klaus
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die politische Meinung, 362, Januar, 2000, S. 77-82
    Schlagworte: Lyrik; Zeitenwende; Schriftsteller; Celan; Paul; Lyrik; Interpretation
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970); Manger, Klaus (1944-)
    Umfang: Online-Ressource
  2. "Von Schwelle zu Schwelle" : Zeitenwende in der Lyrik Paul Celans
    Autor*in: Manger, Klaus
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die politische Meinung, 362, Januar, 2000, S. 77-82
    Schlagworte: Lyrik; Zeitenwende; Schriftsteller; Celan; Paul; Lyrik; Interpretation
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970); Manger, Klaus (1944-)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Philologie des Zeugnisses : Entscheidung und Erkenntnis in einer Celan-Lektüre Peter Szondis
    Autor*in: Banki, Luisa
    Erschienen: 2019

    Was Szondis Überlegungen zur kritischen Entscheidung in der Lektüre verdeutlichen, ist die Spezifik eines, mit Hartman gesprochen, "intellektuellen Zeugnisses" in der Literatur. Hartmans intellektueller Zeuge "zeugt für den Zeugen, er empfängt aktiv... mehr

     

    Was Szondis Überlegungen zur kritischen Entscheidung in der Lektüre verdeutlichen, ist die Spezifik eines, mit Hartman gesprochen, "intellektuellen Zeugnisses" in der Literatur. Hartmans intellektueller Zeuge "zeugt für den Zeugen, er empfängt aktiv Wörter, welche die Dunkelheit des Ereignisses widerspiegeln." Die Aufgabe in der Begegnung mit solchen Wörtern, mit solcher Literatur ist, Szondis Theorie und Praxis der kritischen Lektüre zufolge, nicht die Erhellung dieser "Dunkelheit" oder die Übersetzung der hermetischen Sprache in diskursive. Denn die Hermetik ist nicht Ausdruck eines persönlichen Traumas, dessen dunkle Sprache in den Zeugenstand, auf die von Sigrid Weigel "Zeugenschaft" genannte Ebene gehoben werden könnte. Es geht, im Gegenteil, darum, das Zeugnis im "beschädigten Raum der Sprache" anzuerkennen, in dem sich auch der intellektuelle Zeuge, der Philologe des Zeugnisses bewegt. Aufgabe der entscheidenden Lektürepraxis – die, in Weigels Worten, "Erzeugnis" und "Zeugnis" in der Lektüre scheidet – ist, die beschädigte Sprache zu restituieren, als Erfahrungsraum wiederherzustellen und so das Gesagte als Zeugnis von Wirklichem, als Zeugnis historischer Wirklichkeit hören zu können. Die aus Szondis Celan Lektüre abgeleitete von mir sogenannte Philologie des Zeugnisses ist eine Methode, solcher Entscheidung, Erfahrung und Erkenntnis in Literatur zu begegnen und dabei eine kritische Literaturwissenschaft zu betreiben, die der Versuchung widersteht, nur Wissenschaft zu sein und nur davon sprechen zu können, was sie beweisen kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Celan; Paul; Szondi; Peter; Brief; Adorno; Theodor W; Judenvernichtung <Motiv>; Lyrik
    Lizenz:

    Deutsches Urheberrecht

  4. Sprachgerechtigkeit
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  S. Fischer, Frankfurt am Main

    Institute for Cultural Inquiry- Kulturlabor, Bibliothek
    JC578 H36 2018
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 45280
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    R-3135
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a phi 916.3/712
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    ER 640 H198
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    ES 350 H198
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2018/2748
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/ER 640 H198
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, "Hengeler Mueller"-Bibliothek
    P 660 h Hamac 2018
    keine Fernleihe
    Hamburger Institut für Sozialforschung, Bibliothek
    Jur 035/77
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    RPh/PI 3520 H198
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2019/3113
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    CC/600/2029
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2018 A 8083
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / Staatliche Hochschule für Gestaltung, Bibliothek
    Pg 6528
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    storniert 2015/12
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    jur 022 fb DH 8909
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    FH: Jur 125 18-3864
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    HLK 6244-809 5
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2018-3687
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    Württembergische Landesbibliothek
    68/10491
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    58 A 4724
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783100324597
    Weitere Identifier:
    9783100324597
    RVK Klassifikation: PI 3520 ; PI 4120 ; ES 350 ; CC 4800
    Schriftenreihe: S. Fischer Wissenschaft
    Schlagworte: Kant; Locke; Celan; Aristoteles; Legendre; Platon; Hamann; Milton; Dekonstruktion; Mendelssohn; Sprache; Menschenrechte
    Umfang: 400 Seiten, 21 x 13 cm
  5. Verlebendigung und Vernichtung : Zur De-figuration von Medialität bei Paul Celan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also... mehr

     

