Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Germanistik

Neu erschienen: MDGV-Band zu veränderten Formen der wissenschaftlichen Kommunikation in unserem Fach. Das in Kooperation des FID Germanistik-Teams mit dem Deutschen Germanistenverband (DGV) entstandene Heft erscheint Open Access (CC-BY) im Verlag V & R unipress.

Die Beiträge sind gerade nicht auf die derzeit omnipräsenten Digital Humanities-Methoden ausgerichtet, sondern „auf jene Praktiken und Konzepte, die im Ergebnis eine ‚Digitalisierung‘ der wissenschaftlichen Arbeitstechniken und Kommunikationsformen bedeuten“ (Zitat aus dem Vorwort der Herausgeber_innen). Es geht auch – und hier kommt nicht nur der FID Germanistik zu Wort, sondern auch eine Fachreferentin einer Universitätsbibliothek – um die veränderte Rolle der Bibliotheken wie überhaupt um die wissenschaftliche Literaturversorgung. In den Blick gerückt werden überdies neue Publikationsformen sowie die sich verändernden Praktiken wissenschaftlichen Interagierens und Kommunizierens im WWW – Stichwort „Selbst publizieren mit OJS“, Stichwort „Blog“, Stichwort „Twitter“.

Neben den drei Herausgeber_innen Albrecht Hausmann, Volker Michel und Ariane Rau kommen zu Wort: Anne Baillot, Lena van Beek, Karolin Bubke, Björn Gebert, Andrea Geier, Markus Gottschling, Alexander Lasch, und Anatol Stefanowitsch – und damit Fachvertreter_innen, die sich den digitalen Herausforderungen in der Germanistik stellen und selbst in die Thematik involviert sind – sei es durch Forschungsprojekte, institutionelle Anbindungen oder aus ganz individuellem Impetus.

Alle Beiträge finden Sie hier.