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  1. Sprachmittlung im Klassenraum : theoretische Befunde und Anwendungsmöglichkeiten von Übungen aus der Dolmetschausbildung als Sprachmittlungswerkzeug im Rahmen der DaF-Ausbildung
    Erschienen: 08.02.2022

    Der Forschungsbereich der Mehrsprachigkeitsdidaktik hat sich als "Weiterentwicklung des kommunikativen Ansatzes" etabliert (NEUNER 2009:2) und die Sprachmittlung (SM) ist – als sogenannte fünfte Fertigkeit neben den vier Fertigkeiten 'Hören',... mehr

     

    Der Forschungsbereich der Mehrsprachigkeitsdidaktik hat sich als "Weiterentwicklung des kommunikativen Ansatzes" etabliert (NEUNER 2009:2) und die Sprachmittlung (SM) ist – als sogenannte fünfte Fertigkeit neben den vier Fertigkeiten 'Hören', 'Sprechen', 'Schreiben' und 'Lesen' – zunehmend ins Visier von Didaktikern gerückt. In der Fachliteratur werden verschiedene Aktivitäten sprachlicher Art "wie Übersetzen, Dolmetschen, Zusammenfassen und Paraphrasieren" unter dem Konzept der SM (EUROPARAT 2001: 25; 89-90) zusammengefasst. Die SM als handlungsorientierte Kompetenz bedarf einer Reihe von spezifischen Ansätzen, Methoden, Konzepten, Materialien und Inhalten. Im Rahmen des Studiums des Faches Deutsch als Fremdsprache im Bundesstaat Rio de Janeiro wird der SM bislang noch sehr wenig systematisierte Aufmerksamkeit als Möglichkeit zur Entwicklung des Sprachlernbewusstseins gewidmet. Der vorliegende Beitrag zielt darauf hinab, die theoretisch angeleiteten und praxisorientierten Überlegungen über durchgeführte Übungssequenzen im Bereich Sprachmittlung in einer Studierendengruppe des Doppelstudiengangs portugiesische und deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft ohne Dolmetschkenntnisse vorzustellen. Durch Übungsangebote werden Elemente der Dolmetschwissenschaft gezielt und zielgruppengemäß in die DaF-Ausbildung eingeführt. Das Ziel der Durchführung von Übungssequenzen besteht darin, kulturelle und sprachliche Kenntnisse miteinander zu kombinieren und Studierende nicht nur für die Thematik zu sensibilisieren, sondern ihnen auch Werkzeuge mit auf den Weg zu geben, damit sie kreativer mit der Fremdsprache umgehen können. Na pesquisa em didática multilíngue, a abordagem comunicativa deu lugar a um novo desenvolvimento ligado à interculturalidade (Neuner 2009: 2). Nesse contexto, a chamada mediação linguística (ML) alcançou o status de quinta habilidade – ao lado das habilidades linguísticas de Lesen, Schreiben, Hören e Sprechen. A literatura especializada reúne diferentes atividades comunicativas tais como "tradução, interpretação, resumos paráfrases" sob a ideia de ML (Europarat 2001: 25; 89-90). Sendo uma competência voltada à ação, a ML requer o desenvolvimento e aprofundamento de abordagens e métodos, bem como materiais e conteúdos específicos. No contexto da formação de professores de Língua Alemã no Brasil, pouca atenção sistematizada ainda é dada à da ML como possibilidade de desenvolvimento da aprendizagem consciente de línguas. O artigo tem como objetivo apresentar reflexões teórico-práticas sobre exercícios de ML desenvolvidos com um grupo de estudantes da Habilitação Português-Alemão sem conhecimentos prévios de técnicas de interpretação. Estes possibilitaram a introdução de técnicas de Interpretação na formação de professores através de atividades adequadas aos objetivos e perfil do grupo em questão. Objetivou-se fomentar conhecimentos culturais e linguísticos de tal forma que os alunos sejam não apenas sensibilizados em relação à dimensão multicultural da interlocução mas que também disponham de instrumentos para lidar de forma criativa com a própria aprendizagem de LE. Within the research on multilingual didactics, the communicative approach ended up giving way to new developments linked to interculturality (NEUNER 2009: 2). In foreign language teaching, the so-called linguistic mediation (LM) was considered to be the fifth competence - alongside the linguistic competences of Lesen, Schreiben, Hören and Sprechen. The specialized literature brings together different communicative activities such as "translation, interpretation, paraphrase summaries" under the umbrella concept of LM (EUROPARAT 2001: 25; 89-90). Linguistic mediation is an action-oriented competence and requires further development of approaches and methods, as well as specific materials and contents. In the context of the training of German language teachers in Brazil, little systematic attention is still given to LM as a possibility for the development of conscious language learning. The article aims to present theoretical and practical reflections on LM exercises developed with a group of 'Portuguese-German' double major students without previous knowledge of (conference) interpreting techniques. These exercises enabled the introduction of (conference) interpreting techniques in the training of teachers through activities well suited to the objectives and profile of the group. The goal was to promote cultural and linguistic knowledge in such a way that students were not only sensitized towards multicultural dimensions of dialogical encounters, but that they also developed instruments to deal creatively with their own learning of FL.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht / Deutsch; Dolmetschen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Begriffe des Bildungswesens und ihre Deutsch – Spanisch – Übersetzung
    Erschienen: 08.02.2022

