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  1. Gewalt durch die Sprache - Gewalt gegen die Sprache : oder der Kampf um Deutsch Violence through language - Violence to language : or the struggle for German
    Erschienen: 19.08.2021

    Die heutige Situation im slowakischen Schulwesen ist sehr kompliziert. Das ist eine Folge der langjährigen Interessenlosigkeit der Regierung, die ab und zu durch absurde Reformen überdeckt wurde. Bis bestimmte Prioritäten gegen die ständige... mehr

     

    Die heutige Situation im slowakischen Schulwesen ist sehr kompliziert. Das ist eine Folge der langjährigen Interessenlosigkeit der Regierung, die ab und zu durch absurde Reformen überdeckt wurde. Bis bestimmte Prioritäten gegen die ständige Fluktuation von Ministern für Schulwesen und die damit verbundene Sprachideologie nicht geschützt werden, werden wir immer Zeugen der ausgeübten Gewalt gegen bestimmte Fremdsprachen sein. Deshalb sollte eine der Prioritäten des Schulwesens die Beständigkeit bestimmter Gesetze und Maßnahmen unabhängig von den personalen Veränderungen in der Regierung werden. Bis zu dieser Zeit sollten wir, Deutschlehrer_innen, aber auch alle anderen Menschen, denen das Schicksal des Deutschen nicht gleichgültig ist, anhand von anderen Mitteln (z.B. auch von den oben erwähnten) weiter kämpfen. The article is a response to innovative state education program, which came into force in September 2015. This arrangement is in our article understood as violence against the German language, which is extruded from Slovak schools because of the English. The negative consequences brought by the innovative state education program represent closed circle that has a negative impact on the whole Slovak school system. In light of the current situation and the position of the German language in schools, in this article we pay attention to the struggle for German, hence the efforts of teachers and Germanists to bring back the German language to schools. The aim of this contribution is not only to criticize the current situation, but also to search for new ideas, opportunities and resources to rescue German language.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  2. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken Game, Sport and Politics as War : Violence in Thought
    Erschienen: 19.08.2021

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens... mehr

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Songs im Fremdsprachenunterricht und ihr Beitrag zur Gewaltprävention Songs in foreign language acquisition and their contribution for the violence prevention
    Erschienen: 19.08.2021

    The present paper focuses on direct and hidden forms of violence in the German songs and shows the options of their analysis in German as a foreign language classes. The paper tries to point to the fact, that the reception of songs and their ... mehr

     

    The present paper focuses on direct and hidden forms of violence in the German songs and shows the options of their analysis in German as a foreign language classes. The paper tries to point to the fact, that the reception of songs and their interpretation contains an enormous potential for the teaching praxis on all of school types, including university education. In parallel with the aim of foreign language acquisition are in the present study utilized selected representative songs in German classes for the starting the processes of asking questions just as for the prevention of violent thinking and acting of young people. Die vorliegende Studie fokussiert auf direkte und versteckte Formen der Gewalt in auf Deutsch gesungenen Songs und zeigt Optionen ihrer Thematisierung im Deutsch als Fremdsprache Unterricht an der Hochschule. Der Beitrag erörtert ein weitreichendes Potenzial der Songrezeption und -interpretation für die Unterrichtspraxis, das sich durch sinnvolle Verflechtung unterschiedlicher Künste und Medien (Literatur, Film, Presse etc.) sowie der eigenen Erfahrungswelt erweitern und intensivieren lässt. Parallel zur Nachvollziehung des Ziels des fremdsprachlichen Lernzuwachses der Germanistik-studierenden werden im vorliegenden Aufsatz ausgewählte Songs für die Auslösung der Prozesse des Fragens und des Infragestellens sowie für die Prävention des gewalttätigen Denkens und Handelns junger Menschen verwertet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  4. Vorurteile in der interkulturellen Kommunikation und ihre Eliminierung im Deutschunterricht und im Unterricht der Sozialwissenschaften Prejudices in intercultural communication and their elimination in teaching German language and social science subjects
    Erschienen: 19.08.2021

    Die soziokultivierte gewaltfreie Kommunikation bedeutet eine kultivierte Konfrontation der Selbstprojektionen der Kommunikationsteilnehmer. Soziokultivierte Kommunikation wird dadurch gekennzeichnet, dass sie korrekt ist. Das Wesen der Korrektheit... mehr

     

    Die soziokultivierte gewaltfreie Kommunikation bedeutet eine kultivierte Konfrontation der Selbstprojektionen der Kommunikationsteilnehmer. Soziokultivierte Kommunikation wird dadurch gekennzeichnet, dass sie korrekt ist. Das Wesen der Korrektheit jeder Kommunikation bildet die Proportionalität zwischen den Akkommodations- und Assimilationsprozessen. Diese Proportionalität bedeutet, dass alle beteiligten Kommunikationsteilnehmer über eine angemessene Egomobilität verfügen. Diese beruht auf dem Gleichgewicht zwischen Egozentrismus und Allozentrismus (vgl. Dolník 2009:76–78). Die einzelnen Kommunikanten bemühen sich nicht nur um die Durchsetzung der eigenen Selbstinterpretation (der eigenen Werte und Normen, Kommunikationsstile, Einstellungen, Gefühle, Verpflichtungen, Beziehungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Erwartungen, Bedürfnisse usw.), sondern gleichermaßen um das Verständnis der Selbstinterpretation ihres Kommunikationspartners. Eine effiziente Kommunikation geht Hand in Hand mit der Problemlösungsstrategie der Konfliktbewältigung. Sie geht davon aus, dass jeder Konflikt ein Problem darstellt, das grundsätzlich lösbar ist und dessen gemeinsame Lösung den beiden Konfliktseiten Vorteile bringt. One of the fundamental obstacles to intercultural communication are unilateral and mutual prejudices of its actors. Prejudices are defined in the literature inter alia as negative and positive attitudes of people towards other individuals, groups, to objects and facts that rely much less on direct experience rather than on generalization. In everyday communication we primarily meet prejudices which contain negative attitudes towards other cultures and their carriers. Successful cultivation of communication without negative prejudices is possible and necessary in the educational process through reception of literary works by authors (not only) from German-speaking countries. Several initiatives and opportunities that lead or can lead to the elimination of prejudices (including racial prejudice and xenophobia), offer history of philosophy, as well as some sociological trends which have emerged after the interpretation turnover in the 1960s.

     

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  5. Bericht über die Konferenz "Gewalt und Sprache" vom 30. Juni bis 2. Juli 2016 in Bratislava
    Erschienen: 19.08.2021

    Bericht über die Konferenz "Gewalt und Sprache" vom 30. Juni bis 2. Juli 2016 in Bratislava mehr

     

    Bericht über die Konferenz "Gewalt und Sprache" vom 30. Juni bis 2. Juli 2016 in Bratislava

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gewalt; Sprache; Konferenz; Slowakei
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess