Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 3 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 3 von 3.

Sortieren

  1. Transkategoriale Philologie
    liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin

    Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne an analytischer Präzision und Differenziertheit zu verlieren – und dies in einer kultur- und geschichtsübergreifenden Perspektive. Auf der Basis einer umfassenden Kritik am klassischen Kategorienbegriff wird im ersten Teil ein grundsätzlich neues – trans-kategoriales und poly-systematisches – Textualitätskonzept entwickelt und durch einen Katalog konkreter neuer Interpretationsverfahren ergänzt. Damit sind die Fundamente für eine nicht-eurozentristische Literaturwissenschaft der Zukunft gelegt, die weit über bisherige Liminalitäts- und Poly-System-Theorien hinausgeht: Komplexität und Ordnung, Universalismus und Pluralismus werden auf neue Weise verbunden. Der zweite Teil demonstriert die Leistungsfähigkeit des neuen Modells. Er konzentriert sich auf zwei Autoren, die als besonders dunkel und komplex gelten: Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust. Mit den neuen Interpretationsverfahren eröffnen sich völlig neue Einsichten in die behandelten Werke und Autoren: Leibniz gibt sich als ein besonders früher Denker des Liminalen und der Poly-Systematizität zu erkennen, der zudem entscheidend auf Prousts ästhetisches Projekt der Recherche eingewirkt hat. Damit lädt die Studie zu einer Re-Kartierung der Denk- und Literaturgeschichte ein, die gleichsam im Inneren Europas selbst ansetzt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783503155484
    RVK Klassifikation: CF 5514 ; IH 74361 ; EC 1640 ; EC 1660 ; CF 5517
    DDC Klassifikation: 800#DNB
    Schriftenreihe: Allgemeine Literaturwissenschaft - Wuppertaler Schriften ; Band 20
    Allgemeine Literaturwissenschaft - Wuppertaler Schriften (ALW) ; 20
    Schlagworte: Literature; Complexity (Philosophy) in literature
    Weitere Schlagworte: Leibniz, Gottfried Wilhelm Freiherr von (1646-1716); Proust, Marcel (1871-1922)
    Umfang: 1 Online-Ressource (879 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 823-877

    "Bei der hier vorgelegten Studie handelt es sich um eine leicht überarbeitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die ich 2013 an der Universität Würzburg eingereicht habe." Seite 12

    Habilitationsschrift, Universität Würzburg, 2013

  2. Transkategoriale Philologie
    liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin

    Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Fernleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die vorliegende Studie entwirft die Konturen einer neuen Philologie, die es erlaubt, in bislang noch nicht dagewesener Weise der Komplexität und den pluralen, multi-dimensionalen Beziehungsgeflechten von Texten systematisch Rechnung zu tragen, ohne an analytischer Präzision und Differenziertheit zu verlieren – und dies in einer kultur- und geschichtsübergreifenden Perspektive. Auf der Basis einer umfassenden Kritik am klassischen Kategorienbegriff wird im ersten Teil ein grundsätzlich neues – trans-kategoriales und poly-systematisches – Textualitätskonzept entwickelt und durch einen Katalog konkreter neuer Interpretationsverfahren ergänzt. Damit sind die Fundamente für eine nicht-eurozentristische Literaturwissenschaft der Zukunft gelegt, die weit über bisherige Liminalitäts- und Poly-System-Theorien hinausgeht: Komplexität und Ordnung, Universalismus und Pluralismus werden auf neue Weise verbunden. Der zweite Teil demonstriert die Leistungsfähigkeit des neuen Modells. Er konzentriert sich auf zwei Autoren, die als besonders dunkel und komplex gelten: Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust. Mit den neuen Interpretationsverfahren eröffnen sich völlig neue Einsichten in die behandelten Werke und Autoren: Leibniz gibt sich als ein besonders früher Denker des Liminalen und der Poly-Systematizität zu erkennen, der zudem entscheidend auf Prousts ästhetisches Projekt der Recherche eingewirkt hat. Damit lädt die Studie zu einer Re-Kartierung der Denk- und Literaturgeschichte ein, die gleichsam im Inneren Europas selbst ansetzt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783503155484
    RVK Klassifikation: CF 5514 ; IH 74361 ; EC 1640 ; EC 1660 ; CF 5517
    DDC Klassifikation: 800#DNB
    Schriftenreihe: Allgemeine Literaturwissenschaft - Wuppertaler Schriften ; Band 20
    Allgemeine Literaturwissenschaft - Wuppertaler Schriften (ALW) ; 20
    Schlagworte: Literature; Complexity (Philosophy) in literature
    Weitere Schlagworte: Leibniz, Gottfried Wilhelm Freiherr von (1646-1716); Proust, Marcel (1871-1922)
    Umfang: 1 Online-Ressource (879 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 823-877

    "Bei der hier vorgelegten Studie handelt es sich um eine leicht überarbeitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die ich 2013 an der Universität Würzburg eingereicht habe." Seite 12

    Habilitationsschrift, Universität Würzburg, 2013

  3. Transkategoriale Philologie
    Liminales und poly-systematisches Denken bei Gottfried Wilhelm Leibniz und Marcel Proust