    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Deutsch - Spanisch - Äquivalenz von Begriffen des Bildungswesens in Bezug auf die Urkundenübersetzung. Zunächst wird die Übersetzung dieser Textsorte aus dem Blickwinkel verschiedener... mehr

     

    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Deutsch - Spanisch - Äquivalenz von Begriffen des Bildungswesens in Bezug auf die Urkundenübersetzung. Zunächst wird die Übersetzung dieser Textsorte aus dem Blickwinkel verschiedener Übersetzungstheorien betrachtet. Nachfolgend werden – aus funktionaler Perspektive – die Adressaten der Zieltexte und ihre Bedürfnisse umrissen. Es folgen Beispiele für Fachausdrücke in beiden Sprachen, die in eine dreiteilige Systematik (vollständige Äquivalenz, Teiläquivalenz, Nicht-Äquivalenz) eingeordnet werden. Dabei stechen vor allem die "falschen Freunde" als häufige Fehlerquelle hervor. Eingegangen wird auch auf übersetzerische Hilfsmittel und die wichtigsten Übersetzungsstrategien im Rahmen der Übersetzung solcher Begriffe. Bezugssysteme sind das deutsche und das mexikanische Bildungswesen. The present study aims to outline German – Spanish equivalence of educational system concepts in the context of sworn translation of certificates. First of all, the translation of this text type is examined from the angles of different translation theories. Subsequently, the target audience and its specific needs are outlined from a functional perspective. Then examples of pairs of educational terms in the two languages are given, and they are organized in a three-part system (complete equivalence, partial equivalence and nonequivalence). Cases of "false friends" are identified as the most frequent source of errors. In addition, some translation tools and the most important strategies for the translation of this kind of concepts are presented. The frame of reference are the German and the Mexican educational systems.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Spanisch, Portugiesisch (460)
    Schlagworte: Übersetzung; Urkunde; Deutsch; Spanisch; Bildungswesen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Untersuchungen zur Gattung und Metrik der Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" von Fr. Nietzsche
    Autor*in: Serpa, Danilo
    Erschienen: 08.02.2022

    In diesem Aufsatz wird Nietzsches Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" im Hinblick auf Charakteristiken der Gattung "Hymne", welcher der Dithyrambus als Untergattung zugerechnet werden kann, analysiert. Zwei Aspekte werden besonders berücksichtigt:... mehr

     