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also von diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken, die der Vermittlung des Menschen mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt dienen, wird in den Texten in Frage gestellt, ja zerstört. Die Nachzeichnung dieser De-figuration stützt sich dabei auf einen der poetologischen Kernsätze des Meridian, wonach das Gedicht der „Ort wäre, wo alle Tropen und Metaphern ad absurdum geführt werden“. Nämlich die Metaphern, Tropen und überhaupt die rhetorischen Figuren der Medialität, die in der Prosopopoiia als dem Verleihen von Gesicht und Stimme ihrer Akteure, Fabrikationen und Funktionen ihre Quelle haben. Mediendispositive wie Printmedien, Tonträger, der Film, aber auch der politische und der ästhetische Diskurs stehen bei Celan im Verdacht, technische, nämlich auf Codierbarkeit beruhende Verlängerungen einer metaphysisch fundierten, aber irrational gewordenen instrumentellen Vernunft zu sein. Diese ist spätestens seit der Shoah und den anderen großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts diskreditiert und wird für die Produktion gesellschaftlicher und individueller Entfremdung verantwortlich gemacht. Die Rhetorik von Medialität – die in eine unbewusste und unreflektierte Rhetorizität überzugehen neigt – zu de-figurieren, heißt, Medialität an ihrer Wurzel anzugreifen, nämlich an ihrer Schöpfung durch sprachliche Prozesse. Mit der De-figuration von Medialität in Celans Texten werden technische Mediendispositive mit den Mitteln der Poesie als Produkte von Rhetorik entlarvt und in ihre signifikanten Bestandteile zersetzt. Zumindest in der Sprache als dem Hort von Utopie werden technische Mediendispositive oder ihre Elemente zu spezifisch anthropomorphen Mediendispositiven refiguriert. Entstehen sollen Vermittlungszusammenhänge, die die Beteiligten in eine Beziehung zur Endlicheit setzen. Angestrebt wird damit das „Offene“ einer multisensoriellen medialen Kommunikation, die nicht der Übertragung eines intelligiblen Sinns dient, sondern das Mitsprechen der Zeit des Anderen erlauben kann. Dies gilt in einem sehr umfassenden Maße: Das Mitsprechen der Zeit des Anderen soll einerseits einziehen in die Kommunikation unter den Lebenden, nämlich als Öffnung auf das Unbewusste hin, und andererseits in die Kommunikation zwischen den Lebenden und den Ermordeten der Shoah, damit sie im Gedenken fortleben. Die De-figuration von Medialität in Celans Büchnerpreisrede Der Meridian zielt – wie in der ausführlichen Erörterung des Meridian in Abschnitt III (nach der Einleitung(I), und der Vorstellung des theoretischen Hintergrunds(II) dargelegt wird) – auf Verlebendigung´. Der Meridian versucht nichts weniger als den Menschen selbst wiederzubeleben. Dies gilt besonders für die Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager, deren Erfahrungen vom ‚Raub’ ihres Todes geprägt sind. Sie verharren in einem Zustand des imaginären Todes, der einem zwangsneurotischen Verzicht auf das Leben zu Lebzeiten entspricht. Dieser Zustand hat aber auch ein zeittypisches Pendant in der Auffassung vom Menschen. In dem Maße, in dem im Meridian das instabile Verhältnis zwischen Instrumentalität und Selbstreferentialität der Sprache in der Moderne herausgestellt wird, erscheint der Mensch als technisches Medium, das auf Codierbarkeit des Sprechens und Wahrnehmens beruht. Aus diesem Zustand solldie De-figuration durch sprachliche Verwandlung zur ‚Person’ herausführen. Demgegenüber zielt die De-figuration in den Gedichten – wie in Abschnitt IV der Arbeit dargelegt wird – auf Vernichtung´. Was ist damit gemeint? Was wird durch die De-figuration ‚vernichtet’? Die Gedichte Todesfuge, Stimmen und Engführung gehen mit teilweiser Ausnahme des mittleren nicht über die Auflösung von Medienrhetorik hinaus. Das letzte von ihnen speist sich selbst sogar in diesen Prozess ein. Dadurch kommt es zu einer Art dialektischem Umschlag in der Relation zur Shoah. Die Etappen sind folgende: Die De-figuration von Medialität in der Todesfuge spiegelt die Shoah als kulturelle Auslöschung wieder. Die De-figuration von Medialität in Stimmen dient dazu, die Ermordeten der Shoah vernehmbar zu machen, aber um den Preis des Verstummens in der alltäglichen Sprache. Die De-figuration von Medialität in der Engführung schließlich ist der Versuch, Bedingungen der Möglichkeit einer Erwiderung auf die Stimmen der Ermordeten zu sch/affen, ein Versuch, der darin mündet, dass diese Erwiderung sich selbst auflösen bzw. vernichten muss, weil keine andere Kontaktaufnahme in Frage zu kommen scheint als die, dass sich der Sprecher, so weit Sprache dies erlaubt, unter die spurenhaften Überreste der Ermordeten mischt. ; In this doctoral thesis, it is argued that in central works of poet Paul Celan (1920-1970) from the years 1945 to 1960 mediality is de-figured. In other words, in these texts the rhetorical constitution of media dispositives, so of discursive and non-discursive practices that serve the communication of man with himself, with others and with the environment, is put into question, even destroyed. The tracing of this de-figuration relies on one of the poetological core sets of Der Meridian, after which the poem "would be place where all the tropes and metaphors are reduced to absurdity." In Celan basically all media dispositives of his era become objects of de-figuration. Media dispositives such as print, audio recordings, the film, but also the political and the aesthetic discourse are suspected to be technical, that is codability-based, extensions of a metaphysically grounded instrumental reason which has become irrational. Since the Shoah and the other great crimes of the 20th Century this form of reason is discredited and blamed for the production of social and individual alienation. To de-figure the rhetoric of mediality - which tends to move into an unconscious and unreflected rhetoricity – means to attack mediality at its root, namely its creation by linguistic processes. By the de-figuration of mediality in Celan's texts thanks to the resources of poetry, technical media dispositives are to be exposed as products of rhetoric and decomposed into their significant components. At least in the realm of language as the hoard of utopia technical media dispositive or their elements are refigured into specific anthropomorphic media dispositives. To emerge are contexts of mediation that put the participants in a relation to finity. The aim is to establish the “Open” of multi-sensory media communications that are not used for the transmission of intelligible meaning, but can allow the have a say of the time of the other. This is true in very broad dimensions: the have a say of the time of the other should on the one hand move into the communication among the living, namely as an opening on the unconscious, and on the other hand into the communication between the living and the victims of the Shoah, so that they continue to live in memory. The de-figuration of mediality in Celan´s Büchner Prize speech Der Meridian aims - as specified in the detailed discussion of the Meridian in Section III (after the introduction (I) and the presentation of the theoretical background (II)) - at 'enlivening'. The Meridian attempts nothing less than the people themselves to revive. This is especially true for the survivors of the Nazi concentration camp whose experiences are shaped by robbery 'of death.They remain in a state of imaginary death, which corresponds to a neurotic renunciation of life during lifetime. However, this state also has a time-typical counterpart in the conception of man. To the extent in which the unstable relationship between instrumentality and self-referentiality of language is emphasized in the modern era in Meridian, man appears as a technical medium, based on codability of speech and perception. De-figuration shallad out of this state of mind by linguistic transformation into a 'person' . In contrast, in the poems de-figuation aims - as set out in section IV of the work - at destruction'. What does that mean? What is destroyed by de-figuration? The poems Death Fugue, Voices and Stretto do not proceed - with the partial exception of the second one - beyond the resolution of media rhetoric. The last of them even feeds itself into this process. This leads to a kind of dialectical reversal in relation to the Shoah. The stages are as follows: The de- figuration of mediality in the Death Fugue reflects the Shoah as cultural extinction. The de-figuration of mediality in Voices serves to make the victims of the Shoah vocal, but at the price of silence in everyday language. The de-figuration of mediality in Stretto finally is the attempt to create conditions for the possibility of a response to the voices of the victims, an attempt which ends in the fact that this response must dissolve or destroy itself, because no other form of contact seems to come into question than that of a speaker, as far as language permits, who is mixed in with the vestigial remains of the murdered.

