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Ergebnisliste (1)
1. Conrad Ferdinand Meyer und der Kulturkampf. Vexierspiele im Medium historischen Erzählens | ||
"Die Meyerforschung der letzten 30 Jahre hat sich für die Kulturkampfthematik eher wenig interessiert. Das war nicht immer so. Nach Meyers Tod gab es eine intensive Debatte um Meyers Religiosität, die bis in die 50er Jahre hinein andauerte. Henry Gerlachs Personalbibliographie verzeichnet für diesen Zeitraum unter dem Stichwort 'Religion' an die 50 Titel. Die Debatte setzte bei Meyers Werk ein und stellte die Frage, inwiefern diese Dichtung religiös sei. Von protestantischer Seite ging es darum, Meyer dezidiert als "protestantischen Dichter" auszuweisen. Zuerst waren es die Gedichte, dann besonders 'Huttens letzte Tage', die als Kronzeugen für Meyers Protestantismus aufgeboten wurden, und schließlich analysierte man Meyers gesamtes Werk zunehmend als Ausdruck eines "religiösen Charakters". Man kann diese Diskussion, die von Werner Kohlschmidt 1958 als "klischeehaft" und "fragwürdig" beendigt wurde, nur verstehen, wenn man sie historisch betrachtet: und zwar in der Nachgeschichte des Ku [Redaktion ViFa Germanistik] [mehr...] | ||
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