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  1. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige... mehr

     

    Abstract ; Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige Genusindikatoren. Es finden sich nur wenige Ausnahmen zu diesen Regeln. Andere Nomen hingegen scheinen keine Genustransparenz zu haben. Ziel der durchgeführten Studien ist zu prüfen, inwieweit gesunde sowie aphasische Sprecher von formalen Genusindikatoren profitieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß gesunde Sprecher des Deutschen, anders als im Französischen oder Italienischen, in einer Genuszuweisungsaufgabe nicht von der Transparenz der Stimuli profitieren. Es wurden keine Reaktionszeitunterschiede zwischen der transparenten und intransparenten Bedingung gemessen. Aphasische Sprecher hingegen machen in der transparenten Bedingung weniger Fehler bei der Genuszuweisung als in der intransparenten Bedingung. Diese Ergebnisse werden im Kontext aktueller Sprachverarbeitungsmodelle diskutiert. Sie legen nah, daß Genus weder nur lexikalisch gespeichert ist noch ausschließlich auf der Basis von Regeln zugewiesen wird. Es wird angenommen, daß beide Strategien Teil der sprachlichen Kompetenz sind. ; Abstract ; Different rules have been proposed for the assignment of gender to nouns in German. For instance, on the basis of derivational or diminutive suffixes gender can be assigned reliably, with only a few exceptions. However, there are several nouns that do not have any formal indication of gender. It was the aim to investigated whether normal and aphasic speakers benefit from formal gender cues. Results indicate that healthy speakers do not profit from gender cues in a gender assignment task. There are no differences in reaction times between the transparent and nontransparent condition. This contradicts findings from languages like French and Italian. However, Broca's and Wernicke's aphasics benefit from gender cues, although they do so in a different way. I interpret these findings within the context of current models of language processing and argue that gender is neither only lexically stored nor exclusively assigned on the basis of assignment rules. Both strategies seem to be part of German speakers' language competence.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Genustransparenz; Broca-; Wernicke-Aphasie; Sprachverarbeitungskosten; gender transparency; Broca's and Wernicke's aphasia; processing load
  2. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    der Einfluß von Genustransparenz auf den Abruf von Genusinformation
    Autor*in:
    Erschienen: 2001

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Neumann, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Genus; Merkmal; Sprachverarbeitung <Psycholinguistik>; Aphasie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2001

  3. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    der Einfluß von Genustransparenz auf den Abruf von Genusinformation
    Erschienen: 2001

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    DISS 2003 B 952
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: ER 940
    Schlagworte: Deutsch; Genus; Merkmal; Sprachverarbeitung <Psycholinguistik>; Aphasie;
    Umfang: 233 S, graph. Darst, 29 cm
    Bemerkung(en):

    Berlin, Humboldt-Univ., Diss, 2001 (Nicht für den Austausch)

  4. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    der Einfluß von Genustransparenz auf den Abruf von Genusinformation
    Autor*in:
    Erschienen: 2001

    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Clausthal
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Neumann, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Auflage/Ausgabe: [Elektronische Ressource]
    Schlagworte: Deutsch; Genus; Merkmal; Sprachverarbeitung <Psycholinguistik>; Aphasie;
    Bemerkung(en):

    Berlin, Humboldt-Univ., Diss, 2001

  5. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    der Einfluß von Genustransparenz auf den Abruf von Genusinformation
    Autor*in:
    Erschienen: 2001

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Neumann, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Genus; Merkmal; Sprachverarbeitung <Psycholinguistik>; Aphasie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2001

  6. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige... mehr

     

    Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige Genusindikatoren. Es finden sich nur wenige Ausnahmen zu diesen Regeln. Andere Nomen hingegen scheinen keine Genustransparenz zu haben. Ziel der durchgeführten Studien ist zu prüfen, inwieweit gesunde sowie aphasische Sprecher von formalen Genusindikatoren profitieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß gesunde Sprecher des Deutschen, anders als im Französischen oder Italienischen, in einer Genuszuweisungsaufgabe nicht von der Transparenz der Stimuli profitieren. Es wurden keine Reaktionszeitunterschiede zwischen der transparenten und intransparenten Bedingung gemessen. Aphasische Sprecher hingegen machen in der transparenten Bedingung weniger Fehler bei der Genuszuweisung als in der intransparenten Bedingung. Diese Ergebnisse werden im Kontext aktueller Sprachverarbeitungsmodelle diskutiert. Sie legen nah, daß Genus weder nur lexikalisch gespeichert ist noch ausschließlich auf der Basis von Regeln zugewiesen wird. Es wird angenommen, daß beide Strategien Teil der sprachlichen Kompetenz sind. ; Different rules have been proposed for the assignment of gender to nouns in German. For instance, on the basis of derivational or diminutive suffixes gender can be assigned reliably, with only a few exceptions. However, there are several nouns that do not have any formal indication of gender. It was the aim to investigated whether normal and aphasic speakers benefit from formal gender cues. Results indicate that healthy speakers do not profit from gender cues in a gender assignment task. There are no differences in reaction times between the transparent and nontransparent condition. This contradicts findings from languages like French and Italian. However, Broca's and Wernicke's aphasics benefit from gender cues, although they do so in a different way. I interpret these findings within ...

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Genustransparenz; Broca-; Wernicke-Aphasie; Sprachverarbeitungskosten; gender transparency; Broca's and Wernicke's aphasia; processing load