     

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  6. Gespräche von Text zu Text. Celan - Heidegger - Hölderlin
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    In der Forschung ist die Bedeutung der Begegnung zwischen Paul Celan und Martin Heidegger im Sommer 1967 längst konstatiert worden. Sie wurde jedoch lediglich im Bereich programmatischer Äußerungen reflektiert. In Gespräche von Text zu Text wird... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe

     

    In der Forschung ist die Bedeutung der Begegnung zwischen Paul Celan und Martin Heidegger im Sommer 1967 längst konstatiert worden. Sie wurde jedoch lediglich im Bereich programmatischer Äußerungen reflektiert. In Gespräche von Text zu Text wird durch Quellenstudien und eingehende Textanalysen nachgewiesen, daß dieser Begegnung auf seiten Celans ein um 1953 einsetzender Prozeß sowohl der Annäherung als auch der Entgegensetzung gegenüber dem Philosophen vorausging. Diese ambivalente Entwicklung wird auch anhand von bisher nicht beachteten Gedichten in ihrer Komplexität vorgeführt. Im Mittelpunkt steht dabei das Gedicht "Engführung". Die Kategorie der Intertextualität wird nuanciert neu bestimmt und unterscheidet sich hier fundamental von einer nur umbenannten Quellenkunde. Zentraler Bezugspunkt für die Auseinandersetzung zwischen dem Dichter und Denker ist die Dichtung Hölderlins. Das nie geführte, sondern in den Gedichten immer wieder angefangene "verzweifelte Gespräch" (Celan, "Meridian") mit Heideggers poesie-geleitetem Denken entwickelt sich an poetologischen Fragestellungen im Kontext der Frage, wie ein Andenken 'nach Auschwitz', das die Dichtung gleichermaßen nötigt und dem sie stattgibt, zu begreifen ist. Der Studie gelingt es, die Differenz Celan-Heidegger an dem Paradox textimmanent zu sichern, das darin besteht, daß Heidegger für sein Denken stets reklamiert hat - auch nach 1945 -, ein geschichtliches zu sein. Methodisch detailliert nachvollziehbar macht sie den tiefsten Differenzgrund zwischen Celan und Heidegger und auch zwischen Hölderlin und Heidegger sichtbar: eine nicht miteinander zu vereinbarende Denkweise angesichts der massiven Erfahrungswahrheiten, die die Realgeschichte den Dichtern auferlegt, die den Denker aber überfordert hat. Die Dichtung, die ihre Begründung in der Philosophie aufzugeben nicht bereit ist, tritt für das verfehlende Denken ein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787322078; 9783787322077
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2003.
    Schriftenreihe: Topos Poietikos ; 3
    Schlagworte: Philosophie und Literatur; Hölderlin; Friedrich; Celan; Intertextualität; Martin; Paul; Heidegger; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (249 S.)
  7. Economy of the unlost
    (reading Simonides of Keos with Paul Celan)
    Autor*in: Carson, Anne
    Erschienen: c 1999
    Verlag:  Princeton University Press, Princeton, NJ

    LVR-LandesMuseum Bonn, Bibliothek
    RLM-E 20/137
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    281983
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 99/8295
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2000/8833
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2000 A 826
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    gri 900:s599:q/c17
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2000 A 3155
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    QBB3 (Simonides)
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    50.857
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0691036772
    Weitere Identifier:
    9780691036779
    198-49984
    RVK Klassifikation: FH 21313 ; GN 3728
    Schriftenreihe: Array
    Schlagworte: Literature, Comparative; Literature, Comparative; Economics in literature; Aesthetics; Simonides; Celan
    Weitere Schlagworte: Simonides *ca. 556-467 B.C.*; Celan, Paul
    Umfang: VIII, 147 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Includes index. - Bibliography

