Wer-Was-Wo - Detailanzeige
Ergebnisanzeige "„Schreiben heißt: sich selber lesen.“ Schreibszenen unter dem Vorzeichen der Selbstbeobachtung. "
Ressourcentyp | Konferenzen, Tagungen, Kolloquien |
Titel | „Schreiben heißt: sich selber lesen.“ Schreibszenen unter dem Vorzeichen der Selbstbeobachtung. |
Beschreibung | Öffentliches Symposion
„Schreiben heißt: sich selber lesen.“ Schreibszenen unter dem Vorzeichen der Selbstbeobachtung Mittwoch, 27. September 2006 bis Freitag, 29. September 2006 BildungsZentrum 21 Missionsstrasse 21 CH-4055 Basel Programm unter: http://www.germa.unibas.ch/symposion/schreibszenen.pdf PROGRAMM Mittwoch, 27. September 2006 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr Prof. Dr. Martin Stingelin (Universität Basel) Begrüßung und Einleitung 09.30 Uhr bis 10.30 Uhr Prof. Dr. Otto Ludwig (Universität Hannover) Lesen, um zu schreiben: ein schreibtheoretischer Aufriß ------------------------------------------ 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dr. Stephan Kammer (Universität Frankfurt am Main) Inskriptionen der Nachträglichkeit. Der blinde Fleck des Schreibens 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr Prof. Dr. Ludwig Jäger (Universität Aachen) Rekursive Transkription. Selbstlektüren diesseits der Schrift ------------------------------------------ 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Prof. Dr. Erhard Schüttpelz (Universität Siegen) Schreibszenen zwischen Selbstbeobachtung und Fremddiktat 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Prof. Dr. Thorsten Lorenz (Pädagogische Hochschule Heidelberg) Schreibleseköpfe. Autoren im Zeitalter ihrer Kopierbarkeit oder Wie aus Formularen Formulierungen werden ------------------------------------------ 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Dr. Ulrike Bergermann (Universität Paderborn) Glücklicher Vorgang. Programmierschleifen in der Medienwissenschaft 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Prof. Dr. Wolfram Groddeck (Universität Basel) „Komm ins Offene“. Zum Entwurf von Hölderlins Elegie „Der Gang aufs Land“ Donnerstag, 28. September 2006 09.00 Uhr bis 09.15 Uhr Einleitung (Dr. des. Sandro Zanetti) 09.15 Uhr bis 10.15 Uhr PD Dr. Christoph Hoffmann (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin) Schreiben, um zu lesen (ohne Selbstbeobachtung) 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr Dr. des. Davide Giuriato (Universität Basel) Die Marginalie. Schreibprozeß und Selbstrezeption ------------------------------------------ 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr Dr. Heide Volkening (Universität München) Ghost Writing ------------------------------------------ 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Prof. Dr. Rüdiger Campe (Johns Hopkins University Baltimore) Meditationen. Selbstaffektion im Schreiben: Descartes, Gryphius, Spee 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Dr. Cornelia Zumbusch (Universität München) „aus Ihrem Leben abgeschrieben“. Mitschreiben und Nachlesen in Brentanos Godwi ------------------------------------------ 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Prof. Dr. Ursula Link-Heer / Prof. Dr. Jürgen Link (Universität Bayreuth / Universität Dortmund) Flauberts „gueuloir“ und der ‚Rhythmus der Baggermaschine‘. Zur Somatisierung der Schreibszene 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Dr. Alexandre Métraux (Universität Mannheim) Paul Valéry als Selbstaufschreiber Freitag, 29. September 2006 09.00 Uhr bis 09.15 Uhr Einleitung (Dr. des. Davide Giuriato) 09.15 Uhr bis 10.15 Uhr Dr. des. Sandro Zanetti (Universität Basel) Sich selbst historisch werden: Goethe – Faust 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr Dr. Daniela Langer (Universität Göttingen) „die Antwort aber, die ich mir in Ihrem Namen gebe“. Sich-Lesen und Sich-als-Gelesene-Schreiben in Bettine von Arnims Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde ------------------------------------------ 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr Dr. Stefan Willer (Zentrum für Literaturforschung, Berlin) Die Schreibszene des Nachlasses bei Goethe und Musil Veranstalter (Kontakt) Prof. Dr. Martin Stingelin (SNF-Förderungsprofessur) Deutsches Seminar Universität Basel Projekt „Schreibszenen“ Bernoullistr. 28 CH-4056 Basel Direktwahl: Telefon 0041/61-267 08 95 (Stingelin) Telefon 0041/61-267 08 96 (Mitarbeiter: Davide Giuriato und Sandro Zanetti) E-mail: Schreiben-Germa@unibas.ch Das Symposion wird im Rahmen des Projekts „Zur Genealogie des Schreibens. Die Literaturgeschichte der Schreibszene von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ durch die finanzielle Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds und der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft Basel ermöglicht. Eintritt frei Der literarische Schreibakt stellt sich im Spiegel seiner poetologischen Thematisierungen sowohl in seiner Körperlichkeit als handwerkliche, von den medienhistorischen Voraussetzungen abhängige Technik wie auch als poetisches, die unmittelbaren Bedingungen seiner Möglichkeit transzendierendes Handwerk dar. Mit der Frage, ob und – wenn ja – auf welche Weise sich diese Thematisierungen als Selbstbeobachtungen konzeptualisieren lassen, möchte das vierte Symposion im Rahmen des SNF-Projekts „Zur Genealogie des Schreibens. Die Literaturgeschichte der Schreibszene von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ ein systematisches Problem ins Zentrum des Interesses rücken. Die Forschungsergebnisse der ersten beiden Symposien liegen vor unter den Titeln „Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum“. Schreibszenen im Zeitalter der Manuskripte, hrsg. von Martin Stingelin unter Mitarbeit von Davide Giuriato und Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2004 (=Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 1) und „SCHREIBKUGEL IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter der Typoskripte, hrsg. von Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2005 (=Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 2). Die Ergebnisse des dritten Symposions werden demnächst erscheinen unter dem Titel „System ohne General“. Schreibszenen im digitalen Zeitalter, hrsg. von Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2006 (=Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 3). |
Quelle der Beschreibung | Information des Anbieters |
Internetadresse | http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=H-Germanistik&mo... |
Verknüpfte Ressource | http://www.germa.unibas.ch/symposion/schreibszenen.pdf |
Veranstaltungsort | Basel |
Beginn | 27.09.2006 |
Ende | 29.09.2006 |
Person | Name: Stingelin, Martin [Prof. Dr.] Funktion: Ansprechpartner; Veranstalter E-Mail: Schreiben-Germa@unibas.ch |
Kontaktdaten | Name/Institution: Deutsches Seminar der Universität Basel Strasse/Postfach: Bernoullistr. 28 Postleitzahl: 4056 Stadt: Basel Telefon: 0041/61-267 08 96 |
Land | Schweiz |
Benutzerführung | Deutsch |
Schlüsselbegriffe | Komparatistik (Kulturvergleich, Interkulturelle Literaturwissenschaft); Literatur- u. Kulturgeschichte; Literatursoziologie; Medien- u. Kommunikationstheorie; Motiv- u. Stoffgeschichte |
Klassifikation | 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.14.00 Literatursoziologie; 03.00.00 Literaturwissenschaft > 03.15.00 Literatur und Medien; 05.00.00 Deutsche Literaturgeschichte > 05.11.00 Stoffe. Motive. Themen |
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