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  1. Erzählstruktur und Hofkultur
    Weibliches Agieren in den europäischen Iweinstoff-Bearbeitungen des 12. bis 14. Jahrhunderts
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Die Erzählung vom Löwenritter Iwein und seiner Liebe zur Brunnenherrin Laudine ist ein zentraler Stoff der europäischen Literatur des Mittelalters, der mit der Ausbreitung der höfischen Kultur quer durch Europa Verbreitung findet. Bis zum 14.... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Erzählung vom Löwenritter Iwein und seiner Liebe zur Brunnenherrin Laudine ist ein zentraler Stoff der europäischen Literatur des Mittelalters, der mit der Ausbreitung der höfischen Kultur quer durch Europa Verbreitung findet. Bis zum 14. Jahrhundert wird er in sechs Sprachen und Kulturkontexte adaptiert. Julia Breulmann nimmt alle diese Fassungen erstmalig in einer umfangreichen Studie in den Blick. Die komparatistisch, kulturwissenschaftlich und durch den Fokus auf weiblichen Aktionspotentialen und männlich-weiblicher Interaktion gendertheoretisch ansetzende Untersuchung will dabei mindestens zweierlei sein: Beitrag zur Stoffgeschichte und zur Kulturgeschichte. Die erzählstrukturelle Substanz des Iweinstoffs als Feenerzählung begreifend, formuliert sie Hypothesen zur Stoffgenese und sucht die strukturelle Verankerung der Frauenfiguren im Handlungsverlauf sowie deren zentrale Bedeutung für das Geschehen herauszustellen. Kulturhistorisch relevant wird der Stoff als Träger vielschichtigen höfischen Gedankenguts, das sich insbesondere in den Verhaltensweisen der Figuren ausdrückt. Diejenigen Dichter, welche die Materie importieren, begreifen das darin liegende Potenzial, exemplarisch und unterhaltsam Aspekte der höfischen Kultur vorzuführen, und nutzen es im Abgleich mit den eigenen ethischen Prinzipien, Verhaltenscodices, Rechtsvorstellungen etc. Trotz eines kaum veränderten Erzählverlaufs ist dabei die diskursive Festschreibung der Geschlechterrollen sowie der weiblichen Handlungsspielräume auffällig variabel. Vor dem Hintergrund einer konsequent ausführlich dargestellten Forschungslage schafft die Autorin eine detailreiche Studie, die auch den Anspruch hat, als Kompendium und Einstiegslektüre in eine Vielzahl von Fragen zum Iweinstoff zu dienen Ein großes Verdienst dieser Dissertation ist es, kulturübergreifend nahezu alle Iwein-Bearbeitungen des 12.-14. Jahrhunderts [...] vergleichend in den Blick zu nehmen. Die klug gewählten Analyseparameter Erzählstruktur und Hofkultur erlauben neben spannenden Einzelbeobachtungen, bis hin zum Herauspräparieren nationaler Befindlichkeit, auch übergreifende Bewertungen. - J.W. in: Bibliographical Bulletin of the International Arthurian Society, Vol. LXII. 2010

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830971160
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed
    Schriftenreihe: Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit
    Schlagworte: 12. Jahrhundert; 13. Jahrhundert; Artus; Artusritter; Artusroman; Chrestien de Troyes; Feenerzählung; Feenmärchen; Frauenfiguren; Gawain; Gender Studies; Germanistik; Hartmann von Aue; höfische Kultur; Ivens saga; Laudine; Lunete; Owein; Tafelrunde; Yvain; Ywain
    Umfang: 1 Online-Ressource (532 Seiten), mit Lesezeichen
  2. Die Bestimmung des Menschen und die Bedeutung des Staates
    Beiträge zum Staatsverständnis des Thomas von Aquin
    Autor*in:
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Nomos, Baden-Baden

    Nicht wenige der noch heute gebräuchlichen Begriffe der politischen Philosophie haben erst seit dem 13. Jahrhundert wieder Eingang in die Diskurse gefunden. Thomas von Aquin hat – trotz ihres fragmentarischen Charakters – einflussreiche Texte... mehr