  8. Poetry as experience
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Stanford University Press, Stanford, Calif.

    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    99/4770
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    99-5295
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    49C/2562
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Tarnowski, Andrea (Übers.); Lacoue-Labarthe, Philippe; Lacoue-Labarthe, Philippe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0804734267; 0804734275
    Schriftenreihe: Meridian
    Schlagworte: Celan
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul
    Umfang: IX, 144 S, 23 cm
    Bemerkung(en):

    English text with some poems translated from the German

  9. Sperrpoetologie : zu Paul Celans "Sprachgitter"
    Erschienen: 2011

    "Sprachgitter" ist eines der Gedichte Paul Celans, das in der Philologie der letzten fünfzig Jahre am extensivsten diskutiert, kommentiert und interpretiert wurde. Dabei wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass das Wort 'Sprachgitter' (wie auch... mehr

     

    "Sprachgitter" ist eines der Gedichte Paul Celans, das in der Philologie der letzten fünfzig Jahre am extensivsten diskutiert, kommentiert und interpretiert wurde. Dabei wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass das Wort 'Sprachgitter' (wie auch das Gedicht dieses Titels) für Celan eine wesentliche poetologische Dimension habe […]. Celan räumt […] ein, dass der Titel "zweifellos ambi-; ja polyvalent" sei und außerdem "etwas verdammt 'Poetisches'" habe […]. "Ich sage mir aber gleichzeitig, daß mir in 'Sprachgitter' auch das Existenzielle, die Schwierigkeit alles (Zueinander-)Sprechens und zugleich dessen Struktur mitspricht (vgl. 'Raumgitter'), damit ist das zunächst amphibisch anmutende wieder zurück gedrängt". Die Doppelbödigkeit dieses Satzes betont die Radikalisierung des Begriffs von Sprache, der mit dem Wort 'Sprachgitter' verbunden ist; so lässt sich der Satz zum einen in drei konsekutiven Elementen konstruieren, zum anderen aber kann "die Schwierigkeit alles (Zueinander-) Sprechens" als Umschreibung für "das Existenzielle" schlechthin gedeutet werden, womit dieses 'Existenzielle' nicht allein als sprachlich verfasstes charakterisiert, sondern zugleich wesentlich mit dem Problem der Begegnung, der Trennung und der Grenze zusammengedacht wäre. An dieser poetologischen Bemerkung wird zudem deutlich, dass sie nicht allein nach einer 'literarischen Form' – dem 'Gedicht' – fragt noch lediglich nach dem 'Einzelfall' eines Gedichts mit dem Titel "Sprachgitter", sondern sich – ausgehend vom Gedicht – auch der Frage nach der Sprache überhaupt zuwendet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul / Sprachgitter; Poetologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Versetzte Sprachen : zu Paul Celan: "In der Blasenkammer"
    Erschienen: 2011

    Since the late 1950's Paul Celan has been deeply interested in scientific questions in regard to history and society as well as in the terminology of scientific language. Therefore, since the publication of “Sprachgitter” up to “Schneepart”, many of... mehr

     

    Since the late 1950's Paul Celan has been deeply interested in scientific questions in regard to history and society as well as in the terminology of scientific language. Therefore, since the publication of “Sprachgitter” up to “Schneepart”, many of his poems include terms out of texts that deal with topics as different as geology, biology, astronomy, nuclear physics, and medicine. This essay addresses the problem of this form of adaptation by a close reading of Celan's poem »In der Blasenkammer« (published in 1970). Celan's poems turn against any notion of ›communicative functionality‹ of language; especially the languages of the sciences are here a prominent challenge because of their claim to be semantically objective. So the mentioned adaptation is a serious problem indeed, because the turning of scientific terms into words of poetry does not imply that these terms are simply transferred from one determined semantic context into another. It is rather the question of semantics itself that is at stake. So it has to be stressed that Celan does neither intend to equip scientific terms with ›poetical connotations‹ nor does he turn them into simple metaphors nor poetic or metapoetic concepts. His poems rather deal with the dispensation of semantics and metaphoricity – the language of these poems is a language of abundance and privation at the same time.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul / Lichtzwang; Sprachphilosophie; Wissenschaftssprache
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Sulle rive di Babele : gli esercizi di traduzione di Paul Celan per Gisèle Celan-Lestrange
    Erschienen: 2011

    Der Dichter Paul Celan übersetzte aus sieben Sprachen ins Deutsche, weigerte sich aber zeit seines Lebens seine eigenen Gedichte zu übertragen. Zu der Frage, ob seine Lyrik überhaupt übersetzbar sei, hat er sich zudem meistens sehr skeptisch... mehr

     

