Menander (342/341-293/292 v. Chr.) ist der bedeutendste Dichter der Neuen Komödie. Gemeinsam mit dem Philosophen Epikur war er Ephebe in Athen; er studierte bei Theophrast und war mit Demetrios von Phaleron befreundet. Von seinen über 100 Komödien...
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Menander (342/341-293/292 v. Chr.) ist der bedeutendste Dichter der Neuen Komödie. Gemeinsam mit dem Philosophen Epikur war er Ephebe in Athen; er studierte bei Theophrast und war mit Demetrios von Phaleron befreundet. Von seinen über 100 Komödien sind die Titel von 96 Stücken überliefert. Der Chor spielt nur noch eine Nebenrolle mit musikalischen Einlagen zwischen den Akten. Menanders Komödien sind unpolitisch, im Mittelpunkt stehen die kleinen Schwächen des Bürgertums seiner Stadt, aber auch Liebe und eheliche Treue, familiäre Pflichterfüllung und allgemein Menschliches. Die Werke Menanders
Front Cover; Titel; Impressum; Inhalt; Einleitung: Menander - „Sohn der Musen und der Grazien"; Von der Alten zur Neuen Attischen Komödie; Realien des Komischen Theaters; Menanders Leben; Menanders Sprache und Metrik; Menanders Gestaltungskunst; Fortwirkung und Überlieferung Menanders; Zur Textgestaltung und Übersetzung; Abkürzungen und Zeichen zur Textgestaltung; Ausgewählte Bibliographie; Testimonia selecta/Antike Zeugnisse zu Menander in Auswahl; Einführungen zu den Komödien dieses Bandes; Der Schild; Der Griesgram; Das Schiedsgericht; Kommentar; Zur Textgestaltung; Back Cover