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  1. Arthurische Verhandlungen
    Spielregeln der Gewalt in Pleiers Artusromanen "Garel vom blühenden Tal" und "Tandareis und Flordibel"
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Die Artusromane des Pleiers sind bekannt für ihre ausführliche Darstellung des höfischen Zeremoniells, das in dieser Studie erstmals als Konfliktkommunikation beschrieben wird. Am "Garel vom blühenden Tal" und am "Tandareis und Flordibel" wird die... mehr

     

    Die Artusromane des Pleiers sind bekannt für ihre ausführliche Darstellung des höfischen Zeremoniells, das in dieser Studie erstmals als Konfliktkommunikation beschrieben wird. Am "Garel vom blühenden Tal" und am "Tandareis und Flordibel" wird die literarische Verhandlung der symbolischen Kommunikation nachvollzogen, die die adlige Gewalt reguliert und legitimiert. Der Autor zeigt, dass der Pleier zwei Modelle mittelalterlichen Konfliktmanagements im Gefüge des Artusromans simuliert: die Schlacht als Rechtsentscheid und das Königsgericht. Die Romane des Pleiers einmal nicht in ein literarisches Bezugssystem zu stellen, sondern sie als Poetisierung juridischer Diskurse zu lesen, ermöglicht einen ungeahnten Zugang zum Artusroman des 13. Jahrhunderts.

     

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  2. Arthurische Verhandlungen
    Spielregeln der Gewalt in Pleiers Artusromanen "Garel vom blühenden Tal" und "Tandareis und Flordibel"
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Die Artusromane des Pleiers sind bekannt für ihre ausführliche Darstellung des höfischen Zeremoniells, das in dieser Studie erstmals als Konfliktkommunikation beschrieben wird. Am "Garel vom blühenden Tal" und am "Tandareis und Flordibel" wird die... mehr

     

    Die Artusromane des Pleiers sind bekannt für ihre ausführliche Darstellung des höfischen Zeremoniells, das in dieser Studie erstmals als Konfliktkommunikation beschrieben wird. Am "Garel vom blühenden Tal" und am "Tandareis und Flordibel" wird die literarische Verhandlung der symbolischen Kommunikation nachvollzogen, die die adlige Gewalt reguliert und legitimiert. Der Autor zeigt, dass der Pleier zwei Modelle mittelalterlichen Konfliktmanagements im Gefüge des Artusromans simuliert: die Schlacht als Rechtsentscheid und das Königsgericht. Die Romane des Pleiers einmal nicht in ein literarisches Bezugssystem zu stellen, sondern sie als Poetisierung juridischer Diskurse zu lesen, ermöglicht einen ungeahnten Zugang zum Artusroman des 13. Jahrhunderts.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783825314927; 3825314928
    Weitere Identifier:
    9783825314927
    Schriftenreihe: Beiträge zur älteren Literaturgeschichte
    Schlagworte: Gewalt <Motiv>; Hofzeremoniell <Motiv>; Konfliktregelung <Motiv>; New historicism; Gewalt <Motiv>; Hofzeremoniell <Motiv>; Konfliktregelung <Motiv>; New historicism
    Weitere Schlagworte: Pleier, Der (ca. 13. Jh.): Garel von dem blühenden Tal; Pleier, Der (ca. 13. Jh.): Tandareis und Flordibel; (VLB-FS)Artusroman; (VLB-FS)Rechtsentscheid; (VLB-FS)Königsgericht; (VLB-FS)New Historicism; (VLB-FS)Gewalt (höfische); (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 266 S., 25 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2002