    In diesem Aufsatz wird Nietzsches Dionysos-Dithyrambe "Letzter Wille" im Hinblick auf Charakteristiken der Gattung "Hymne", welcher der Dithyrambus als Untergattung zugerechnet werden kann, analysiert. Zwei Aspekte werden besonders berücksichtigt: Sprachgebärden und Freie Rhythmen. Sprachgebärden der Hymnen konnten hier nicht ermittelt werden. Die metrische Struktur des Gedichts wird im Kontext des lyrischen Werkes Nietzsches besonders nach Begriffen von Moennighoff und Schulz (2007) sowie Bunia (2014) untersucht und auf andere, der Gattung "Hymne" zugeschriebene Elemente bezogen. Dabei werden kompositorische Prozesse von "Letzter Wille", wie die Spiegelung von seinen Teilen, herausgehoben, und seine Beziehung zu anderen Gedichten des Autors kurz betrachtet. Zum Schluss widmet sich die Analyse dem Motiv des Dionysischen bei Nietzsche. This paper analyses Nietzsche's Dionysus-Dithyramb "Letzter Wille" with regard to characteristics of the genre "hymn", of which the dithyramb can be considered a subgenre. The analysis considers two main concepts: gestures of speech and Freie Rhythmen (free rhythms). Gestures of speech as found in hymns could not be identified in the poem. Instead, the paper proposes that the attribution Freie Rhythmen (free rhythms) serves to characterize the poem. The metrical analysis is based on conceptualizations of Moennighoff and Schulz (2007) and Bunia (2014) and discusses features attributed to the genre "hymn". "Letzter Wille" is also observed in the context of Nietzsche’s other poems. Finally, the motifs of the Dionysian and of self-reflection in Nietzsche are briefly examined.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nietzsche, Friedrich; Dithyrambus; Freier Rhythmus; Hymne
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  4. Ambivalenzen des Zwischenraums : ein Nachruf auf Rainer Rosenberg
    Autor*in: Boden, Petra
    Erschienen: 03.01.2022

    Als das ZfL 1996 unter dem Namen Zentrum für Literaturforschung seine Arbeit aufnahm, gehörte der jüngst verstorbene Rainer Rosenberg zu den ersten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Bis zu seiner Pensionierung 2001 leitete er das Projekt "Geschichte... mehr

     

    Als das ZfL 1996 unter dem Namen Zentrum für Literaturforschung seine Arbeit aufnahm, gehörte der jüngst verstorbene Rainer Rosenberg zu den ersten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Bis zu seiner Pensionierung 2001 leitete er das Projekt "Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft seit 1945 - Veränderungen des Literaturbegriffs", an dem auch Petra Boden mitarbeitete. In ihrem Nachruf erinnert sie an einen in der DDR sozialisierten Germanisten, der besonders mit seinen Arbeiten zur Literatur des Vormärz und zur Geschichte der Germanistik bekannt geworden ist.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20220103-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Nachruf; Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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  5. Schuld und Schulden : zu einem ökonomischen Faustbuch-Rekurs in der Schwarzkünstler-Episode des "Simplicissimus Teutsch"
    Erschienen: 18.02.2022

    Mit dem Entschluss, aus der Sünde eine Tugend zu machen bzw. aus dem Faustischen oder Teuflischen heraus, aber ohne diese Ebene je vollständig zu verlassen, spielerisch zum Guten zu gelangen, unterläuft der Erzähler des Simplicissimus Teutsch die... mehr

     

    Mit dem Entschluss, aus der Sünde eine Tugend zu machen bzw. aus dem Faustischen oder Teuflischen heraus, aber ohne diese Ebene je vollständig zu verlassen, spielerisch zum Guten zu gelangen, unterläuft der Erzähler des Simplicissimus Teutsch die beschriebene manichäische Unterscheidung des Erzählers des Faustbuchs, die besagt, dass man nur entweder ein Glied Gottes sein oder zur Partei des Teufels gehören könne — und damit auch die Negation einer Entschuldung. Das Besondere an dieser Widerlegung des lutherischen 'Tertium non datur' des Faustbuchs-Erzählers besteht nun darin, dass sie aus dem Faustbuch heraus entwickelt wird. Denn Grimmelshausens Erzähler macht in der Schwarzkünstler-Episode nichts anderes, als die Vorgaben für einen ökonomisch gedachten Teufelspakt aus den Schwank-Partien des Faustbuchs konsequent zu Ende zu denken. Auch wenn es dem lutherischen Erzähler, zumindest in seinen moralisierenden Kommentaren zu den Exempeln der Faust-Geschichte, bitter ernst ist, lässt es sich Grimmelshausen nicht nehmen, aus den exempelhaften Schwank-Episoden mit teuflischem Humor den Funken der Moralität zu schlagen und damit das Grundprinzip satirischen Erzählens zu entwickeln.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von; Simplizissimus; Schuld <Motiv>; Schulden <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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