    Hochschule Aalen, Bibliothek
    E-Book Nomos
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Bibliothek
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    Nicht wenige der noch heute gebräuchlichen Begriffe der politischen Philosophie haben erst seit dem 13. Jahrhundert wieder Eingang in die Diskurse gefunden. Thomas von Aquin hat – trotz ihres fragmentarischen Charakters – einflussreiche Texte hinterlassen. Konzepte zu Fragen des gerechten Krieges, überhaupt zum Begriff der Gerechtigkeit, zum Verhältnis von weltlicher und geistlicher Herrschaft, zu Strafe, zu Prinzipien des Wirtschaftens finden sich verstreut über sein umfangreiches Werk. In diesem Sammelband erschließen namhafte Forscher diese und andere Themen. Dabei stehen auch die Wirkungsgeschichte, die antizipatorische Kraft ebenso wie der Kontrast zur Moderne im Blick.Mit Beiträgen vonClaus Dierksmeier, Gerhard Krieger, Dirk Lüddecke, Günther Mensching, JürgenMiethke, Peter Nickl, Hanns-Gregor Nissing, Stefan Schick, Rolf Schönberger und Bernhard Stengel. Nicht wenige der noch heute gebräuchlichen Begriffe der politischen Philosophie haben erst seit dem 13. Jahrhundert wieder Eingang in die Diskurse gefunden. Thomas von Aquin hat - trotz ihres fragmentarischen Charakters - einflussreiche Texte hinterlassen. Konzepte zu Fragen des gerechten Krieges, überhaupt zum Begriff der Gerechtigkeit, zum Verhältnis von weltlicher und geistlicher Herrschaft, zu Strafe, zu Prinzipien des Wirtschaftens finden sich verstreut über sein umfangreiches Werk. In diesem Sammelband erschließen namhafte Forscher diese und andere Themen. Dabei stehen auch die Wirkungsgeschichte, die antizipatorische Kraft ebenso wie der Kontrast zur Moderne im Blick. Mit Beiträgen von Claus Dierksmeier, Gerhard Krieger, Dirk Lüddecke, Günther Mensching, Jürgen Miethke, Peter Nickl, Hanns-Gregor Nissing, Stefan Schick, Rolf Schönberger und Bernhard Stengel.

     

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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Schönberger, Rolf (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783845251103
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CE 4717
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Staatsverständnisse ; Band 103
    Array
    Array
    Schlagworte: Religion; Religion; Thomas von Aquin; Herrschaft; Staatsverständnisse; 13. Jahrhundert
    Umfang: 1 Online-Ressource (248 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Gesehen am 13.09.2017

  3. Buddha in Bergen
    Die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Um das Jahr 1250 entstand im Umfeld des norwegischen Königshofs in Bergen die ‚Barlaams ok Josaphats saga‘. In ihr wird die Lebensgeschichte des indischen Prinzen Josaphat erzählt, der sich von seinem Lehrer Barlaam zum Christentum bekehren läßt.... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Um das Jahr 1250 entstand im Umfeld des norwegischen Königshofs in Bergen die ‚Barlaams ok Josaphats saga‘. In ihr wird die Lebensgeschichte des indischen Prinzen Josaphat erzählt, der sich von seinem Lehrer Barlaam zum Christentum bekehren läßt. Prinz Josaphat ist letztlich niemand anders als der Buddha, dessen Lebensgeschichte in christlicher Überformung zu einem der erfolgreichsten Stoffe des Mittelalters wird. Mit der ‚Barlaams ok Josaphats saga‘ liegt die erste, wohl vom norwegischen Kronprinz Hákon initiierte, nordische Umsetzung des Stoffes vor. In der vorliegenden Studie wird die Saga erstmals ausführlich vor dem Hintergrund ihrer lateinischen Vorlage untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei zum einen die spezifischen Charakteristika der Übersetzung und deren kulturgeschichtliche Einordnung. Zum anderen wird die Saga im Kontext der höfischen Übersetzungsliteratur betrachtet. Aufgrund der reichen Überlieferung der Saga läßt die stilistische Analyse Aufschlüsse über den sogenannten höfischen Stil und die Entwicklung der altnordischen Literatur überhaupt zu. Abgerundet wird die Studie durch eine einführende Darstellung der Stofftradition sowie einen Ausblick auf die jüngste mittelalterliche ‚Barlaam‘-Fassung Skandinaviens in der ‚Reykjahólabók‘ von ca. 1525.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825377045
    Weitere Identifier:
    9783825377045
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Skandinavistische Arbeiten ; 25
    Schlagworte: Sagen und Epen; Norwegen; Altnordisch; 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Barlaam und Josaphat; altnordische Literatur; höfischen Übersetzungsliteratur; höfischer Stil; Norwegen; 13. Jahrhundert; Heiligenlegenden; Håkon Håkonsson unge (1232-1257); Textüberlierung; Religiosität; Skandinavistik; Altnorwegisch; Saga-Literatur; Buddha-Legende
    Umfang: Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2008