    Der Dichter Paul Celan übersetzte aus sieben Sprachen ins Deutsche, weigerte sich aber zeit seines Lebens seine eigenen Gedichte zu übertragen. Zu der Frage, ob seine Lyrik überhaupt übersetzbar sei, hat er sich zudem meistens sehr skeptisch geäußert. Doch für seine Frau, die französische Künstlerin Gisèle Celan-Lestrange, verfasste er Vokabellisten und Interlinearübersetzungen zu einigen seiner Gedichte. Anhand des Briefwechsels, den die Partner fast 20 Jahre lang führten, soll die Bedeutung des Sprachwechsels im Leben und Werk Celans thematisiert werden. Denn der Wechsel zwischen dem Französischen der Briefe und dem Deutschen der Gedichte, zwischen der Sprache des Exils und der Muttersprache spiegelt zweifellos die Frage nach der individuellen und künstlerischen Identität wider. Die im Briefwechsel enthaltenen französischen Fassungen der Gedichte stellen daher einen absoluten Einzelfall dar. Der Dichter verstand diese Texte nicht als Übertragungen im vollen Sinn des Wortes, trotzdem gewähren sie dem Interpreten einen einzigartigen Einblick in die Werkstatt des Dichters. Die vergleichende Analyse der deutschen und französischen Fassung der Einzeltexte zeigt, wie die Tätigkeit des Dichters und die des Übersetzers Paul Celans zueinander beisteuerten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Celan-Lestrange; Gisèle; Übersetzung; Brief
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  12. Paul Celan: a expressão do indizível
    Autor*in: Aron, Irene
    Erschienen: 2012

    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after... mehr

     

    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after Auschwitz in his poem Todesfuge. ; Unter dem Titel "Paul Celan: Ausdruck des Unsagbaren" wird gezeigt, wie Celan mit einfachen linguistischen Mitteln und den aus der lyrischen Tradition übernommenen Topoi die Realität des Bösen im Dritten Reich darstellt. Zugleich wird dadurch in seiner Todesfuge die deutsche Sprache nach Auschwitz in Frage gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schreiben nach Auschwitz; Celan; Paul / Todesfuge; Montage <Künste>
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. "Vielleicht Hoffnung" : noch ein Versuch über Paul Celans Sprachgitter
    Erschienen: 2004

    Paul Celan often reflects over the possibility of realising, recognising, and "knowing" an Other and Reality through poetry. In so doing, he locates his poetry within the cognitive realm. From this perspective the poem "Sprachgitter" as well as the... mehr

     

    Paul Celan often reflects over the possibility of realising, recognising, and "knowing" an Other and Reality through poetry. In so doing, he locates his poetry within the cognitive realm. From this perspective the poem "Sprachgitter" as well as the metaphor of "Sprachgitter" – which determines Celan's understanding of language in the late 1950s – can be further interpreted. In this essay, the poem "Sprachgitter" is interpreted as a process of recognition, realised through two actions: concentration and opening. Other poetological texts and letters of Paul Celan will be analysed from this perspective. ; Freqüentemente Paul Celan reflete sobre a possibilidade de compreender, perceber, conhecer um outro e a realidade através da poesia. Assim, ele localiza sua poesia no âmbito cognitivo. Dessa perspectiva, o poema "Sprachgitter" – como também a metáfora "Sprachgitter", que determina a compreensão celaniana da língua no final dos anos 50 – pode ser novamente interpretado. No presente artigo, o poema "Sprachgitter" é interpretado como um processo de conhecimento que se realiza em dois movimentos: concentração e abertura. Outros textos poetológicos, bem como cartas de Paul Celan, serão analisados sob essa perspectiva.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul / Sprachgitter; Poetologie; Poetologische Lyrik; Hermetische Literatur
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. À margem do abismo: uma interpretação poetológica de "Zürich, zum Storchen", de Paul Celan
    Erschienen: 2006

    The poem "Zurich, zum Storchen" by Paul Celan is often read as a document on the tension between Celan and Nelly Sachs, which resulted particularly from their different attitudes to the Shoah. However if the poem is read in connection with the cycle... mehr

     

    The poem "Zurich, zum Storchen" by Paul Celan is often read as a document on the tension between Celan and Nelly Sachs, which resulted particularly from their different attitudes to the Shoah. However if the poem is read in connection with the cycle "Die Niemandsrose" and with Celan’s poetological thinking at this time, Celan’s opposite standpoint means much more than a theological discussion: it serves for the affirmation of human presence. ; Das Gedicht "Zürich, zum Storchen" von Paul Celan wird oft als Zeugnis der Spannung zwischen ihm und Nelly Sachs gelesen, die vor allem durch die verschiedenen Einstellungen bezüglich der Schoah entstanden ist. Wird aber das Gedicht im Zusammenhang mit dem Zyklus "Die Niemandsrose" und mit der poetologischen Reflexion gelesen, die Celan zu dieser Zeit beschäftigte, dann geht Celans Gegenposition weit über eine theologische Diskussion hinaus: Sie gilt der Behauptung der menschlichen Präsenz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sachs; Nelly; Judenvernichtung; Celan; Paul / Die Niemandsrose
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. A língua como pátria
    Autor*in: Aron, Irene
    Erschienen: 2013

    It is our aim to focus on certain aspects of the complex relationship between language – particularly German – and homeland/identity as seen in the work of a number of Jewish poets and authors. Initially we wish to point out this conflicting... mehr

     

