Datenbanken, die sich allein auf die Germanistik beschränken, sind ein hilfreiches Mittel zur Literaturrecherche. Sie bieten eine Fülle an Informationen und umfangreiche Datenmengen.
Diese macht sich der Fachinformationsdienst Germanistik im GiNLab zunutze: Mithilfe eines neu zu entwickelnden Data-Mining-Tools sollen germanistische Daten künftig besser veranschaulicht werden. Data Mining erlaubt die automatische Auswertung großer Datenmengen zur Bestimmung bestimmter Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten und verborgener Zusammenhänge.
Die graphische Darstellung von Daten und Informationen im GiNLab soll ab 2020 in einem Prototyp umgesetzt werden. Die quantitative Analyse der bibliographischen Daten mit der Erprobung erster valider Use Cases aus der germanistischen Fachcommunity ist erster Meilenstein des Projekts.