  4. Erlesene Welten
    Überlegungen zur Poetik des höfischen Romans
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die höfischen Romane des ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts reflektieren unter den kulturellen und materiellen Bedingungen einer Manuskriptkultur über den epistemischen Status von Dichtung. Die vorliegende Studie fragt ausgehend von... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die höfischen Romane des ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts reflektieren unter den kulturellen und materiellen Bedingungen einer Manuskriptkultur über den epistemischen Status von Dichtung. Die vorliegende Studie fragt ausgehend von einem metaphorischen Lesebegriff, wie Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg Leseerfahrung modellieren und welches Verhältnis von Lese- und Welterfahrung die jeweiligen Texte entwerfen. Vor dem Hintergrund zeitgenössischen Nachdenkens über menschliche Wahrnehmung und zeichenhafte Vermittlung von Erkenntnis diskutiert sie, wie die jeweiligen Entwürfe erzählerisch vermittelte Sinnerfahrung figurieren. Beleuchtet wird so auch die poetische Produktivität narrativ entfalteter Literaturtheorie. Der Band will, indem er auf solche Weise einen intertextuellen Polylog über den epistemischen Status von Dichtung skizziert, einen Beitrag zu einer Poetik höfischen Erzählens an der Schwelle zur Literatur leisten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379087
    Weitere Identifier:
    9783825379087
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 31
    Schlagworte: Literaturtheorie; Mittelhochdeutsch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Poetologie; höfischer Roman; Literaturtheorie; Lesen; 12. Jahrhundert; 13. Jahrhundert; Mittelalter; Mediävistik; Hartmann von Aue; Wolfram von Eschenbach; Gottfried von Straßburg; Epistemologie; Ästhetik; Erkenntnis; Weltordnung; Sinnerfahrung; Kontingenz; Materialität; Manuskriptkultur
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  5. Räume erzählen – erzählende Räume
    Raumdarstellung als Poetik. Mit einer exemplarischen Analyse des ‚Nibelungenliedes‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die germanistische Literaturwissenschaft hat sich im Zuge des ‚spatial turn‘ äußerst produktiv mit dem Raum als Interpretament literarischer Texte auseinandergesetzt. Um den Raum als Analysekategorie im Bereich der Mediävistik weiter zu fundieren, erscheint es lohnend, die literaturwissenschaftliche Raumforschung in der Auswertung und Weiterentwicklung der Vorarbeiten auf eine solide theoretische und methodische Basis zu stellen, um von dort aus ein möglichst breit anwendbares Interpretationsinstrumentarium für die Analyse der Raumdarstellung in mittelalterlicher Erzählliteratur zu entwickeln. Welche neuen Perspektiven eine raumbezogene Interpretation auf die mittelhochdeutsche Erzählliteratur eröffnen kann, demonstriert eine exemplarische Analyse des ‚Nibelungenliedes‘. Hierbei erweist sich die Raumdarstellung im Sinne eines alternativen Kohärenzmusters als Modus eines (synchronen) Erzählens, welches den Untergang der nibelungischen Welt auf geographischer, topographischer und kommunikativer Ebene begründet, einleitet, betreibt und schließlich auch zeigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378042
    Weitere Identifier:
    9783825378042
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur älteren Literaturgeschichte
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); Raumdarstellung; Mittelhochdeutsch; Geographie; Raumkonstruktion; Narratologie; Raumkonzepte; Nibelungenlied; Topographie; Kommunikation; Mediävistik; 13. Jahrhundert
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2016