    It is our aim to focus on certain aspects of the complex relationship between language – particularly German – and homeland/identity as seen in the work of a number of Jewish poets and authors. Initially we wish to point out this conflicting relationship in the work of Paul Celan and Rose Ausländer, two Jewish poets born in Romania. The examples of Viktor Klemperer and Ruth Klüger emphasize the complexity of this specific characteristic in the biography/work of German authors of Jewish origin. Elias Canetti, the Nobel Laureate born in Bulgaria, is a literary personality whose biography shows the importance of German culture influence in Eastern Europe at the beginning of the Twentieth Century: Canetti considers himself a German poet who belongs to the German-speaking cultural and literary world. ; Die Beispiele von Paul Celan und Rose Ausländer zeigen einige dramatische Aspekte des komplexen Verhältnisses zwischen Sprache und Identität, bzw. zwischen der deutschen Sprache im Dritten Reich und der literarischen Identität beider Dichter jüdischer Herkunft. Viktor Klemperer ist das Beispiel eines assimilierten Juden, der stets sein Deutschtum und seine tiefe Zugehörigkeit zu Deutschland und der deutschen Kultur unterstreicht. Ruth Klüger gehört zu einer späteren Generation, die sich eigentlich heimatlos fühlt, aber auch in der deutschen Sprache eine literarische Heimat findet. Canetti, Nobelpreisträger, ein sephardischer Jude, der in Bulgarien geboren ist, wählt für sich als Kosmopolit, als Mensch und Dichter eine Heimat, wo die deutsche Sprache und Kultur die Grenzen bilden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Identität; Juden; Deutschland; Nationalsozialismus; Celan; Paul; Ausländer; Rose; Klemperer; Victor; Klüger; Ruth (Philologin); Canetti; Elias
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  16. A obscuridade do poético em Paul Celan ; Obscurity of poetry in Paul Celan
    Erschienen: 2012

    Tensioned between variations of the said and the unsaid, and between figures of light and shadow, Paul Celan's work performs a certain confrontation with the condition of silence and obscurity, breaking all at once with a certain way of making poetry... mehr

     

    Tensioned between variations of the said and the unsaid, and between figures of light and shadow, Paul Celan's work performs a certain confrontation with the condition of silence and obscurity, breaking all at once with a certain way of making poetry and of relating to reality. In this sense, Celan's work can hardly be reduced to a kind of hermeticism, a category too vague to account for its singularity. In his work saying and silencing together articulate the tension that creates the poetic space in which the poem is inscribed. The poet himself tried to refuse the insistence of some critics on labeling his work as obscure. Despite of its fragmentary nature, the recently published manuscripts of his speech project "Von der Dunkelheit des Dichterischen" constitutes one of Celan’s most extensive discussions of the matter of obscurity in poetry. This paper aims at presenting the fragments of his speech project and pointing out its importance to the discussion of the notion of obscurity in Paul Celan's work. ; A partir da tensão entre variações do dito e do não-dito e entre figuras de luz e sombra, a obra de Paul Celan performa um certo enfrentamento da condição de silêncio e de obscuridade – de onde seu estigma como obra hermética –, rompendo, a um só tempo, com um certo modo de fazer poesia e de se relacionar com a realidade. Nesse sentido, a obra de Celan não se deixaria resumir a uma espécie de hermetismo, categoria demasiadamente vaga para dar conta da singularidade de sua obra. Em sua obra, dizer e calar seriam, antes, os termos de articulação de uma relação que instaura o espaço poético em que se inscreve o poema. Em diversas ocasiões o próprio poeta tentaria refutar a insistência de alguns críticos em rotular sua obra como obscura. A despeito de seu caráter fragmentário, o manuscrito recém-publicado de seu projeto de conferência intitulado "Sobre a obscuridade do poético" constitui uma das discussões mais extensas de Celan sobre a questão da obscuridade na poesia. Este trabalho tem por objetivo apresentar ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Lyrik; Dunkelheit; Hermetische Literatur
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  17. Die Jemandssprache : Plädoyer für eine Deutsche Philologie unter besonderer Berücksichtigung von Heinrich von Morungen, Paul Celan und der "Auslandsgermanistik"
    Erschienen: 2013

    Der Titel „Jemandssprache“ bezieht sich kontrafaktisch auf Paul Celans Gedichtband „Die Niemandsrose“. (.) [In dem ersten Teil seine Aufsatzes bezieht sich Volker Mertens] auf die aktuelle Situation im Fach, in einem zweiten (.) [votiert er] für eine... mehr

     

    Der Titel „Jemandssprache“ bezieht sich kontrafaktisch auf Paul Celans Gedichtband „Die Niemandsrose“. (.) [In dem ersten Teil seine Aufsatzes bezieht sich Volker Mertens] auf die aktuelle Situation im Fach, in einem zweiten (.) [votiert er] für eine spezifische Gegenstandsbestimmung und einen bestimmten Umgang mit den methodischen Paradigmen, in einem dritten für eine Überwindung der Schwelle zwischen Älterer und Neuerer Literatur, (.), in einem vierten (.) [gibt er] eine vergleichende Interpretation je eines Gedichts von Heinrich von Morungen und von Paul Celan als Beispiel für eine Überschreitung der im Fach institutionalisierten Epochengrenze.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Heinrich <von Morungen>; Rose; Lyrik
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  18. Sprache der Entfernung : Überlegungen zu Paul Celans 'Todesfuge'
    Erschienen: 2010

    Ĉlánek se zabývá ambivalencí mluvy moci/smrti a umění/ţivota v básni Paula Celana "Todesfuge" (1945). Autor nejprve poukazuje na vnitřní spojení mezi strukturami psychosociálních imaginací a ztvárnění represivní identity – dokonce uvnitř (německé)... mehr

     

