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  1. "Sprache der Hände" : Plastisches Sprechen in Rilkes Rodin-Aufsatz
    Autor*in: Textor, Sula
    Erschienen: 24.06.2024

    Sula Textor nimmt sich Rilkes Rodin-Buch vor und rekonstruiert darin eine "Sprache der Hände": Diese präge die Studie nicht nur als Charakterisierung der Kunst des von Rilke bewunderten französischen Bildhauers und Zeichners. Textor analysiert den... mehr

     

    Sula Textor nimmt sich Rilkes Rodin-Buch vor und rekonstruiert darin eine "Sprache der Hände": Diese präge die Studie nicht nur als Charakterisierung der Kunst des von Rilke bewunderten französischen Bildhauers und Zeichners. Textor analysiert den Übergang der "Sprache der Hände" von der Beschreibung des Rodin'schen Werks, also von der Objektebene, auf Rilkes Schreiben selbst, das, präzise modelliert an Rodin, ein "plastisches" wird.

     

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  2. "Eine Hand voll Innres" : Aporien der Berührung bei Rilke
    Erschienen: 24.06.2024

    Vera Kaulbarsch findet in zwei Gedichten Rilkes, in "Die Rosenschale" und "Das Rosen-Innere", Berührung nach Novalis' Vorbild, als eine Bewegung der Annäherung und Zuwendung, der Distanz eingeschrieben bleibt. Rilke nähert sich in Kaulbarschs Lesart... mehr

     

    Vera Kaulbarsch findet in zwei Gedichten Rilkes, in "Die Rosenschale" und "Das Rosen-Innere", Berührung nach Novalis' Vorbild, als eine Bewegung der Annäherung und Zuwendung, der Distanz eingeschrieben bleibt. Rilke nähert sich in Kaulbarschs Lesart der Berührung nicht von außen, etwa mit männlichem Blick; die Berührungen vollziehen sich als Berührungen des Rilke'schen Dings mit sich selbst, nicht nur der Blütenblätter, sondern auch als lautliche Selbstberührungen des Kunstdings Gedicht.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-497-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lyrik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Pflanzlich werden : Berührung und Metamorphose bei Johann Wolfgang von Goethe, Emanuele Coccia und Helmuth Plessner
    Erschienen: 24.06.2024

    Mit Berührung als Phänomen der Grenze und Entgrenzung befasst sich Sandra Fluhrer, und zwar in Texten, die Erscheinungen der Pflanzenwelt in Verbindung mit dem taktilen Sinnesvermögen des Menschen bringen. Ihr Beitrag untersucht Berührung als... mehr

     

    Mit Berührung als Phänomen der Grenze und Entgrenzung befasst sich Sandra Fluhrer, und zwar in Texten, die Erscheinungen der Pflanzenwelt in Verbindung mit dem taktilen Sinnesvermögen des Menschen bringen. Ihr Beitrag untersucht Berührung als "exzentrische Denkfigur" in Johann Wolfgang von Goethes Morphologie, Emanuele Coccias "Philosophie der Pflanzen" und in der politischen Anthropologie Helmuth Plessners. Der "Metaphysik der Mischung" in Coccias Pflanzenlehre, die Fluhrer als Aktualisierung der Goethe'schen Metamorphosen und als Gegenwehr zu einem aktuellen Identitäts- und Grenzdenken liest, stellt sie Plessners auch gesellschaftliches Interesse an einem "Berühren auf Distanz" und "exzentrischer Positionalität" zur Seite, das ebenso statische Identitätsvorstellung zurückweise.

     

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  4. Der König, sein Held und ihr Drama : Politik und Poetik der klassischen Tragödie
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 26.07.2024

    Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie. Verkappte Staatsgründungen... mehr

     

    Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie. Verkappte Staatsgründungen beherrschen ebenso das Geschehen wie der Staatsstreich, der Bürgerkrieg oder der failing state. Eine neue Aktualität gewann das Drama Corneilles und Racines jedoch erst wegen seiner Aufladung der klassischen Form mit staatspolitischen Fundamentalfragen. Das Ringen um eine Regelpoetik und ihre angemessene Umsetzung, vermeintliche Nebensächlichkeiten wie die Einheit der Zeit werden zum Schauplatz genuin politischer Reflexion. Goethe und Schiller verzichten auf eine Restauration der klassischen Form, sie entdecken aber ihre ursprüngliche Energie wieder und verhandeln diese neu. Besonders deutlich zeigt sich dies am dramaturgischen Konflikt zwischen König und Held, der einen bislang weithin übersehenen Grundpfeiler der klassischen Tragödie bildet.

     

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  5. Heinrich von Kleist's cosmopolitism and the openness of the sea
    Autor*in: Jakob, Rafael
    Erschienen: 26.11.2024

    Heinrich von Kleist, the Prussian, a cosmopolitan? His plays and novellas written with moral-worldly intent? He was indeed restless, lived briefly in Paris and Switzerland, created literature about the revolution in Haiti and the earthquake in... mehr

     

    Heinrich von Kleist, the Prussian, a cosmopolitan? His plays and novellas written with moral-worldly intent? He was indeed restless, lived briefly in Paris and Switzerland, created literature about the revolution in Haiti and the earthquake in Santiago de Chile (although he may really have been thinking of the Lisbon earthquake). And repeatedly, he placed the personae of his novellas in strong relationship to the wider world. [...] Scenes of shipwreck and threatened demise furnish the paradigm for an event-ethic: an ethic, taking narrative form, that Kleist articulated against the backdrop of a state intervention increasingly rendering impossible the cosmopolitanism of Kantian stamp. Instead of the universality of world-citizenship, Kleist presents us with the event's impersonality; instead of a logic of progress, of general moral self-formation, the event's insistent repetition. This is the context for Kleist's editorial reworking of Achim von Arnim's and Clemens Brentano's critique, written for the "Abendblätter", of Caspar David Friedrich's painting now known as "The Monk by the Sea" (1808–1810). Kleist here defines Friedrich's paintings as capturing a relationship to the world grounded in this different ethics; in his reworking, precisely at the point where Kleist decisively moves away from the version submitted by the two Romantic authors, he tellingly speaks of a "sad and uncomfortable position in the world."

     

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