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  1. Über Klugheit in Liebesbriefen : Überlegungen in Anlehnung an das Märchen "Die kluge Bauerntochter" nach den Gebrüdern Grimm
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 17.03.2009

    Klugheit wird gemeinhin als das Gegenteil von Torheit aufgefasst. Auf diese Weise erfährt sie eine sprachlich vorstrukturierte positive Bewertung und erhält einen ausgezeichneten gesellschaftlichen Status. "Positiv" bedeutet eine Verknüpfung mit... mehr

     

    Klugheit wird gemeinhin als das Gegenteil von Torheit aufgefasst. Auf diese Weise erfährt sie eine sprachlich vorstrukturierte positive Bewertung und erhält einen ausgezeichneten gesellschaftlichen Status. "Positiv" bedeutet eine Verknüpfung mit spezifischen je gesellschaftlich richtigen Wertmassstäben, die aber in unterschiedlichen Milieus und Regionen durchaus verschieden ausfallen. Diese bilden den impliziten Subtext für die alltägliche Zuschreibung von "Klugheit". Klugheit fokussiert das Verhalten der Menschen, die Handlungen, die Performanz. Klugheit wird denjenigen Personen zugeschrieben, die "das Richtige" tun, und nachdem sie das Richtige getan haben, etabliert sich erst das Kriterium für die Richtigkeit dieser Beurteilung: der Ausgang der Geschichte. Klugheit wird zwar im vornhinein behauptet, stellt sich aber erst im Nachhinein heraus: denn sie misst sich nicht an der vorgeführten Handlung selbst, sondern am Ausgang der "Geschichte". Eine Bauerntochter handelt dann klug, wenn ihre Handlungen zu einem – im Sinne des Erzählers – guten Ende führen, zu einem Happy-End sozusagen. ...

     

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  2. Zürcher Sprachsituation mit Solothurner Muttersprache
    Autor*in: Wyss, Eva Lia

    Man kann die Menschheit in zwei Gruppen teilen: in solche, die sich an fremden Orten verbal anschmiegen und die lokale Sprache in sich aufnehmen als wäre es schon immer die eigene gewesen und solche, die ihre Sprache an einem fremden Ort beibehalten... mehr

     

    Man kann die Menschheit in zwei Gruppen teilen: in solche, die sich an fremden Orten verbal anschmiegen und die lokale Sprache in sich aufnehmen als wäre es schon immer die eigene gewesen und solche, die ihre Sprache an einem fremden Ort beibehalten und sich kaum merklich oder gar nicht von ihrer neuen Umgebung sprachlich beeinflussen lassen. Daher fällt einem meist auf, ob jemand beispielsweise in Solothurn seinen Berner, Basler oder Thurgauer Dialekt beibehalten hat, oder aber man beobachtet – vielleicht sodann mit einer gewissen Skepsis –, dass ein zugezogener Mensch das Solothurnische langsam annimmt und seinen eigenen Dialekt nach und nach zu verlernen scheint. ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mundart; Solothurn; Dialekt
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  3. Ist Fernsehwerbung Werbung für das Fernsehen? : Untersuchungen zur Identität einer Textsorte
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 31.03.2009

    In einem Spot stehen sich - nach dem Ertönen der Trompete von Alamo, einem traditionsreichen Genremerkmal des Western - ein als Katze verkleideter Hund und eine Katze gegenüber. Die Katze erkennt den Hund in seiner allzu improvisierten Verkleidung... mehr

     

    In einem Spot stehen sich - nach dem Ertönen der Trompete von Alamo, einem traditionsreichen Genremerkmal des Western - ein als Katze verkleideter Hund und eine Katze gegenüber. Die Katze erkennt den Hund in seiner allzu improvisierten Verkleidung und demaskiert ihn mit schallendem Gelichter. ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-906758-49-7; 3-906758-49-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Werbung; Fernsehen; Identität; Symbol; Kongress; Zürich <1997>
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Intimität und Geschlecht : zur Syntax und Pragmatik der Anrede im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 31.03.2009

    The traditional dichotomy between the public and the private (and so far the intimate) lacks a distinct conceptual foundation. Nevertheless, addressing in love letters seems a crucial place for codes of intimacy. The analysis of addressing shows not... mehr

     

    The traditional dichotomy between the public and the private (and so far the intimate) lacks a distinct conceptual foundation. Nevertheless, addressing in love letters seems a crucial place for codes of intimacy. The analysis of addressing shows not only its ritual character but also different gender performances it implies. The forms of addressing follow gendered selections according to the variety and the amount of intimate names. Male gendering shows less variety and fewer intimate names than female gendering. This has been changing in the last three decades. Male gender perfomance is approaching the female. This makes clear that apparently general codification features are not only influenced by historical changes but are also following gender performances. Die Trennung der Lebenswelt in Privatsphäre und Öffentlichkeit käme der Verortung von Intimität entgegen. Es scheint aber, als ob Intimität nicht einem klar abgegrenzten Bereich zugeordnet werden kann, sondern nunmehr als relationale Kategorie zu fassen ist. Gerade der historische Vergleich (Vgl. CORBIN 1992) erlaubt weder einheitlich räumliche oder körperliche noch ästhetische Kriterien zur Abgrenzung von Intimität. ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Syntax; Pragmatik; Geschlecht; Liebesbrief
    Lizenz:

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  5. "Jetzt möchte ich das du mit mir gehst"
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 05.10.2000

    Mehr als 4000 Briefe sind im Züricher Liebesbriefarchiv gestapelt. Die amourösen Botschaften zeigen den Wandel in Partnerschaft und Gesellschaft mehr

     

    Mehr als 4000 Briefe sind im Züricher Liebesbriefarchiv gestapelt. Die amourösen Botschaften zeigen den Wandel in Partnerschaft und Gesellschaft

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Liebesbrief
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