    Ĉlánek se zabývá ambivalencí mluvy moci/smrti a umění/ţivota v básni Paula Celana "Todesfuge" (1945). Autor nejprve poukazuje na vnitřní spojení mezi strukturami psychosociálních imaginací a ztvárnění represivní identity – dokonce uvnitř (německé) obĉanské spoleĉnosti – jako na podmínku přeměny v totalitní skuteĉnost smrti. Celanova báseň odmítá jak reprezentativní ztvárnění, tak i umělecké zkrášlení situace v koncetraĉních táboech a implikuje tím fundamentální kritiku tradiĉních estetických konceptŧ, především Aristotelova konceptu Mimesis a romantického konceptu inverze, tj. kritiku, která umoţňuje inovativní psychoanalytické uchopení textu vzhledem k jeho tématu. S odvoláním na Celanovy vlastní názory v některých jeho blasfemických básních naznaĉuje ĉlánek v neposlední řadě historickou linii struktury křesťanských fantasmat k umělecké a sociální imaginaci romantiky a moderny. ; This essay traces the ambivalences in the discourses of power/death and art/life in Paul Celan's poem "Todesfuge" (1945). The interpretation first demonstrates an inner connection between structures of psycho-social imagination and concepts of repressive identity – even in (German) civil society – as one of the conditions of the turn to a totalitarian reality of death. Celan‟s poem strictly rejects a representational approach to its subject, as well as an artistic transformation of the situation in the death camps, and implies a fundamental criticism of traditional aesthetic concepts, especially of the Aristotelian concept of mimesis and the Romantic concept of inversion – a criticism which allows the text to take an innovative (psycho)analytical approach to its subject. Finally, drawing upon Celan's own critical insights in some of his blasphemic poems, the essay articulates a historic line from the structure of the Christian phantasm of sacrifice to the Romantic-Modern artistic and social imagination.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul / Todesfuge; Sprache
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  19. Perspektiven der Textgenese bei Paul Celan [Rezension]
    Erschienen: 2014

    Rezension zu Gellhaus, Axel/Hermann, Karin (Hrsg.) (2010): 'Qualitativer Wechsel'. Textgenese bei Paul Celan. Würzburg: Königshausen & Neumann. 1. Aufl., 246 Seiten. mehr

     

    Rezension zu Gellhaus, Axel/Hermann, Karin (Hrsg.) (2010): 'Qualitativer Wechsel'. Textgenese bei Paul Celan. Würzburg: Königshausen & Neumann. 1. Aufl., 246 Seiten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textgenese; Celan; Paul
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  20. [Rezension zu:] Radek Malý (2012): Domovem v jazyce : České čtení Paula Celana = Zu Hause in der Sprache : Paul Celan aus tschechischer Sicht
    Erschienen: 2014

    Rezension zu Radek Malý (2012): Domovem v jazyce. České čtení Paula Celana [Zu Hause in der Sprache. Paul Celan aus tschechischer Sicht]. Olomouc. 188 S. ISBN 978-80-86624-64-8. mehr

     

    Rezension zu Radek Malý (2012): Domovem v jazyce. České čtení Paula Celana [Zu Hause in der Sprache. Paul Celan aus tschechischer Sicht]. Olomouc. 188 S. ISBN 978-80-86624-64-8.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Literarische Rezeption; Tschechische Republik
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  21. [Rezension zu:] Malý, Radek (2012): Domovem v jazyce. České čtení Paula Celana. Olomouc: Periplum (Edice Autoři střední Evropy/ Reihe Autoren Mitteleuropas; mit deutscher und englischer Zusammenfassung), 187 S., ISBN 978-80-86624-64-8
    Autor*in: Drews, Peter
    Erschienen: 2016

    Rezension zu: Malý, Radek (2012): Domovem v jazyce. České čtení Paula Celana. Olomouc: Periplum (Edice Autoři střední Evropy/ Reihe Autoren Mitteleuropas; mit deutscher und englischer Zusammenfassung), 187 S., ISBN 978-80-86624-64-8 mehr

     

    Rezension zu: Malý, Radek (2012): Domovem v jazyce. České čtení Paula Celana. Olomouc: Periplum (Edice Autoři střední Evropy/ Reihe Autoren Mitteleuropas; mit deutscher und englischer Zusammenfassung), 187 S., ISBN 978-80-86624-64-8

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Belletristische Darstellung
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  22. Schwarze Mitte : zur Spur der Mutter bei Paul Celan und Art Spiegelman
    Erschienen: 2018

    Der Text verfolgt die Spur der Mutter in der Lyrik Paul Celans und im Independent-Comic Art Spiegelmans. Ausgehend von dem Versuch, diese Spur auch über die explizite textliche und bildliche Auseinandersetzung mit dem Thema hinaus strukturell... mehr

     

    Der Text verfolgt die Spur der Mutter in der Lyrik Paul Celans und im Independent-Comic Art Spiegelmans. Ausgehend von dem Versuch, diese Spur auch über die explizite textliche und bildliche Auseinandersetzung mit dem Thema hinaus strukturell nachzuzeichnen, wird angedeutet, auf welche Weise psychoanalytische Befunde zu einer Theorie des literarischen Sprechens über Traumata beitragen können. ; The text follows the trace of the mother in Paul Celan's poetry and Art Spiegelman's independent comic. Following this trace not only in the explicit representations of the subject, but also in the deeper structures of the works, the text tries to outline, how psychoanalytic diagnostic findings can contribute to a theorie of literary representation of traumata.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Spiegelman; Art; Celan; Paul; Lyrik; Mutterimago; Judenvernichtung; Literaturwissenschaft; Psychoanalyse
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  23. [Rezension zu:] Karr, Ruven (Hg.): Celan und der Holocaust. Neue Beiträge zur Forschung
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Karr, Ruven (Hg.) (2015): Celan und der Holocaust. Neue Beiträge zur Forschung. Hannover: Wehrhahn, 190 S., ISBN 978-3-86525-431-3 Am 9. November 2013, zum 75. Jahrestag der sog. Reichskristallnacht, fand an der Universität des... mehr