  6. Lyrische Kohärenz im Mittelalter
    Spielräume – Kriterien – Modellbildung
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Wie wird Lyrik zu einem ‚kohärenten‘ Text? Wie sind bei der Identifizierung, Begründung und Bewertung lyrischer Kohärenz historisch weit auseinanderliegende Kohärenzerwartungen aufeinander zu beziehen? Der Sammelband zielt vor dem Hintergrund der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Wie wird Lyrik zu einem ‚kohärenten‘ Text? Wie sind bei der Identifizierung, Begründung und Bewertung lyrischer Kohärenz historisch weit auseinanderliegende Kohärenzerwartungen aufeinander zu beziehen? Der Sammelband zielt vor dem Hintergrund der besonderen Überlieferungs- und Textualitätsbedingungen im Mittelalter auf lyrikspezifische Kriterien der Kohärenzbildung. Die Beiträge versammeln aus der Perspektive unterschiedlicher Philologien (Anglistik, Germanistik, Romanistik, Skandinavistik) grundsätzliche Fragestellungen zur lyrischen Kohärenz im Mittelalter und verbinden diese mit exemplarischen Fallanalysen. Drei Sektionen – ‚Text und Überlieferung‘, ‚Kohärenz und Mehrdeutigkeit‘ sowie ‚Autorschaft/Meisterschaft als Kohärenzindex‘ – ordnen die historischen Befunde und versuchen zugleich, die Kohärenzkriterien der mediävistischen Lyrikforschung für eine übergreifende Modellbildung auf den Prüfstand zu stellen.

     

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  7. Erzählstruktur und Hofkultur
    weibliches Agieren in den europäischen Iweinstoff-Bearbeitungen des 12. bis 14. Jahrhunderts
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Die Erzählung vom Löwenritter Iwein und seiner Liebe zur Brunnenherrin Laudine ist ein zentraler Stoff der europäischen Literatur des Mittelalters, der mit der Ausbreitung der höfischen Kultur quer durch Europa Verbreitung findet. Bis zum 14.... mehr

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    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Die Erzählung vom Löwenritter Iwein und seiner Liebe zur Brunnenherrin Laudine ist ein zentraler Stoff der europäischen Literatur des Mittelalters, der mit der Ausbreitung der höfischen Kultur quer durch Europa Verbreitung findet. Bis zum 14. Jahrhundert wird er in sechs Sprachen und Kulturkontexte adaptiert. Julia Breulmann nimmt alle diese Fassungen erstmalig in einer umfangreichen Studie in den Blick. Die komparatistisch, kulturwissenschaftlich und durch den Fokus auf weiblichen Aktionspotentialen und männlich-weiblicher Interaktion gendertheoretisch ansetzende Untersuchung will dabei mindestens zweierlei sein: Beitrag zur Stoffgeschichte und zur Kulturgeschichte. Die erzählstrukturelle Substanz des Iweinstoffs als Feenerzählung begreifend, formuliert sie Hypothesen zur Stoffgenese und sucht die strukturelle Verankerung der Frauenfiguren im Handlungsverlauf sowie deren zentrale Bedeutung für das Geschehen herauszustellen. Kulturhistorisch relevant wird der Stoff als Träger vielschichtigen höfischen Gedankenguts, das sich insbesondere in den Verhaltensweisen der Figuren ausdrückt. Diejenigen Dichter, welche die Materie importieren, begreifen das darin liegende Potenzial, exemplarisch und unterhaltsam Aspekte der höfischen Kultur vorzuführen, und nutzen es im Abgleich mit den eigenen ethischen Prinzipien, Verhaltenscodices, Rechtsvorstellungen etc. Trotz eines kaum veränderten Erzählverlaufs ist dabei die diskursive Festschreibung der Geschlechterrollen sowie der weiblichen Handlungsspielräume auffällig variabel. Vor dem Hintergrund einer konsequent ausführlich dargestellten Forschungslage schafft die Autorin eine detailreiche Studie, die auch den Anspruch hat, als Kompendium und Einstiegslektüre in eine Vielzahl von Fragen zum Iweinstoff zu dienen. Ein großes Verdienst dieser Dissertation ist es, kulturübergreifend nahezu alle Iwein-Bearbeitungen des 12.–14. Jahrhunderts [...] vergleichend in den Blick zu nehmen. Die klug gewählten Analyseparameter Erzählstruktur und Hofkultur erlauben neben spannenden Einzelbeobachtungen, bis hin zum Herauspräparieren nationaler Befindlichkeit, auch übergreifende Bewertungen. – J.W. in: Bibliographical Bulletin of the International Arthurian Society, Vol. LXII. 2010.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783830971160
    Schriftenreihe: Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit ; Band 13
    Schlagworte: 12. Jahrhundert; 13. Jahrhundert; Artus; Artusritter; Artusroman; Chrestien de Troyes; Feenerzählung; Feenmärchen; Frauenfiguren; Gawain; Gender Studies; Germanistik; Hartmann von Aue; höfische Kultur; Ivens saga; Laudine; Lunete; Owein; Tafelrunde; Yvain; Ywain
    Umfang: 1 Online-Ressource (532 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2006