     

    Rezension zu Karr, Ruven (Hg.) (2015): Celan und der Holocaust. Neue Beiträge zur Forschung. Hannover: Wehrhahn, 190 S., ISBN 978-3-86525-431-3 Am 9. November 2013, zum 75. Jahrestag der sog. Reichskristallnacht, fand an der Universität des Saarlandes das Symposium Paul Celan und der Holocaust statt, das im Untertitel versprach, 'Neue Perspektiven' auf Leben, Werk wie Wirkung dieses bedeutsamen Dichters zu eröffnen. Insgesamt neun Beiträge versammelt der Band, der im Anschluss an die Tagung entstanden ist, darunter Artikel von so ausgewiesenen Celan-Forschern wie Barbara Wiedemann, Lydia Koelle oder Paul Sars. Alle neun verbindet dabei das Ziel, Celan einer wiederholten literaturwissenschaftlichen Lektüre zu unterziehen, und Holocaust, Erinnerung und Zeugenschaft in seinem Werk neu bzw. komplexer einzuordnen. Auch zeitgeschichtliche und biographische Gesichtspunkte der 1950er und 1960er Jahre sollten berücksichtigt werden. Nicht zuletzt verdienten einige Aspekte der Aufnahme und kreativen Umwandlung von Celans Holocaust-Dichtung die Aufmerksamkeit der Forscher.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Lyrik; Judenvernichtung
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  24. Im Geheimnis der Begegnung : poetologische Konstellationen in Celans EINKANTER
    Erschienen: 2018

    EINKANTER, un des derniers poèmes de Paul Celan, se penche sur Rembrandt et traduit sensiblement non seulement les traits visibles, mais également les effets et la signification de sa remarquable peinture. Les stratégies rhétoriques et poétiques de... mehr

     

    EINKANTER, un des derniers poèmes de Paul Celan, se penche sur Rembrandt et traduit sensiblement non seulement les traits visibles, mais également les effets et la signification de sa remarquable peinture. Les stratégies rhétoriques et poétiques de son poème répondent aux exigeances du genre de l'Ekphrasis, mais elles poursuivent en même temps le développement de sa poétique. Selon Celan, le but suprême de la poésie est de rendre possible le mystère d'une recontre avec autrui. En parlant simultanément de l'oeuvre du peintre et du poème lui-même, EINKANTER est la réalisation parfaite de cette rencontre, c'est-à-dire entre la peinture de Rembrandt et la poésie de Celan. L'article est une lecture précise du poème qui révèle les différentes procédures linguistiques de l'Ekphrasis et les conditions dans lesquelles le mystère de cette rencontre se produit.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Rembrandt; Harmensz van Rijn; Poetologie; Ekphrasis; Licht; Malerei
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  25. [Rezension zu:] Karr, Ruven (2015): Die Toten im Gespräch. Trialogische Strukturen in der Dichtung Paul Celans
    Erschienen: 2017

    Das Totengedenken an die Opfer der Shoah zählt zweifellos zu den wichtigsten Inhalten von Paul Celans Dichtung. In formaler Hinsicht ist es vor allem ihr Gesprächs- bzw. Dialogcharakter, der insbesondere die neuere Celan-Forschung beschäftigte. Diese... mehr

     

    Das Totengedenken an die Opfer der Shoah zählt zweifellos zu den wichtigsten Inhalten von Paul Celans Dichtung. In formaler Hinsicht ist es vor allem ihr Gesprächs- bzw. Dialogcharakter, der insbesondere die neuere Celan-Forschung beschäftigte. Diese Monografie sucht beide Aspekte zu verknüpfen: Die Darstellung der Toten ist in Celans Werk nicht denkbar ohne die gleichzeitige Reflexion auf die Bedingungen ihrer poetischen Vermittlung. Das Totengedenken gelingt erst, wenn die in der Erinnerung des überlebenden Dichters anwesenden Toten einem "ansprechbaren Du" (Celan) kommuniziert werden. Doch sind die Toten mehr als nur Gesprächsinhalt; sie müssen vielmehr selbst als integrale Kommunikationsteilnehmer angesehen werden: »nicht sprachliche Wiedergabe, sondern Vergegenwärtigung durch Sprache«, wie Celan in seinen poetologischen Notizen bemerkt. Vor diesem Hintergrund wird ein trialogisches Kommunikationsmodell postuliert, das aus den drei intratextuellen Instanzen Dichter, Gesprächspartner, Toten besteht und das sich als strukturanalog zum Modell der Zeugenschaft erweist. Neben der systematischen Auffächerung des Kommunikationsmodells anhand Celans Meridian-Poetik und zahlreicher - gerade auch von der Forschung bislang vernachlässigter - Gedichte werden die poetischen Darstellungsweisen der Toten und der Shoah umfassend analysiert sowie ihr Ort innerhalb der Memoria-Forschung bestimmt. Darüber hinaus werden im Stigma-Diskurs und im Zwiespalt zwischen Totengedenken und Todessehnsucht auch kaum erforschte Aspekte von Celans Spätwerk in den Blick genommen. [Karr, Ruven: Die Toten im Gespräch : trialogische Strukturen in der Dichtung Paul Celans / Ruven Karr. - 1. Aufl. - Hannover : Wehrhahn, 2015. - 274 S. - Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 2014. ISBN 978-3-86525-430-6]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Totengedächtnis
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