  8. Studien zur Erforschung der deutschsprachigen Urkunden des 13. Jahrhunderts
    Erschienen: [2011]
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin

    Die Sprache der deutschen Urkunden des 13. Jahrhunderts bildet eine wichtige Ergänzung zu den dichterischen Verstexten und der geistlichen Prosa, auf denen die gängigen Grammatiken und Wörterbücher des Mittelhochdeutschen basieren. Zu Unrecht gilt... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Die Sprache der deutschen Urkunden des 13. Jahrhunderts bildet eine wichtige Ergänzung zu den dichterischen Verstexten und der geistlichen Prosa, auf denen die gängigen Grammatiken und Wörterbücher des Mittelhochdeutschen basieren. Zu Unrecht gilt die Urkundensprache als idiomatisch begrenzt und stark formalisiert. Sie steht mit der mündlichen Rechts- und Geschäftspraxis in Verbindung und erfasst weite Bereiche der Lebenswirklichkeit. Besondere Vorzüge des sprachlichen Materials liegen in der genauen Datierung und Lokalisierung. Eine angemessene Auswertung des im "Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300" und im "Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache (WMU)" erschlossenen Materials steht noch aus. Der vorliegende Band erläutert die Eigenarten der Urkundensprache und ihre relative Eigenständigkeit gegenüber der lateinischen Tradition; er beschreibt die Konzeption des WMU und die Informationsmöglichkeiten im Blick auf die Schreibweise der Texte, sprachgeographische Merkmale, die Semantik und den syntaktischen Gebrauch der Wörter.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783503122783
    RVK Klassifikation: PW 1900 ; PW 1800 ; PI 4120 ; GD 8790 ; GD 8850 ; GF 6721 ; GC 3560
    Schlagworte: 13. Jahrhundert; Hardback; Mediävisten; Sprachwissenschaftler; Historiker; Rechtshistoriker; Bibliotheken; Mittelalter; Mittelhochdeutsch; Semantik; Sprachgeographie; Urkunden; Urkundensprache; Wörterbücher
    Umfang: 1 Online-Ressource (248 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 229-246

  9. Tod der Liebe durch Erfüllung der Liebe?
    Das paradoxe amoureux und die höfische Liebe
    Erschienen: 2018
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    ***Angaben zur beteiligten Person Schnell: Prof. Dr. Rüdiger Schnell studierte Germanistik, Latinistik und Philosophie. Nach Lehrtätigkeiten in Groningen und Braunschweig war er von 1988 bis 2008 Ordinarius für Deutsche Philologie an der Universität... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    ***Angaben zur beteiligten Person Schnell: Prof. Dr. Rüdiger Schnell studierte Germanistik, Latinistik und Philosophie. Nach Lehrtätigkeiten in Groningen und Braunschweig war er von 1988 bis 2008 Ordinarius für Deutsche Philologie an der Universität Basel. Endet mit der geschlechtlichen Vereinigung die Liebe des Mannes zur zuvor leidenschaftlich begehrten weiblichen Person? Diese Frage hat jahrzehntelang die Forschung zum mittelalterlichen Minnesang und zur höfischen Liebe beschäftigt. Mit und nach Leo Spitzer (1944) galt es als ausgemacht, dass die Trobadors auf die ›Erfüllung‹ ihrer Liebe verzichtet hätten, um nicht das als süß empfundene Begehren nach dieser Erfüllung zu verlieren. So sei also die Liebe der Trobadors von einem Paradox bestimmt: die sexuelle Vereinigung zu begehren und zugleich auf sie zu verzichten. Die vorliegende Studie fragt, inwieweit diese These vom paradoxe amoureux angesichts der (späteren) Einsichten der Trobadorforschung über ›Aufführung‹, Repräsentativität und Performativität noch Gültigkeit beanspruchen darf. Überdies wird die Vorstellung vom Tod der Liebe durch Erfüllung der Liebe in einen größeren Diskurshorizont gestellt. Does the love of a man for the previously passionately desired female person end with the sexual union? This question has for decades occupied the research on the medieval minnesong and on courtly love. With and after Leo Spitzer (1944) it was considered agreed that the troubadours renounced the fulfillment of their love so as not to lose their desire perceived as sweet. Thus the love of the troubadours would have been determined by a paradox: to desire the sexual union and to renounce it at the same time. The present study asks the question to what extent this thesis of the paradoxe amoureux may still claim validity considering the (later) insights of the troubadour research about recital, representativeness and performativity. Moreover the imagination of the death of love by fulfillment of love connected with the thesis of the paradoxe amoureux, will be placed in a larger discourse horizon. The middle ages cover a broad range of different views on the possible impacts of a sexual union on a love relationship. At the center of this study is therefore the relation of imputed psychic reality of life, discursive drafts and performative implications.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737008327
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 2635
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: V&R Academic
    Schlagworte: Trobador; 13. Jahrhundert; Geschlechtsverkehr; Gender Studies; Minnesang; Mittelalter /Literatur; Fiktionalität; Liebesdichtung; 12. Jahrhundert
    Umfang: Online-Ressource (163 Seiten)
  10. Rudolf von Ems
    Beiträge zu Autor, Werk und Überlieferung
    Autor*in:
    Erschienen: 2019; 2020
    Verlag:  S. Hirzel Verlag, Stuttgart

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Krotz, Elke (HerausgeberIn); Kössinger, Norbert (HerausgeberIn); Manuwald, Henrike (HerausgeberIn); Müller, Stephan (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783777627830
    Weitere Identifier:
    9783777627830
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur – Beihefte ; 29
    Schlagworte: 13. Jahrhundert; Aventiureroman; Germanistik; Literaturgeschichte; Mediävistik; Minneroman; Staufer; Weltchronik; höfische Dichtung; mittelhochdeutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 388 Seiten), Illustrationen
  11. Animal homificans
    Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des Mittelalters
    Autor*in: Glück, Jan
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    Die Rezeption der ‚Politik‘ des Aristoteles im späten 13. Jahrhundert mit der Konzeption des Menschen als ‚animal sociale et politicum‘ (Thomas von Aquin) gilt als ein initiales Moment der politischen Theoriebildung in Europa. Entwürfe sozialer und politischer Ordnung unter Rekurs auf politische Anthropologien hat es aber zuvor schon gegeben: So wird in der vorliegenden Studie mit der mittelalterlichen Tierepik eine Erzähltradition untersucht, die in immer neuen Überblendungen von Tierlichem und Menschlichem eigenständige Ansätze zur Vermittlung von Natur und Norm begünstigt und dabei Anthropologien hervorbringt, die eine spezifisch narrative und erstaunlich offene Reflexion des Politischen anstoßen. Dieser tierepische Diskurs des Politischen wird hier von seinen Anfängen in den lateinischen Tierepen über den ‚Roman de Renart‘ und seine volkssprachlichen Adaptationen bis zu Ramon Lulls ‚Llibre de les bèsties‘ und seiner extravaganten Konzeption des Menschen als ‚animal homificans‘ verfolgt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825372453
    Weitere Identifier:
    9783825372453
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Beihefte ; 104
    Schlagworte: Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter; Vergleichende Literaturwissenschaft; 1000 bis 1500 nach Christus; Mediävistik; Literaturgeschichte; Tierepik; Mittelalter; Narratologie; Fabel; Gattungstheorie; Raimundus Lullus; Ysengrim, der Wolf; Reinhart Fuchs; Reineke Fuchs; Animal Studies; Politik; Roman de Renart; Llibre de meravelles; Anthropologie; Natur; Gesellschaft; Staatstheorie; politische Ordnung; soziale Ordnung; 13. Jahrhundert; 14. Jahrhundert
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020

  12. Poesie des Widerstreits
    Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer... mehr

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    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer neuen und neu reflektierten Literarizität insgesamt. Die Etablierung des Neuen hat dabei stets eine agonale bis polemische Dimension, die es in ihrer ästhetischen, kulturgeschichtlichen und kulturtheoretischen Signifikanz zu untersuchen gilt. Der Band nimmt gegenüber herkömmlichen Darstellungen einen Perspektivenwechsel vor, indem er nicht von Muster-, Schema- und Traditionsbezogenheit, sondern von agonalen Relationen und von ästhetisch-kulturellen Friktionsmomenten her nach den ‚generativen‘ Kräften fragt, die das spezifische Profil des literarischen Feldes im Mittelalter ausmachen. Gegenstand sind romanische, mittelhochdeutsche, mittelenglische und lateinische Texte und Texttraditionen vom ausgehenden 12. bis ins 14. Jahrhundert.

     

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  13. „Da es dir gefällt, o Liebe“
    Die Dichtungen der Staufer. Zweisprachige Ausgabe. Mit Übersetzungen aus dem Altitalienischen und Mittelhochdeutschen
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein... mehr

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    Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen war nicht nur der dominierende Herrscher im Europa des 13. Jahrhunderts, sondern – wie schon sein Vater Kaiser Heinrich VI. und seine Söhne Heinrich (Enzo) und Manfred sowie sein Enkel Konradin – auch ein Dichter. Alle stehen poetisch in der Nachfolge der Trobadors in der Provence, doch anders als diese schrieben sie ihre Dichtungen nicht mehr im Altprovenzalischen, sondern in mittelhochdeutscher bzw. altitalienischer Sprache. Ihr Thema ist die höfische Liebe, die Überhöhung und Anbetung der Frau, nach strengen Regeln, doch voller Leidenschaft. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe versammelt zum ersten Mal im Original die Dichtungen, die die vier Mitglieder der Stauferdynastie während des 12. und 13. Jahrhunderts in Deutschland und Italien verfasst haben, zumindest soweit sie erhalten sind. Für die Authentizität der Texte bürgen die jeweils neuesten kritischen Ausgaben. Hinweise zu den Übersetzungen, Kommentare und Anmerkungen sowie eine ausführliche Bibliographie der konsultierten Ausgaben und Arbeiten erleichtern den Zugang.

     

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  14. Studien zur Erforschung der deutschsprachigen Urkunden des 13. Jahrhunderts
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Schmidt, Berlin

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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
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    GC 3560 S391
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    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3503122605; 9783503122608
    Weitere Identifier:
    9783503122608
    RVK Klassifikation: PW 1900 ; PW 1800 ; PI 4120 ; GD 8790 ; GD 8850 ; GF 6721 ; GC 3560
    Schlagworte: 13. Jahrhundert; Hardback; Mediävisten; Sprachwissenschaftler; Historiker; Rechtshistoriker; Bibliotheken; Mittelalter; Mittelhochdeutsch; Semantik; Sprachgeographie; Urkunden; Urkundensprache; Wörterbücher
    Umfang: 248 S., 235 mm x 158 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [229] - 246